Ergebnisse zum Suchbegriff „Familie“
Artikel
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Bundesvertriebenengesetz geändert
Am 9. Dezember 2011 ist das 9. Gesetz zur Änderung des Bundesvertriebenengesetzes (9. BVFGÄndG) in Kraft getreten. Es handelt sich um eine Härtefallregelung für die nachträgliche Einbeziehung von Familienangehörigen. mehr...
Helmut Höhr: "Was ist Heimat?"
Anlässlich des 26. Prudner Heimattages, der am 28. Mai 2011 in Nürnberg stattfand (diese Zeitung berichtete), hielt Helmut Höhr vor den im „Palmengarten“ versammelten Prudnern eine Festrede zum Thema „Was ist Heimat?“. Der Vortrag, der allgemein gültige Gedanken enthält, wird im Folgenden in gekürzter Fassung wiedergegeben. mehr...
Sehenswertes Museum in Reußmarkt
Martin Roth, Jahrgang 1940, zeigte bereits in seiner Jugendzeit als Hobbyfotograf großes Interesse an der Dokumentation des Kulturgutes der Siebenbürger Sachsen seines Heimatortes Reußmarkt im Unterwald. Ein besonderer Herzenswunsch war das Sammeln möglichst vieler Gegenstände und deren Präsentation in einem Museum. mehr...
Erhöhung des Mitgliedsbeitrages
Der Verbandstag vom 12./13. November 2011 hat als oberstes Gremium unseres Verbandes eine Beitragserhöhung beschlossen. Diese erste Erhöhung seit 2002 wurde notwendig, weil der Verband die Leistungen für seine Mitglieder trotz Mitgliederschwund und allgemeiner Preiserhöhungen beibehalten möchte. Ab 2012 beträgt der jährliche Mitgliedsbeitrag pro Familie 46 Euro (vorher: 40 Euro; gilt für Mitglieder in Deutschland und Europa). mehr...
Die „Bücherburg“, ein Symbol der Unabhängigkeit
Wie konnten die Siebenbürger Sachsen so viele Jahrhunderte lang in einer fremden Umgebung überleben? Diese Frage ist scheinbar leicht zu beantworten. Sie bauten sich Schutzeinrichtungen gegen fremde Einflüsse. Es waren dies organisatorische Einrichtungen wie Selbstverwaltung und Eigenrecht, und physische Einrichtungen wie Kirchenburgen und Stadtmauern. Diese Einrichtungen waren die Grundlage ihres Erfolges in der Geschichte. mehr...
Über 30 Jahre Skiwoche „Disentis“
Angefangen hat es mit einer Schulreise, auf der Günther Paalen als Begleiter dabei war. Das Skigebiet, die Umgebung und nicht zuletzt das Ferienhaus Glaretsch hatten es ihm angetan. Kurz entschlossen hat er das Haus gemietet, um mit Familie und Freunden im März 1980 eine Woche Urlaub zu machen. Dabei ist es nicht geblieben; zehn Jahre lang hat er das mit viel Freude weitergeführt. Als das Haus zu klein (oder der Freundeskreis zu groß) wurde, „wechselten“ sie in ein größeres Haus.
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Alles andere als Uniform: ein(e) Uni-Kath
Im Rahmen der von Frieder Schuller initiierten Katzendorfer Kulturtage hat Katharina Zipser – Künstlername KATH – vom 2. bis zum 30. Oktober in Schäßburg ausgestellt, in den Ausstellungsräumen im Schmiedturm. Aus diesem Anlass und mit Blick auf ihren 80. Geburtstag am 28. Dezember hat Bundeskulturreferent Hans-Werner Schuster mit der aus Hermannstadt stammenden und in München wirkenden Künstlerin ein Gespräch geführt.
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Weihnacht
Es war vor einem ganzen Leben. Die Weihnacht 1928 in der alten Heimat, wo wir in der wundervollen siebenbürgischen Bergstadt Kronstadt gewohnt haben. Wir saßen am Heiligen Abend in unserer Küche im ersten Stock des Hauses in der kleinen Schlossergasse. Von der nahen Burggasse haben Violinklänge herübergeklungen. Der Schulfreund „Putzi“ Dietrich hatte schon einige Jahre Violin-Unterricht. Er ist ein bedeutender Violinist geworden, auch „Primus Musicus“ der Berliner Philharmoniker. Dietrich war Partner aller großen Dirigenten, besonders mit Karajan.
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Tagebuch aus dem Kriegsjahr 1916 des Kerzer Pfarrers erschienen
Im Honterus Verlag in Hermannstadt ist in diesem Herbst der Band „Wie der Krieg auch zu uns kam“ von Carl Reich (1872 -1953) erschienen. Reich, der 25 Jahre lang Pfarrer in Kerz war, führte im Kriegsjahr 1916 Tagebuch. Darin schildert er die Flucht der Kerzer Sachsen in das 15 Kilometer entfernte Kirchberg. Rumänische Soldaten, die durch den Roten-Turm-Pass in Siebenbürgen eingebrochen waren, hatten Gehöfte im sächsischen Ortsteil niedergebrannt. Ungarische Husaren, die sich rächen wollten, legten rumänische Höfe in Schutt und Asche. Die deutschen Truppen, die darauf von Westen und Norden ins Land einmarschierten, drängten den Feind über die Karpaten zurück und verlegten die Front nach Süden. Über den Alt, bei Kerz, hatten die Pioniere eine Holzbrücke errichtet, worüber die Flüchtlinge in ihren Heimatort zurückkehren konnten.
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Weihnachtsgruß der SJD
Liebe Mitglieder und Freunde der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD), ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu – und das 25-jährige Jubiläumsjahr der SJD hatte viel zu bieten. mehr...