Ergebnisse zum Suchbegriff „Familienzusammenfuehrung“

Artikel

Ergebnisse 31-40 von 146 [weiter]

15. Juni 2020

Verbandspolitik

Rückblick auf zwei Jahrzehnte Siebenbürgische Zeitung

Im September 1970 übernahm ich in der Nachfolge Alfred Hönigs (1900-1984) die Schriftleitung der Siebenbürgischen Zeitung (SbZ), München. Hönig – der sich zwischen den beiden Weltkriegen als Hauptschriftleiter des Siebenbürgisch-Deutschen Tageblattes, Hermannstadt, in Siebenbürgen einen Namen gemacht und nach Deportation in die UdSSR und Flucht aus Rumänien 1957 die Schriftleitung der SbZ übernommen hatte, figurierte, einer Gepflogenheit entsprechend, bis zum Jahresende 1970 im Impressum. mehr...

28. Januar 2020

Kulturspiegel

Ein Vierteljahrhundert Kulturarbeit: Bundeskulturreferent Hans-Werner Schuster in Rente verabschiedet

Wenn eine Ära endet, strebt unser Bewusstsein naturgemäß danach, das Wesentliche aus der abgelaufenen Zeitperiode herauszufiltern. So auch jetzt. Über ein Vierteljahrhundert, seit Oktober 1994, hat Hans-Werner Schuster als Bundeskulturreferent des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland gewirkt, nachdem er schon 1989 als Redakteur der Siebenbürgischen Zeitung tätig war. Der Historiker und Kunsthistoriker, der die Verbandsentwicklung höchst engagiert und kompetent mitgestaltet hat, wurde beim Heimattag 2010 für seine Verdienste mit dem Goldenen Ehrenwappen ausgezeichnet. Seit 1. Januar ist Schuster nun Rentner. Seine hauptamtliche Verbandstätigkeit habe ihn vielfältig bereichert, meint der gebürtige Hermannstädter, beflügelt und motiviert. Die Zukunftsperspektiven unseres Verbandes beurteilt er optimistisch. Die Rettungsaktion für Schloss Horneck als Sitz der siebenbürgisch-sächsischen Kultureinrichtungen habe jüngst erst gezeigt, wie wichtig der Verband sei. In dem nachfolgenden Gespräch mit seinem langjährigen Kollegen Christian Schoger blickt Hans-Werner Schuster auf Kernaspekte seiner facettenreichen Kulturarbeit zurück. mehr...

6. Dezember 2019

Kulturspiegel

Lebenserinnerungen des Taschnermeisters Arthur Karl Wollmann

Erster Weltkrieg, Juli 1916. Die Russen sind bereits in die Bukowina eingefallen. Die Front rückt unaufhaltsam näher. „In dieser Woche wurde von der evangelischen Kirche die mittlere Glocke und von der katholischen Kirche die kleine Glocke für die Kriegsführung abmontiert“, erinnert sich Arthur Wollmann, damals acht Jahre alt. Die Glocke ersterer musste oben am Turm zerteilt werden. Ein letztes Mal wurde mit ihr noch geläutet. Halb Bistritz hatte sich versammelt, um dem Spektakel beizuwohnen. mehr...

10. September 2019

Verbandspolitik

„Wir haben einen leidensvollen Weg ohne Ende angetreten …“ Vor 75 Jahren wurden die Nordsiebenbürger Sachsen evakuiert

Im September 1944 wurden 35000 Nordsiebenbürger Sachsen vor der herannahenden Roten Armee aus dem Nösnergau und dem Reener Ländchen evakuiert. Mit dem Treck flüchteten zudem Sachsen aus sieben Gemeinden des Kokelgebiets in Südsiebenbürgen. Wer kann die Ereignisse vor 75 Jahren besser beleuchten als Studiendirektor i.R. Horst Göbbel, der während des Trecks in einem ungarischen Dorf geboren wurde? Der Historiker stellt fest, dass die Siebenbürger Sachsen unterwegs waren aus einer vertrauten, jahrhundertelang erprobten Welt in eine höchst ungewisse Zukunft. Die Bedrohungen der Flucht hätten sie dank ihres Überlebenswillens und Realitätssinns, mit einem Mindestmaß an Zuversicht, überstanden. Die Evakuierung von 1944 hätte sie nicht umgeworfen, sondern gewissermaßen zukunftskompatibel gemacht. Lesen Sie im Folgenden, wie Horst Göbbel die Geschehnisse vor 75 Jahren beleuchtet und aus heutiger Sicht versucht einzuordnen. mehr...

