Ergebnisse zum Suchbegriff „Flucht Buch“

Artikel

Ergebnisse 141-150 von 180 [weiter]

19. April 2006

Kulturspiegel

"Heim ins Reich" und was daraus wurde

Eine fundierte Darstellung über die Geschichte der Deutschen in Ost- und Südosteuropa ist das Buch von Ortfried Kotzian: "Die Umsiedler. Die Deutschen aus Bessarabien, der Bukowina, der Dobrudscha, Galizien, der Karpaten-Ukraine und West-Wolhynien" (= Studienbuchreihe der Stiftung Ostdeutscher Kulturrat, Band 11), Langen Müller Verlag, München, 2004, 384 Seiten, Preis: 29,90 Euro, ISBN 3-7844-2860-6, das im Folgenden rezensiert wird. mehr...

16. April 2006

Kulturspiegel

Elisabeth Axmann: Schauplätze der Erinnerung

Ein Buch mit Erinnerungen von Elisabeth Axmann, geboren im Sommer 1926 in Siret/Sereth (Bukowina), legte der Rimbaud Verlag im Herbst 2005 vor. Das Buch ist sowohl vom literarischen Anspruch als auch vom Erinnerungswert her bedeutsam. Die Autorin hält Abschnitte von Alltags- und Regionalgeschichte (Bukowina, Siebenbürgen, Banat, Bukarest) fest, die für das Buchenland gewissermaßen fortschreiben, was Moses Rosenkranz (1905-2004) in seinen Erinnerungsbänden "Kindheit" und "Jugend" (Rimbaud Verlag) festgehalten hat. Ein Zeitraum von über einem halben Jahrhundert ist festgehalten, wie wir das so von Buchenlanddeutschen (Nichtumsiedlern) noch nicht haben. mehr...

3. April 2006

Aus den Kreisgruppen

Treffpunkt Langwasser brisant

Haben Sie schon mal die Satire "Schlangen" von Wolfgang Klein, dem Sohn unseres kürzlich verstorbenen Faktotum Hans Klein (sie Nachruf in dieser Zeitung) gelesen? Oder "Ein Tag am Schwarzen Meer"? Die Teilnehmer des Treffpunkts Langwasser der Kreisgruppe Nürnberg-Fürth-Erlangen hatten am 20. März im Haus der Heimat Nürnberg die Gelegenheit, eine wahre Premiere zu erleben: Horst Göbbel las Wolfgang Kleins "Schlangen" vor, und kaum jemand im Raum blieb trockenen Auges sitzen. mehr...

23. März 2006

Österreich

Gemeinschaft in die Zukunft führen: Volker Petri geehrt

Bei der Generalversammlung des Bundesverbandes der Siebenbürger Sachsen in Österreich am 11. März wurde Bundesobmann Mag. Volker Petri das Goldene Ehrenzeichen verliehen. Die nachstehende Laudatio hielt Ehrenbundesobmann Dr. Fritz Frank. mehr...

23. März 2006

Interviews und Porträts

Volker Petri

Bei der Generalversammlung des Bundesverbandes der Siebenbürger Sachsen in Österreich am 11. März wurde Bundesobmann Mag. Volker Petri das Goldene Ehrenzeichen verliehen. Die nachstehende Laudatio hielt Ehrenbundesobmann Dr. Fritz Frank. mehr...

18. November 2005

Ältere Artikel

Lechnitzer Ehrenbürgerschaft verliehen

Drei Persönlichkeiten, die sich in unschätzbarer Weise um Lechnitz verdient gemacht haben, wurden am 3. September 2005 im historischen Rathaus in Rothenburg o.d.T. gewürdigt: Hansgeorg Felker (82) aus Schillingsfürst, Martin Hauptmann (85) aus Insingen und Wigant Weltzer (80) aus Rothenburg ob der Tauber. mehr...

25. September 2005

Ältere Artikel

Seminar: "Frauenleben in Ost- und Westeuropa"

21 Frauen aus Hessen folgten der Einladung des Studienleiters des „Heiligenhofs“ in Bad Kissingen, von Landsmann Gustav Binder, zu einem Seminar mit dem Thema „Frauenleben in Ost- und Westeuropa“, das vom 31. August bis 2. September an der Bad Kissinger Bildungs- und Begegnungsstätte stattfand. mehr...

24. Mai 2005

Ältere Artikel

Heimattag des Brückenbaus

Rund 10 000 Besucher fanden sich bei wechselhaftem Wetter vom 13. bis 16. Mai zum 55. Heimattag der Siebenbürger Sachsen in der ehemals freien Reichsstadt Dinkelsbühl ein. Mit seinem Motto "Tiefen überstehen - Brücken bauen" erinnerte das Pfingsttreffen an Kriegsende und Deportation vor 60 Jahren. Im Januar 1945 wurden 130 000 Deutsche aus Rumänien, Jugoslawien und Ungarn zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt. Das Unrecht und Leid vieler unschuldiger Menschen wurde ebenso offen angesprochen wie die Mahnung an uns alle, "heute und auch in Zukunft alle einzelnen und gemeinschaftlichen Kräfte für Frieden und Menschlichkeit einzusetzen", wie der Bundesvorsitzende Volker Dürr in einer Gedenkverstanstaltung betonte. Zugleich richteten die Siebenbürger ihren Blick auf ein in Frieden und Freiheit sich entwickelndes Europa. mehr...

30. März 2005

Ältere Artikel

Durch die Bodenreform vor 60 Jahren wurden die Deutschen in Rumänien enteignet und wirtschaftlich entmachtet

Nach dem 23. August 1944 wurden die Deutschen Rumäniens als angebliche Kollaborateure Deutschlands für das Desaster verantwortlich gemacht, in welches das Land als Folge seines Bündnisses mit Hitler-Deutschland und der Teilnahme am antisowjetischen Krieg geraten war. Es stimmt zwar, dass die "Deutsche Volksgruppe" mit der Politik des Dritten Reiches gleichgeschaltet wurde und die waffenfähigen Deutschen mit Zustimmung der rumänischen Regierung in die Wehrmacht rekrutiert wurden, aber die Volksgruppenführung hat trotz mancher bedenklichen Handlungen auf die rumänische Politik keinen Einfluss ausgeübt. Die Teilnahme Rumäniens am Krieg gegen die UdSSR geschah aus eigenem Interesse und auf eigenen Antrag des Staatsführers Antonescu, um in einem so genannten "heiligen Krieg" Bessarabien und die Nordbukowina zu befreien. mehr...

9. Februar 2005

Ältere Artikel

Nordsiebenbürgische Ausstellung in Geretsried

Seit mehreren Jahren organisiert die Kreisgruppe Bad Tölz-Wolfratshausen in der Geretsrieder Stadtbücherei jeweils am Jahresbeginn eine Ausstellung mit Themen zur Darstellung und zum Kennenlernen der Geschichte und Heimat Siebenbürgens. Am 31. Januar wurde unter großer Beteiligung die Ausstellung „Evakuierung und Flucht aus (Nord)Siebenbürgen 1944“ eröffnet. mehr...