Ergebnisse zum Suchbegriff „Februar“
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Birgit Schultz
Am 23. Dezember 2004 bucht die in Hermannstadt geborene Wahlstuttgarterin Birgit Schultz eine dreieinhalbwöchige Urlaubsreise nach Thailand. Abflugtermin ist der 4. Januar, von Frankfurt aus. Am 26. Dezember dann die Flutkatastrophe in Südasien. Ein Erdbeben der Stärke 9,0 auf der Richterskala im Indischen Ozean löst eine Flutwelle aus. Die Küstenregionen zahlreicher Länder in Südasien und Ostafrika sind verwüstet. Etwa 300 000 Menschen fielen dem Tsunami zumOpfer. Rund um die Uhr berichten Medien weltweit. Eine beispiellose Spendenbereitschaft setzt ein. Allein die Bundesregierung stellt Hilfe in Höhe von 500 Millionen Euro bereit. Bei einem Staatsakt am 20. Januar im Deutschen Bundestag würdigt Bundespräsident Horst Köhler die Spendenbereitschaft der Deutschen. Ausdrücklich dankt das Staatsoberhaupt den vielen deutschen Helfern vor Ort.Einer dieser Helfer ist Birgit Schultz. Seit vier Jahren arbeitet die 36-jährige Diplom-Betriebswirtin (FH) in Stuttgart als selbstständige Projektmanagerin für Marketingmaßnahmen. In Chiang Mai, tausend Kilometer entfernt vom Tsunami-Gebiet, wohnt sie Mitte Januar in einem Gästehaus, dessen Besitzerin drei Jahre zuvor ein Waisenhaus, die "Schule des Lebens", eingerichtet hat. Ob die Schule 50 Kinder, Tsunami-Opfer, aufnehmen könnte, will ein Anrufer aus Phuket wissen. Man beschließt im Süden eine zweite "Schule des Lebens" aufzubauen, um die Kinder in ihrem vertrauten Umfeld zu belassen. "Als ich fragte, ob ich was helfen kann, bekam ich zur Antwort: ‚Kannst du morgen mit nach Phuket fliegen?' - Ich wollte und konnte nicht Nein sagen", schildert Schultz im Gespräch, das Christian Schoger führte, den Hintergrund ihres einwöchigen Arbeitsaufenthalts im Katastrophengebiet. mehr...
Durch die Bodenreform vor 60 Jahren wurden die Deutschen in Rumänien enteignet und wirtschaftlich entmachtet
Nach dem 23. August 1944 wurden die Deutschen Rumäniens als angebliche Kollaborateure Deutschlands für das Desaster verantwortlich gemacht, in welches das Land als Folge seines Bündnisses mit Hitler-Deutschland und der Teilnahme am antisowjetischen Krieg geraten war. Es stimmt zwar, dass die "Deutsche Volksgruppe" mit der Politik des Dritten Reiches gleichgeschaltet wurde und die waffenfähigen Deutschen mit Zustimmung der rumänischen Regierung in die Wehrmacht rekrutiert wurden, aber die Volksgruppenführung hat trotz mancher bedenklichen Handlungen auf die rumänische Politik keinen Einfluss ausgeübt. Die Teilnahme Rumäniens am Krieg gegen die UdSSR geschah aus eigenem Interesse und auf eigenen Antrag des Staatsführers Antonescu, um in einem so genannten "heiligen Krieg" Bessarabien und die Nordbukowina zu befreien. mehr...
Die Chancen der Wende besser nutzen
Ein musikwissenschaftliches Symposium veranstaltete die Gesellschaft für deutsche Musikkultur im südöstlichen Europa e.V. (GDMSE) am 19. Februar im Adalbert-Stifter-Saal des Sudetendeutschen Hauses in München. Die Gesellschaft besteht nun seit mehr als 20 Jahren und setzt sich für die Erforschung, Pflege und Bekanntmachung der Musikkultur der Deutschen in und aus den südosteuropäischen Ländern ein. Dabei handelt es sich u.a. um die Kultur der Siebenbürger Sachsen, Banater und Donauschwaben sowie der Ungarndeutschen. mehr...
Zum 25. Todestag des Zeichners und Malers Eduard Morres
Anlässlich einer Ausstellung Eduard Morres’ in Kronstadt, 1919, bezeichnete der Kritiker Alfred Witting in der bekannten Kulturzeitschrift „Ostland“ den Großteil des kunstinteressierten Publikums jener Jahre als zu dem „Kreis der Kunstkonservativen“ gehörend und genau für diese Gruppe zeichne und male Eduard Morres. Es war die Zeit, als der Künstler schon einen Namen hatte, obwohl er sich von aufkommenden „modernen und modischen Strömungen“ fern hielt. mehr...
Jahreshauptversammlung in Drabenderhöhe
Zur Jahreshauptversammlung begrüßte die Kreisvorsitzende Enni Janesch am 27. Februar die recht zahlreich erschienenen Anwesenden, namentlich den Landesvorsitzenden Harald Janesch, den Ehrenvorsitzenden Herwig Bosch, den Leiter des Adele-Zay-Vereins, Kurt Franchy, und den Leiter des Altenheimes, Hans Klein, sowie die Vorsitzenden der Vereine. Nach einer Gedenkminute für die Verstorbenen erfolgte die Ehrung jener Mitglieder, die der Landsmannschaft seit 50 Jahren die Treue halten: Emma Brandsch-Böhm, Elisabeth Broos und Liane Weniger. mehr...
Dr. Hans Ambrosi: Der Weinkultur zu neuem Ansehen verholfen
Dr. Hans Ambrosi, der kürzlich seinen 80. Geburtstag beging, kann auf ein außergewöhnliches Leben zurückblicken, als Weinfachmann, Autor, Förderer von Kunst und Kultur sowie Träger des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises. mehr...
Dr. Hans Ambrosi
Dr. Hans Ambrosi, der kürzlich seinen 80. Geburtstag beging, kann auf ein außergewöhnliches Leben zurückblicken, als Weinfachmann, Autor, Förderer von Kunst und Kultur sowie Träger des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises. mehr...
Götz Teutsch präsentiert "Philharmonischen Salon"
Ein musikalisch-literarisches Faszinosum in Berlin gestaltet zurzeit der aus Hermannstadt stammende Götz Teutsch (Jahrgang 1941). Der Filmemacher Günter Czernetzky hat den "Philharmonischen Salon" besucht und schildert im Folgenden seine Eindrücke. mehr...
Götz Teutsch
Ein musikalisch-literarisches Faszinosum in Berlin gestaltet zurzeit der aus Hermannstadt stammende Götz Teutsch (Jahrgang 1941). Der Filmemacher Günter Czernetzky hat den "Philharmonischen Salon" besucht und schildert im Folgenden seine Eindrücke. mehr...
Auf dem Weg zum Karpatentiger?
Die in den letzten Monaten im F.A.Z.-Institut für Management-, Markt- und Medieninformationen erschienenen Veröffentlichungen zu Rumänien bilden einen unentbehrlichen Fundus von Daten und Fakten, Anschriften von Institutionen mit Ansprechpartnern, Informationen zu Recht und Steuern, zu Handel und Investitionen im Karpatenland. mehr...