29. März 2019

Kulturspiegel

Was führte zum Exodus der Deutschen aus Rumänien?

„Dieses Buch ist eine Synthese, die bisher auf dem rumänischen Markt gefehlt hat“, sagt der Soziologe Remus Anghel aus Klausenburg bei der Präsentation des interdisziplinären Gemeinschaftswerks am 27. Februar im Kulturhaus „Friedrich Schiller“ in Bukarest: „Un veac frământat. Germanii din România după 1918“ (Ein bewegtes Jahrhundert. Die Deutschen in Rumänien nach 1918). Darin beleuchten Historiker und Soziologen die Entwicklung der deutschen Minderheit in den letzten hundert Jahren. mehr...

18. März 2019

Aus den Kreisgruppen

Nachruf auf Rolf Reiser

Ende letzten Jahres, kurz vor seinem 98. Geburtstag, verstarb unser langjähriges Vereinsmitglied und ehemaliger Vorsitzender Rolf Reiser. Geboren 1920 in Hermannstadt, heiratete der gelernte Optiker 1943 während eines Fronturlaubes seine Jugendliebe Melitta, geborene Baier. Rolf geriet in westliche Gefangenschaft und Melitta flüchtete, nachdem sie mit viel Glück der Deportation in die Sowjetunion entgehen konnte, 1947 über Ungarn und Österreich in die BRD. Nach geglückter Familienzusammenführung ließ sich das Paar in Augsburg nieder. mehr...

18. Januar 2019

Kulturspiegel

Ein Leben für die Goldschmiede- und Emailkunst: Agnethlerin Ilse Fabritius 96-jährig verstorben

Viele Landsleute werden Ilse Fabritius noch in guter Erinnerung haben – vom Pfingsttreffen in Dinkelsbühl, wo sie ihre Schmuckstücke, die Bockelnadeln, ausgestellt hatte, oder auch von den Agnethler Treffen. Am 27. Februar 1923 in Agnetheln geboren, ging sie schon mit 21 Jahren, im letzten Kriegsjahr, nach Leipzig, um dort die Kunstgewerbeschule zu besuchen. Ostdeutschland sollte fortan für lange Zeit ihre zweite Heimat werden. mehr...

10. Januar 2019

Aus den Kreisgruppen

25-jähriges Jubiläum der Kreisgruppe Biberach

Die Kreisgruppe Biberach wurde am 26. Januar 1993 gegründet. Ihr Vorsitzender Mathias Henrich erinnerte bei der Jubiläumsfeier am 3. November 2018 an Vorgeschichte und Entstehung der Kreisgruppe (KG). Er dankte allen an der Gründung und am Erfolg beteiligten Personen. mehr...

6. November 2018

Verschiedenes

Wieder mehr Spätaussiedler in Deutschland

Das Grenzdurchgangslager Friedland verzeichnete in den ersten neun Monaten des Jahres 2018 insgesamt 4.846 Zuzüge von Spätaussiedlern und ihren Familienangehörigen. Das sind 158 Zuzüge mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. mehr...

24. Oktober 2018

Kulturspiegel

Buchpräsentation in Ulm über kommunistische Repression

Zwei wichtige Bücher, die sich mit Aspekten der Geschichte der Banater Deutschen in der kommunistischen Zeit befassen, werden am 27. Oktober, 15.00 Uhr, im Kultur- und Dokumentationszentrum der Banater Schwaben, Obere Donaubastion, Schillerstraße 1, in Ulm, vorgestellt. mehr...