Ergebnisse zum Suchbegriff „Familie“

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7. April 2007

Sachsesch Wält

Radio-Tipp: Nordsiebenbürgisch-sächsisches Wörterbuch auf WDR 5

Die Reihe „Alte und Neue Heimat“ des Westdeutschen Rundfunks WDR 5 Radio ist am Osteronntag, dem 8. April, 9.20 bis 10.00 Uhr, den Themen „Ostern im Osten“ und dem Nordsiebenbürgisch-sächsischen Wörterbuch gewidmet. Die Sendung ist zur gleichen Zeit auch als Live-Stream im Internet unter www.wdr5.de (Bereich „WDR 5 hören“) zu empfangen. mehr...

2. April 2007

Kulturspiegel

Sonnenblumen und Charakterköpfe - Erinnerungen an Trude Vandory

Womit hatte sie mich bloß geködert, damals, in einer Zeit, in der Schokolade Mangelware und Gameboys noch nicht erfunden waren? Das kaum fünfjährige, quirlige Kind zu überreden, an mehreren Tagen Modell zu sitzen, ist gewiss keine leichte Aufgabe gewesen. Ich vermute, dass sie mir nebenbei Geschichten erzählte und das mit sehr viel Humor, eine Eigenschaft, die zu ihr gehörte wie Spachtel und Pinsel. mehr...

2. April 2007

Aus den Kreisgruppen

"Der Rekrut" - Ein Lustspiel, das Erinnerungen weckt

Am 4. März führte die Heidenheimer Theatergruppe das Lustspiel „Der Rekrut“ in der voll besetzten Festhalle in Reutlingen-Sondelfingen auf. Hans Preis, Vorsitzender der Nachbarschaft Reutlingen, konnte Gäste von nah und fern begrüßen, darunter Landsleute, die über 200 km gefahren waren, um das Theaterstück zu sehen. Günther Dengel, der Vorsitzende der Kreisgruppe Heidenheim, übrigens einer der Schauspieler, dankte den Reutlingern mit einem Bildband über Heidenheim und knüpfte daran die Hoffnung, dass nun mehrere Gäste Heidenheim besuchen würden. mehr...

31. März 2007

Interviews und Porträts

Die bemerkenswerte Frucht eines Musikerlebens: Helmut Plattner wird 80

Helmut Plattner, der am heutigen 31. März seinen 80. Geburtstag feiert, gehört jener Generation siebenbürgischer Musiker an, die in ihrer Kindheit und frühen Jugend noch das siebenbürgisch-sächsische Musikleben kennen gelernt haben, die in dieses hineinwuchsen, von ihm getragen wurden und ihre erste musikalische Ausbildung in seinem Rahmen erfuhren. Dieser Generation blieb es dann aber nach dem Zweiten Weltkrieg im kommunistischen Rumänien verwehrt, zum Studium ins westliche Ausland zu gehen, wie es bis dahin fast alle angehenden Musiker Siebenbürgens getan hatten. mehr...

30. März 2007

Jugend

Siebenbürgische Babys 2006 (zwanzigste und letzte Folge)

Die enorme Resonanz auf ihre Aktion hat die Siebenbürgische Zeitung veranlasst, in den Folgen 18 vom 30. November bis Folge 3 vom 20. Februar mehr als neun Zeitungsseiten den 2006 geborenen siebenbürgischen Babys zu widmen. Mit der heutigen zwanzigsten Folge wird die Baby-Aktion auch in der Siebenbürgischen Zeitung Online beendet. Alle neuen siebenbürgischen Erdenbürger des Jahres 2006, die uns bis zum 31. Dezember 2006 gemeldet wurden, wurden somit – wie versprochen – sowohl in der gedruckten Ausgabe als auch online kostenlos präsentiert. Wir danken den Eltern und Großeltern für die aktive Teilnahme und wünschen ihnen und ihren Sprösslingen viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen. mehr...

