Ergebnisse zum Suchbegriff „Familienstrukturen“

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6. Februar 2024

Verbandspolitik

Bund der Vertriebenen (BdV): Härtefallfonds der Bundesregierung verfehlt sein Ziel: Korrekturen im Fremdrentenrecht dringend notwendig

Mit dem 31. Januar läuft die Frist aus, Zahlungen aus dem Härtefallfonds für Spätaussiedler, jüdische Kontingentflüchtlinge und Härtefälle aus der Ost-West-Rentenüberleitung zu beantragen. Von bisher 48 543 fertig bearbeiteten Anträgen wurden laut Mitteilung der Bundesregierung lediglich 13 483 genehmigt (Stand 26. Januar 2024). Gestellte Anträge aus dem Personenkreis der Spätaussiedler werden überproportional häufig abgelehnt. Hierzu erklärt BdV-Präsident Dr. Bernd Fabritius: mehr...

12. Juli 2022

Kulturspiegel

Iris Wolff liest in Würzburg

In Zusammenarbeit mit dem Haus des Deutschen Ostens München und der Ackermann Gemeinde Würzburg veranstaltet die Stiftung Kulturwerk Schlesien am 19. Juli um 19.00 Uhr eine Lesung mit der Eichendorff-Literaturpreisträgerin 2021 Iris Wolff. Die Veranstaltung findet im Burkardushaus, Am Bruderhof 1, in der Würzburger Innenstadt statt. mehr...

31. August 2021

Verbandspolitik

BdV wählt neues Präsidium: Präsident Fabritius mit 94,5 % wiedergewählt

Auf der Bundesversammlung des Bundes der Vertriebenen (BdV) ist am 27. August in Berlin ein neues Präsidium gewählt worden. Dabei wurde der bisherige Präsident Dr. Bernd Fabritius MdB mit hervorragenden 94,5 Prozent der Delegiertenstimmen wiedergewählt. Fabritius, der aus Siebenbürgen stammt und auch Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten ist, tritt damit seine vierte Amtszeit an. mehr...

11. Dezember 2018

Verbandspolitik

Entschließung des BdV zu Altersarmut bei Spätaussiedlern

Auf der Bundesversammlung des Bundes der Vertriebenen (BdV) am 30. November in Berlin haben die versammelten Vertreter der Landsmannschaften und Landesverbände mit Entschließung gefordert, die Alterssicherung bei Spätaussiedlern zu verbessern. Der wiedergewählte BdV-Präsident Dr. Bernd Fabritius (siehe Dr. Bernd Fabritius bleibt BdV-Präsident) erklärte dazu: „Ich freue mich, dass die Bundesversammlung sich erneut so klar zu den Anliegen unserer Spätaussiedler bekannt hat. Altersarmut ist eines unserer drängendsten sozialen Probleme – und wird im Fall der Spätaussiedler ganz klar durch rechtliche Benachteiligungen verursacht. Dies wollen wir ändern.“ Die im Folgenden im Wortlaut wiedergegebene Entschließung soll ein Arbeitsschwerpunkt des BdV in der neu begonnenen Wahlperiode sein. mehr...

27. April 2017

Verbandspolitik

Höhere Renten für Aussiedler bleiben wichtiges Anliegen des BdV

In der Bundesratssitzung vom 31. März beantragte der Freistaat Bayern, der Bundesrat möge die Bundesregierung um eine Neubewertung der für Spätaussiedler geltenden rentenrechtlichen Vorgaben bitten. Der Antrag scheiterte, da viele Bundesländer die Zustimmung verweigerten. mehr...

1. Februar 2017

Verbandspolitik

Spätaussiedler leiden unter Generationenungerechtigkeit im Rentenrecht

In seiner Eigenschaft als Abgeordneter des Deutschen Bundestages hatte der Präsident des Bundes der Vertriebenen (BdV) Dr. Bernd Fabritius eine Delegation der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland (LmDR) am 27. Januar zu einem Gespräch über die rentenrechtliche Situation der Spätaussiedler und mögliche Verbesserungsstrategien nach Berlin eingeladen. Gekommen waren Lilli Bischoff (Hannover) und Adolf Braun (Dresden) aus dem LmDR-Bundesvorstand sowie der russlanddeutsche Bundestagsabgeordnete Heinrich Zertik. Die Beteiligten äußerten sich besorgt über das gesamtgesellschaftlich ansteigende Risiko der Altersarmut. Spätaussiedler, die mit Rentenansprüchen aus ihren Herkunftsgebieten nach Deutschland kommen, betreffe dies aufgrund früherer Gesetzesänderungen überproportional oft. Man war sich einig, dass dies in keiner Weise Leistung und Lebensschicksal der Betroffenen gerecht werde, die überdies mit ihren Familienstrukturen dazu beitrügen, die gesetzliche Rente in Deutschland zu stützen. Dr. Fabritius sprach von einer „Generationenungerechtigkeit im Rentenrecht“, der mit politischen Mitteln begegnet werden müsse. mehr...

29. November 2008

Kulturspiegel

Frauen- und Kulturreferentinnen tagten in Bad Kissingen

Auf Einladung des Bundesreferates für Frauen und Familie des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland trafen sich Frauenreferentinnen sowie interessierte ehrenamtliche MitarbeiterInnen vom 17. bis 19. Oktober in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heili­genhof“ in Bad Kissingen zur Kulturtagung. Studienleiter Gustav Binder, der das Wochenende über mit Rat und Tat zur Seite stand, begrüßte die TeilnehmerInnen am Freitag zum gemeinsamen Abendessen. Bundesfrauenreferentin Enni Janesch eröffnete die Tagung, die unter dem Leitwort „Werte – Familie – Kinder – Bildung“ stand. mehr...

15. Juni 2006

Kulturspiegel

Vater und Sohn über die Zukunft der Siebenbürger Sachsen

Die Rede an der Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen lehnte sich stark an dem Motto des Heimattages 2006 an und hatte ein eindrucksvolles Gespräch zwischen reellen Vater und seinem Sohn zum Inhalt: Horst Göbbel (geboren während der Evakuierung der Nordsiebenbürger Sachsen 1944, geprägt in Siebenbürgen, seit 1973 in Nürnberg, Studiendirektor am dortigen Hans-Sachs-Gymnasium) und Roland Göbbel (geboren 1979 in Nürnberg, geprägt in Deutschland, studiert Medien- und Politikwissenschaften in Jena). Vater und Sohn widmeten sich in einem lebendigen Dialog der existenziellen Frage nach unserer siebenbürgisch-sächsischen Zukunft, nach dem Fortbestand unserer Kulturwerte in einer stark veränderten Welt. mehr...

25. Dezember 2001

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Junge Forscher zu siebenbürgischen Themen

Aktuelle Arbeiten wissenschaftliche Arbeiten zu siebenbürgischen Themen wurden erstmals im Rahmen eines "Diplomanden- und Doktorandenkolloquium" vom 22. - 25. November in Gundelsheim am Neckar vorgestellt und diskutiert. mehr...