Ergebnisse zum Suchbegriff „Europaeischen Union“

Artikel

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8. Juli 2005

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Rumänien führt neuen Leu ein

Bukarest - Seit dem 1. Juli 2005 hat Rumänien einen neuen Leu. Das Land hat eine Denomination seiner Landeswährung durch die Streichung von vier Nullen vorgenommen. Alte und neue Banknoten und Münzen werden bis zum 31. Dezember 2006 parallel gültig sein. mehr...

27. Juni 2005

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Europa auf dem Prüfstand

Europa ist in den letzten Wochen wieder in Bewegung geraten. Die Krise der Europäischen Union birgt in sich die Chance, ein neues Schrittmaß zu finden und die Bürger besser einzubeziehen. mehr...

22. Juni 2005

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In München: Erhard Busek spricht über Südost-Erweiterung

Die Südosteuropa-Gesellschaft und der Elitestudiengang „Osteuropastudien“ (München/Regensburg) laden ein zu einem Vortrag von Dr. Erhard Busek, Sonderkoordinator des Stabilitätspakts für Südosteuropa, Brüssel, zum Thema: „Wie weiter mit der Südost-Erweiterung der EU?“. Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag, dem 30. Juni 2005, um 18.00 Uhr c. t., im Hörsaal 118 der Ludwig-Maximilians-Universität München (Universitätshauptgebäude, Geschwister-Scholl-Platz 1). mehr...

8. Juni 2005

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Europäische Skepsis vor der Erweiterung

Die Franzosen und Holländer haben der Fortentwicklung Europas einen schweren Schlag versetzt. In Volksabstimmungen am 29. Mai bzw. 1. Juni lehnten die Wähler der beiden Mitbegründer der Europäischen Union die europäische Verfassung mit deutlicher Mehrheit ab. Vor diesem Hintergrund führte der rumänische Ministerpräsident Calin Popescu-Tariceanu am 2. und 3. Juni in Berlin Gespräche mit Bundeskanzler Schöder sowie Spitzenpolitikern der Union und FDP. mehr...

24. Mai 2005

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Heimattag des Brückenbaus

Rund 10 000 Besucher fanden sich bei wechselhaftem Wetter vom 13. bis 16. Mai zum 55. Heimattag der Siebenbürger Sachsen in der ehemals freien Reichsstadt Dinkelsbühl ein. Mit seinem Motto "Tiefen überstehen - Brücken bauen" erinnerte das Pfingsttreffen an Kriegsende und Deportation vor 60 Jahren. Im Januar 1945 wurden 130 000 Deutsche aus Rumänien, Jugoslawien und Ungarn zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt. Das Unrecht und Leid vieler unschuldiger Menschen wurde ebenso offen angesprochen wie die Mahnung an uns alle, "heute und auch in Zukunft alle einzelnen und gemeinschaftlichen Kräfte für Frieden und Menschlichkeit einzusetzen", wie der Bundesvorsitzende Volker Dürr in einer Gedenkverstanstaltung betonte. Zugleich richteten die Siebenbürger ihren Blick auf ein in Frieden und Freiheit sich entwickelndes Europa. mehr...

23. Mai 2005

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Europäische Motorradtour führt durch Rumänien

Das "dritte europäische Freundschaftstouring" ist eine Motorradtour, die vom Eurobiker e.V. organisiert und vom 21. bis 28. Mai 2005 erstmals durch Rumänien führen wird. Die Gruppe besteht aus 92 Motorradfahrerinnen und Motorradfahrern im Alter zwischen 18 - 69 Jahren aus verschiedenen europäischen Ländern. mehr...

20. Mai 2005

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Günther Beckstein: "Siebenbürger Sachsen sind Vorreiter eines europäischen Denkens"

Der bayerische Innenminister Günther Beckstein hat die Siebenbürger Sachsen in seiner Festrede beim Heimattag in Dinkelsbühl ermutigt, ihre wertvolle Kultur in der neuen Heimat zu pflegen und an die junge Generation weiterzugeben. Beckstein dankte ihnen, "dass Sie aus Tiefen kommend Brücken bauen und dass Sie dabei Vorreiter eines modernen europäischen Denkens sind, eines Denkens für Frieden, für Freiheit". