Ergebnisse zum Suchbegriff „Februar“

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18. Februar 2017

Kulturspiegel

In Berlin: Vortrag über rumänischen Faschistenführer

Zu der Buchvorstellung und dem Rundem Tisch „Căpitan Codreanu und seine Erben“ laden das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München und die Botschaft von Rumänien in Berlin ein für den 24. Februar, 18.00 Uhr, in die Botschaft, Dorotheenstraße 62, 10117 Berlin. mehr...

17. Februar 2017

Rumänien und Siebenbürgen

Klarstellung des Forums: "Rumäniendeutsche sind loyale Bürger des Landes" – nur elf Immobilien wurden erstattet

Die rumänische Tageszeitung „Cotidianul“ hat in zwei Artikeln eine ethnische Hetzkampagne gegen die deutsche Minderheit in Rumänien und gegen Staatspräsident Klaus Johannis losgetreten. Das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien wird beschuldigt, Nachfolgerin einer faschistischen Organisation, der Deutschen Volksgruppe in Rumänien, zu sein und in dieser Eigenschaft Häuser, Museen und Denkmäler im Wert von 14 Milliarden Euro vom rumänischen Staat erhalten zu haben. Die angeblich riesige Rückgabeaktion sei im Jahr 2007 von der Regierung Adrian Nastase genehmigt worden, als Drahtzieher der Restitution wird Klaus Johannis, der damalige DFRD-Vorsitzende und Bürgermeister von Hermannstadt, verantwortlich gemacht. Mit diesen Attacken betreibt die Zeitung „Cotidianul“ eine Neuauflage der Hetzkampagne, die die Sozialdemokratische Partei (PSD) im Präsidialwahlkamp 2014 gegen Klaus Johannis geführt hatte. In einer Parlamentssitzung am 19. November 2014 hatte der Abgeordnete des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien in Rumänien (DFDR), Ovidiu Ganț, klargestellt, dass das DFDR keine Nazi-Nachfolgeorganisation sei (diese Zeitung berichtete). In der folgenden Pressemitteilung bezieht das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien nun Stellung zu den jüngsten Verleumdungen in einigen rumänischen Medien. mehr...

17. Februar 2017

Aus den Kreisgruppen

60 Jahre Landesgruppe/Gebietsgruppe Saarland

Am 1. Januar 1957, also vor 60 Jahren, wurde das Saarland aufgrund der Abstimmung über das „Saarstatut“ vom 23. Oktober 1955 politisch als elftes Bundesland wieder Teil der Bundesrepublik Deutschland. Nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges war es zunächst Teil der französischen Besatzungszone, wurde im Jahre 1946 aber als „selbstständiges“ staatliches Gebilde ausgegliedert und nach Verabschiedung der Verfassung vom 8. November 1947 formell ein autonomer Staat mit Anbindung an das französische Wirtschaftsgebiet. Die wirtschaftliche Eingliederung in die Bundesrepublik Deutschland und die Übernahme der Deutschen Mark als Zahlungsmittel erfolgten am 6. Juli 1959.
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16. Februar 2017

Sachsesch Wält

Radio-Tipp: Diskussion über Rumäniens Aufstand gegen die Korruption

Die rumänische Sprache kennt mehr als 30 Redewendungen für Schmiergeld. Bestechlichkeit und Amtsmissbrauch sind für Rumänen seit Generationen eine ganz normale Alltags-Erfahrung. Aber nun scheint das Maß plötzlich voll. "'In den Knast, nicht an der Macht' – Rumäniens Aufstand gegen die Korruption" lautete das Thema am 10. Februar 2017 im SWR2 Forum . Sie können die 45-minütige Diskussionssendung über diesen Link zur Senderseite nachhören oder das Audio herunterladen .
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16. Februar 2017

Verbandspolitik

Mitgliedschaft erneuern: Herta Daniel wirbt um junge Siebenbürger Sachsen

Liebe Mitglieder, liebe Eltern, im Februar hat unsere Bundesvorsitzende Herta Daniel 298 jungen Siebenbürger Sachsen und Sächsinnen zur Vollendung ihres 27. Geburtstages schriftlich gratuliert. Es handelt sich dabei um Kinder unserer Mitglieder, die bis letztes Jahr innerhalb der Familienmitgliedschaft ordentliche Mitglieder unseres Verbandes waren. Sie konnten das satzungsmäßig bis zu dieser Altersgrenze sein, wenn sie noch keinen eigenen Hausstand gegründet hatten und noch in Ausbildung waren.
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16. Februar 2017

Aus den Kreisgruppen

Tolle Stimmung beim Fasching in Crailsheim

Das war wieder ein schöner Abend und eine lange Nacht mit dem „Schlager Taxi“ am 4. Februar in der Turn- und Festhalle in Crailsheim-Ingersheim. Denn diese vier Musikanten, die bringen Schwung und Stimmung auf die Tanzfläche! mehr...

15. Februar 2017

Verbandspolitik

BdV-Präsidium bei Bundeskanzlerin Angela Merkel

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel hat das Präsidium des Bundes der Vertriebenen (BdV) am 13. Februar zu einem einstündigen Gespräch im Bundeskanzleramt in Berlin empfangen. Dabei ging es der Bundeskanzlerin darum, die Mitglieder des im Dezember 2016 neu gewählten Gremiums kennenzulernen und den Meinungsaustausch über die zentralen Anliegen der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten fortzusetzen. mehr...

15. Februar 2017

Rumänien und Siebenbürgen

Illegaler Kahlschlag: keine Maßnahmen gegen Schweighofer

Bukarest – Der 100-seitige Bericht der Environmental Investigation Agency (EIA) sowie eine unabhängige Untersuchung des Forest Stewardship Council (FSC) bestätigen die Vorwürfe des WWF gegen die österreichische Schweighofer-Gruppe im Zusammenhang mit illegalem Holzhandel im großen Stil. Schweighofer habe wissentlich Holz aus illegalen Rodungen verarbeitet bzw. durch Bonuszahlungen gezielt gefördert. mehr...

15. Februar 2017

HOG-Nachrichten

Freudiges Wiedersehen der Großscheuerner

Am 6. Januar 2015 unternahm der Großscheuerner Nachbarschaftsverein Frankfurt einen Tagesausflug nach Karlsruhe. Am frühen Morgen trat ein Bus mit 35 Mitgliedern die Reise an. mehr...

14. Februar 2017

Rumänien und Siebenbürgen

Politische Vertrauenskrise in Rumänien

Seit zwei Wochen ereignen sich täglich landesweite Massenproteste in Rumänien. Staatspräsident Klaus Johannis mischt sich in Bukarest höchstpersönlich unter die Demonstranten und bekundet seine Solidarität mit der empörten Zivilgesellschaft. Ausgelöst hat die Proteste, die größten seit dem Sturz der Ceaușescu-Diktatur 1989, die von der linksliberalen Koalitionsregierung – ohne öffentliche Debatte – per Eilverordnung beschlossene Lockerung der Korruptionsbekämpfung (diese Zeitung berichtete). Am 5. Februar fordern nach Schätzungen bis zu 300 000 Demonstranten auf dem Siegesplatz (Piața Victoriei) in Bukarest den Rücktritt der Regierung. Als Reaktion auf die fortgesetzt heftige Kritik aus dem In- und Ausland kassiert die Regierung unter Ministerpräsident Sorin Grindeanu das umstrittene Dekret. Justizminister Florin Iordache muss seinen Rücktritt erklären. Das Parlament billigt einstimmig das von Präsident Johannis geforderte Referendum zur Korruptionsbekämpfung. Die Proteste gehen indes unvermittelt weiter. mehr...