29. März 2007

Rumänien und Siebenbürgen

Palukes, Paradeis und deutsche Kirchen

Eine Reise in die Familiengeschichte: Ferien auf einem Bio-Bauernhof in Tartlau im Burzenland - Seit er Papa ist, denkt mein Mann Ralph über seine Wurzeln nach. „Ich wüsste gerne, wo meine Eltern und Großeltern herkommen“, erklärt er mir nach einer Familienfeier: „Ich möchte das mit eigenen Augen sehen.“ Ralphs Vorfahren sind Siebenbürger Sachsen, bekannt für ihre charmant-bedächtige Aussprache. Bald sind wir uns einig: Wir verbringen den nächsten Urlaub in der Heimat seiner Vorväter. Und fahren für eine Woche auf einen Bio-Bauernhof nach Siebenbürgen – mit Adressen der alten Wohnungen und guten Wünschen im Gepäck. Aber auch mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend: was wird übrig sein von den schönen Häusern auf den alten Familienfotos? Was haben 22 Jahre Ceaușescu-Diktatur dem Land angetan und der wilde Kapitalismus danach? mehr...

27. März 2007

Verbandspolitik

Politischer Streit über Kinderbetreuung

Die Kontroverse ist längst in vollem Gang. Es geht um das familien- und also gesellschaftspolitisch brisante Thema der Kindererziehung. Nach traditionell geprägtem Rollenverständnis kümmert sich die Frau als Hausfrau und Mutter um den Haushalt und das bzw. die Kind/er (Berufung), während der Mann als Versorger der Familie für den Unterhalt sorgt (Beruf). Unter dem Stichwort „Kinderversorgung in Kindergärten und -krippen“ hat Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) gefordert, dass neben dem traditionellen Bild der erziehenden Mutter auch geeignete Rahmenbedingungen für arbeitende Eltern geschaffen werden müssen. Gegen innerparteilichen Gegenwind hält die Ministerin an ihrem Ziel fest, bis zum Jahr 2013 die Zahl der Krippenplätze auf bundesweit 750 000 zu verdreifachen. mehr...

25. März 2007

Kulturspiegel

Bildhauerin Annemarie Suckow von Heydendorff zum 95. Geburtstag

Auf kulturellem Gebiet nahm bei den Siebenbürger Sachsen, deren Land nach dem Ersten Weltkrieg zu Rumänien kam, die Musik einen wichtigen Platz ein. Bauern sangen ihre Volkslieder im Dialekt, und in der Stadt waren es Gesangvereine und Sinfonieorchester von Laien, die den Ausübenden Freude bereiteten und das Publikum in Konzerten und Opernaufführungen begeisterten. Für Bürgerfamilien gehörte es zum guten Ton, dass Töchter und Söhne privaten Klavierunterricht erhielten oder Geige spielen lernten. In Höheren Schulen waren Chöre und Kapellen von Streich- und Blasinstrumenten beliebt. Moderne Schlager fanden bald Eingang in Siebenbürgen und wurden von Laien auf Bällen und Tanztees gespielt. Hingegen spielten die Bildenden Künste eine Nebenrolle. mehr...

24. März 2007

HOG-Nachrichten

Heimatortsgemeinschaft Jaad hilfsbereit

„Aich mais wärrlich so: Diat wor a richtich Gooder Trefn än Leverkusen!“ So lautete das Fazit eines beeindruckten Teilnehmers während einer außergewöhnlichen Veranstaltung im geräumigen Anwesen der Familie Margaretha und Michael Broser (Hausnummer 233) in Leverkusen am 24. und 25. Februar. Zu einer Besprechung des HOG-Vorstands waren auch alle in der Gegend lebenden Jaader eingeladen (und fast alle waren dabei). Familie Broser hat uns alle (etwa 40 Personen) kulinarisch exzellent verwöhnt und so kam neben den wichtigen Gesprächen auch das lockere Miteinander bis tief in die Nacht nicht zu kurz. mehr...

23. März 2007

Interviews und Porträts

Hochgeachtete Pädagogin: Edda Gross

Gefragt nach den schönsten Jahren ihrer Lehrertätigkeit, antwortet Frau Edda Gross schlicht: „Die neun Jahre am Theresia-Gerhardinger-Gymnasium in München gehören zu den schönsten meines Lehrerlebens; hier durfte ich der Mensch sein, der ich sein wollte, der ich dort (in Hermannstadt) nicht sein durfte.“ Diese Worte machen betroffen. Was für eine innere Kraft hat unsere langjährige Leiterin der Brukenthalschule von 1965 bis 1978 aufbringen müssen, um trotzdem das Gymnasium in politisch schwierigen Zeiten so zu leiten, dass es für Schüler, Lehrer und Eltern als Insel empfunden wurde, wo Uneigennutz, Gemeinschaftsgeist, humanitäre Werte und ein hohes geistiges Niveau gepflegt wurden? mehr...