Ergebnisse zum Suchbegriff „Evakuierung“

Artikel

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16. November 2015

Verschiedenes

Wir Nösner 2015

Die Jahre 2013 und 2014 waren in der Geschichte der Stadt Bistritz und der Heimatortsgemeinschaft Bistritz-Nösen (sowie aller Nordsiebenbürger Sachsen) Jahre mit besonderem Glanz. mehr...

13. November 2015

Verschiedenes

Neuwahlen des Freundeskreises Wiehl/Bistritz

Die Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrages zwischen den Städten Wiehl und Bistritz gehört zu den Höhepunkten des Deutsch-siebenbürgisch-rumänischen Freundeskreises, der vor gut zwei Jahren gegründet wurde. Neben Alt-Bürgermeister Werner Becker-Blonigen und Hans Georg Franchy nahmen zahlreiche Vertreter von Rat und Verwaltung sowie Mitglieder des Vereins im August an dem feierlichen Festakt teil, zu dem Bürgermeister Teodor Crețu in das Bistritzer Rathaus eingeladen hatte. mehr...

19. September 2015

Verschiedenes

Evakuierung 1944-1945: Südsiebenbürger helfen in größter Not

Genau ein Jahr seit Beginn der Serie „Evakuierung 1944-1945“ in der Siebenbürgischen Zeitung soll hier zum Abschluss ein Text stehen, der die natürliche Verbundenheit zwischen Nord- und Südsiebenbürger Sachsen in einem weniger bekannten Bereich dokumentiert. mehr...

16. September 2015

Jugend

Nösner Jugendgruppe reist zu den Bistritzer Markttagen

Auf Einladung der Stadt Bistritz zur Teilnahme an den Bistritzer Markttagen vom 21. bis 23. August machten sich mehr als 20 Jugendliche der Jugendtanzgruppe Nösen aus Nürnberg zusammen mit Eltern und Freunden auf den Weg nach Siebenbürgen. Am 24. August, dem Bartholomäustag, begann bereits im Mittelalter in Bistritz der große zweiwöchige Jahrmarkt. Dieser Brauch wurde bis in die fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts gehalten und seit ein paar Jahren wieder ins Leben gerufen. mehr...

6. September 2015

Verbandspolitik

Städtepartnerschaft zwischen Wiehl und Bistritz besiegelt

Die Städtepartnerschaft zwischen Wiehl und Bistritz ist am 22. August in einem feierlichen Akt als Höhepunkt des dreitägigen Bistritzer Jahrmarktes besiegelt worden. Wie die Kölnische Rundschau berichtete, bezeichnete Wiehls Bürgermeister Werner Becker-Blonigen die Verbindung als „wichtigen kleinen Baustein“ der europäischen Einigung.
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18. August 2015

Verschiedenes

Evakuierung 1944-1945: „Zukunftsplanungen in chaotischer Zeit“

So titelt Volker Petri 2001 ein Kapitel über die Lage der Evakuierten bei Kriegsende 1945 in Österreich. Nach Kriegsschluss lautete die einmütige Devise „Zurück in die Heimat!“. Diesem Wunsche gemäß wurde schon im Frühjahr 1945 „Die Kanzlei zur Heimbeförderung der Evakuierten aus Rumänien in Ried im Innkreis“ unter Führung des Generaldechanten Dr. Carl Molitoris gegründet. In deren verantwortungsbewusst ausgearbeiteten Geschäftsordnung heißt es unter „Gesichtspunkte, welche bei der Rückführung zu beachten sind“ u.a.: mehr...

30. Juli 2015

Kulturspiegel

Evakuierung 1944-1945: Wie entgeht man der Zwangsarbeit?

Den Deutschen drohte nach der Rückkehr aus Österreich u.a. auch Zwangsarbeit. Viele Sachsen suchten Zuflucht bei Rumänen in Dörfern im Somesch- oder im Borgotal. Der Jaader Michael Engler, gerade 18 geworden, entging der Verfolgung durch die Polizei, indem er bei Freunden seiner Eltern aus der Vorkriegszeit Aufnahme fand. Er berichtet darüber im Jahr 1990. mehr...

22. Juni 2015

Kulturspiegel

Evakuierung 1944-1945: Unmittelbar nach Kriegsende in Bistritz

Die Lage der in Nordsiebenbürgen nach Evakuierung und Deportation verbliebenen und der früh ins Nösnerland zurückgekehrten Deutschen war im Frühjahr 1945 besorgniserregend. Internierungslager, Entrechtung, Enteignung – eine ungewisse Zukunft erwarteten dort die Rückkehrer. Sie waren jedwelcher Art von Übergriffen schutzlos preisgegeben. Durch das Bodenreform-Dekretgesetz Nr. 187 vom 23. März 1945 enteignet, oft kurzerhand aus ihren Häusern gedrängt, politisch rechtlos, waren sie dem Willen der neuen Machthaber unterworfen. Auszüge aus Dokumenten dieser Zeit aus dem Staatsarchiv Bistritz verdeutlichen prägnant die neuen Gegebenheiten. mehr...

21. Mai 2015

Kulturspiegel

Heimattag 2015: Buchpräsentation Jost Jürgen Schneider mit Begleitausstellung von Dr. Theo Damm (Aquarelle)

„Ich bin Siebenbürger,“ stellt sich Jost Jürgen Schneider am 24. April 2015 im Stuttgarter Haus der Heimat vor – bemerkenswert insofern, als er, der mit neun Jahren Siebenbürgen verlassen hat, seit 71 Jahren fern der Heimat lebt. Der Vergleich mit einem Baum, der „seine Ressourcen über die Wurzeln aus der Erde bezieht“, drängt sich auf. So weiß auch der Autor seine Wurzeln dort, in seinem Geburtsort Bistritz.
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16. Mai 2015

Kulturspiegel

Evakuierung 1944-1945: Kriegsende im Raum Nikolsburg

Als Anfang März 1945 der letzte große Gegenangriff der Deutschen bei Stuhlweißenburg/Székesfehérvár in Westungarn scheiterte, fielen Wiener Neustadt und Pressburg sehr bald in sowjetische Hand. Danach folgten Wien und St. Pölten und die Amerikaner und Sowjets trafen sich im unteren Ennstal auf der Linie Linz – Budweis. Der Eintausch eines Sektors in Wien hatte die Übergabe der amerikanisch besetzten Teile Südböhmens und des Mühlviertels an die Sowjets zur Folge. Für die Flüchtlinge aus diesen Gebieten änderte sich über Nacht ihre Zukunft. Wer es nicht schaffte, in die amerikanische Zone weiter zu flüchten, war den Sowjets preisgegeben. Kreisnotär Thomas Henning aus Heidendorf schreibt in seinem Bericht von 1956. mehr...