Ergebnisse zum Suchbegriff „Felix“
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Zeitlos schön: Interview mit Karin Gündisch
„Es gibt noch kleine Wunder: feines Papier, ein Lesebändchen, ein wunderschöner Einband“ – so äußert sich die Autorin Karin Gündisch über die Neuauflage ihres Buches „Geschichten über Astrid“, die jüngst im Schiller Verlag erschienen ist. Wer das Buch in der ersten Auflage von 1984 kennt, wird schon auf den ersten Blick den Unterschied bemerken: Astrid ist moderner geworden, zumindest äußerlich, aber die Geschichten über sie und ihre Kindheit in Siebenbürgen sind auch nach 25 Jahren noch zeitlos schön. Im Gespräch mit Doris Roth berichtet Karin Gündisch über die Entstehung der „alten“ und der „neuen“ Astrid und über laufende Projekte. mehr...
Frühlingskonzert in Drabenderhöhe
„Ach, endlich kist tea wedder, tea guldicher Sannenschänn“ – und tatsächlich hatte die Sonne nach einer längeren Regenperiode die Menschen an diesem Tage mit ihren ersten wärmenden Strahlen froh gestimmt. So war es nicht verwunderlich, dass zahlreiche Zuhörer auch an einem ungewöhnlichen Termin, einem Freitagabend, zum traditionellen Frühjahrskonzert des Blasorchesters Siebenbürgen – Drabenderhöhe und des Honterus-Chors in das Hermann-Oberth-Kulturhaus gekommen waren. mehr...
Horst-Hans Bäcker: großer Publikumszuspruch
In Craiova gab die dortige Philharmonie am 5. März ein mit über 500 Zuhörern ausverkauftes Konzert unter dem Bonner Dirigenten Horst-Hans Bäcker, zu dem 50 Karten mehr verkauft wurden als Sitzplätze vorhanden waren. Diese Zuhörer mussten im Saalrund stehen, was aber ihrer musikalischen Begeisterung keinen Abbruch tat. mehr...
Hochrangige Konzerte in Gundelsheim und Weinsberg
Zwei Konzerte mit Musik deutscher Komponisten aus Südosteuropa finden im Rahmen der 24. Musikwoche in der Woche nach Ostern statt (siehe Ankündigung in dieser Zeitung). Die von der Gesellschaft für deutsche Musikkultur im südöstlichen Europa (GDMSE) veranstaltete Musikwoche erlebt vom 13. bis 19. April in der Evangelischen Tagungsstätte Löwenstein nahe Weinsberg bereits ihre 24. Mal Auflage. mehr...
Konsequent: Kreisgruppe Köln wählt nach zwei Legislaturperioden neue Vorsitzende
Turnusgemäß wählten die Kölner Anfang Februar einen neuen Vorstand der Kreisgruppe. Der Führungswechsel entspricht dem Leitgedanken, dass ein Verein nur dann lebendig und attraktiv bleibt, wenn neue Ideen von neuen Leuten eingebracht und umgesetzt werden. Intern strebt die Kreisgruppe Köln eine personelle Erneuerung des Vorstandes spätestens nach der zweiten Legislaturperiode an. mehr...
TV-Tipp: ARTE zeigt „Der geköpfte Hahn“
Der nach dem gleichnamigen Roman von Eginald Schlattner gedrehte Film „Der geköpfte Hahn“ des rumänischen Regisseurs Radu Gabrea wird erstmals im Fernsehen gezeigt. Der Kulturkanal ARTE strahlt den Spielfilm am Mittwoch, den 4. März, um 23.25 Uhr, sowie am Freitag, den 6. März, um 14.45 Uhr aus.
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Kronstädter Bachchor wurde 75 Jahre alt
In diesem Jahr feierte der Kronstädter Bachchor sein 75-jähriges Jubiläum. Ein Weltkrieg, Anfang und Ende der kommunistischen Ära, Auswanderung der Siebenbürger Sachsen fallen in diese Zeit, aber auch die Veränderung des musikalischen Geschmacks und die technische Errungenschaft, Musik in der eigenen Wohnung tausendfach zu reproduzieren. Die große Geschichte widerspiegelt sich in derjenigen des Chores, der – trotz aller Schwierigkeiten – das Publikum auch heute in neuem alten Glanz in seine Konzerte lockt. mehr...
Internationales Poesiefestival Oskar Pastior in Hermannstadt
„Wir sitzen in Städten im Osten./ Man macht Poesie/ Und während die Schreibfedern rosten/ Erklärt sich der Krug zum Genie.“ Eine dieser Städte war damals, als Rolf Bossert den Text schrieb, Hermannstadt, sie hatte unter Ceaușescu auch auf rumäniendeutsch Sibiu zu heißen. Unter den Siebenbürger Sachsen und hinter vorgehaltener Hand galt sie immer noch als „Haupt- und Hermannstadt“.
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Sächsisches Radio erfolgreich
Berlin – „Radio Transsylvania International“ (RTI) hat beim Wettbewerb „Wege ins Netz“ des Bundeswirtschaftsministeriums in der Kategorie „Audio und Video“ den dritten Preis gewonnen. mehr...
Enthusiasmus für die deutsche Sprache und Literatur
Die Geschichte der Germanistik in Rumänien – die im alten Königreich Rumänien mit dem am 5. November 1905 an der Universität Bukarest eingerichteten Lehrstuhl für deutsche Sprache und Literatur beginnt – böte mit ihren Höhen und Tiefen, ihren Leistungen und Krisen einem Romanautor Stoff in Überfülle für eine spannende, streckenweise sogar dramatische Erzählung. Europaweit geschätzte Gelehrte wie der nach Studien in Wien und Berlin in Gießen zum Dr. phil., in Paris zum Dr. jur. promovierte Philosoph, Kulturkritiker und Politiker Titu Liviu Maiorescu (1840-1917) und der nach Studien in Frankreich, Deutschland und Italien aus Leipzig mit dem Dr. phil. nach Rumänien zurückgekehrte Historiker und Politiker Nicolae Iorga (1871-1940) hatten an der Gründungsveranstaltung teilgenommen. mehr...