Ergebnisse zum Suchbegriff „Feuer“
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Auf der Bühne lebten ihre Rollen auf: Die Schauspielerin Luise Pelger
Es war eine lange Märznacht 1974 mit Vollmond und viel Sternengold – doch niemand hatte es eilig, den Theatersaal zu verlassen. Minutenlang brauste der Schlussbeifall. Die Kenner waren sich einig, dass „Der gute Mensch von Sezuan“ die beste Darbietung überhaupt des Ensembles der Hermannstädter Bühne war. Die Kritiker schrieben von einer Höchstleistung, die dem Brecht-Stück in der Regie des Hamburgers Henry E. Simmon etliche Glanzlichter aufgesetzt hatte. Eines davon war zweifellos die Doppelrolle, in der Luise Pelger als herzensgute Shen Te sowie als böswilliger Vetter Shui Ta von allen Seiten Lob erntete. Das nicht nur, weil sie den Spagat zwischen den beiden verkörperten Persönlichkeiten (Frau/Mann) mit grundverschiedenen Charakteren in dem Parabelstück überzeugend meisterte, sondern auch weil sie mit einer fein nuancierten Mimik sowie mit ausdrucksvollen Gesten und Gebärden ausgeglichene Leistungen vollbrachte. Und das sollte ihr während der gesamten Laufbahn immer wieder gelingen: minutiös erarbeitete Nebensächlichkeiten wuchsen zu tragenden Momenten in der jeweiligen Aufführung. mehr...
Bistritzer feierten 450. Kirchweih-Jubiläum der evangelischen Stadtpfarrkirche
Fünf Jahre nach dem verheerenden Feuer macht die Restaurierung der Bistritzer Stadtpfarrkirche große Fortschritte. „Die unmittelbaren Folgen an Turm und Kirchenschiff, an Dach und Gewölbe, sind heute, nahezu fünfeinhalb Jahre nach dem Brand beseitigt“, konstatiert Stadtpfarrer Johann Dieter Krauss. Diese Leistung sei das “Werk aller Bistritzer”, sagte Krauss, der am 24. August die Bistritzer Bevölkerung zum Festgottesdienst anlässlich des 450. Jubiläums der Kirchweihe einlud. mehr...
12. Großes Mediascher Treffen in Dinkelsbühl
Mediasch rief ... und wieder folgten bei strahlend hochsommerlichem Wetter viele Mediascher von nah und fern sowie deren Freunde der Einladung der Heimatgemeinschaft (HG), um vom 14.-16. Juni 2013 schon zum zweiten Mal Gäste des heimeligen Frankenstädtchens zu sein. „Zusammenkommen ist ein Beginn, zusammenarbeiten ist ein Fortschritt, zusammenbleiben ist ein Erfolg!“ stand als Motto über diesem Treffen. Traditionsgemäß ist der Freitagnachmittag und -abend der Begrüßung und dem geselligen Beisammensein gewidmet, wenn die Luft von der Freude des Wiedersehens und dem Austausch aller Neuigkeiten förmlich vibriert.
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Leserecho von Christof Hannak: Wie sich die Meinungen verändert haben
Um zu zeigen, wie sich die Meinung und Einstellung der Rumänen gegenüber den Sachsen im Laufe von Jahrzehnten verändert haben, möchte ich zwei Artikel gegenüberstellen. Der eine stammt aus der rumänischen Zeitung „Poporul“ („Das Volk“), erschienen am 4. August 1945 in Kronstadt, kurz nach den Deportationen und Enteignungen der sächsischen Bauern durch die Agrarreform. Den Artikel „Ce facem cu sașii?“ (Was machen wir mit den Sachsen?“) von N. Nemțeanu habe ich wie folgt übersetzt:
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20 Jahre Keisder Nachbarschaft in Westhausen
Am 16. Februar feierte die Keisder Nachbarschaft in Westhausen ihr 20-jähriges Bestehen. Es ist sehr erfreulich, dass auch nach 20 Jahren immer noch so viele Keisder den Weg nach Westhausen unternahmen, um mit uns gemeinsamen unseren alljährlichen Fasching oder Richttag (wie wir zu sagen pflegen) zu feiern. Nachbarvater Georg Thellmann (Mutlangen) konnte an die 250 feierwillige Gäste in der Turn- und Festhalle begrüßen, darunter sehr viele Kinder und Jugendliche. mehr...
Faschingsball der Siebenbürger Sachsen Kreis Böblingen e.V.
"Lustig ist das Zigeunerleben" - dieses bekannte Lied war Namensgeber für das Motto des Faschingsballs am 2. Februar im Bürgerhaus in Sindelfingen-Maichingen. Seit einigen Jahren werden die Faschingsbälle unter ein Motto gestellt und erfreuen sich wachsender Beliebtheit. mehr...
Erstklassiger Wintersport am Fuße der Zinne
Kronstadt – Vom 17. bis 22. Februar stand Kronstadt als Austragungsort der elften Europäischen Winter-Jugendolympiade im internationalen Scheinwerferlicht. Zum ersten Mal wurde hier das olympische Feuer entzündet und die olympische Flagge gehisst. 1500 Sportler und Trainer aus 45 Ländern waren am Fuße der Zinne präsent. mehr...
Die "stumme Kattrin" ist heimgegangen: die Schauspielerin Dora Stefan
Mag dieser bescheidene Nachruf ein ehrendes Andenken für eine Künstlerin sein, mit deren Heimgang die Reihen der gründenden Mitglieder der Deutschen Abteilung des Staatstheaters Sibiu-Hermannstadt (DASS) um eine liebenswerte, begabte Kollegin schütterer geworden sind. Zu den Kolleginnen und Kollegen der ersten Stunde hat sie gehört, zu den Gründungsmitgliedern der DASS – zu jener Handvoll hoffnungsfroher Thespis-Jüngerinnen und -Jünger, die im Sommer 1956 die „neue“ deutsche Bühne Hermannstadts aus der Taufe heben durften. Den legendären Wolkenbruch hat sie mitgemacht, der am 12. August jenes Sommers über dem elften Bild der „Mutter Courage“ niedergegangen war und Mimen und Publikum symbolhaft-eng auf der prächtigen Gartenbühne des ehemaligen Ursulinenklosters zusammengeführt hatte. mehr...
„Ich schlag dich tot“: György Dragománs verstörender Roman „Der weiße König“
György Dragomán wurde 1973 als Angehöriger der in Rumänien lebenden ungarischen Minderheit in Neumarkt am Mieresch (ungarisch Marosvásárhely) geboren, wo er seine ersten 15 Lebensjahre verbrachte. Seit 1988 lebt er in Budapest. Sein erster Roman erschien 2002, der zweite, „Der weiße König“, 2005 in Ungarn, 2008 in Deutschland. Er wurde 2011 mit dem Jan-Michalski-Literaturpreis ausgezeichnet und liegt jetzt als Taschenbuch vor. mehr...
Neues siebenbürgisch-sächsisches Heimatstübchen in Mettmann
Mit viel Liebe und Geduld haben wir unser Heimatstübchen in Mettmann nach dem Brand 2003 wieder sehenswert gemacht, obwohl sehr vieles dem Feuer zum Opfer gefallen war, was aber wieder ersetzt wurde und wieder seinen Platz einnahm. Sehr stolz war ich immer auf das Zuckmantler Brautpaar und nun war gerade dies sehr stark in Mitleidenschaft gezogen worden. mehr...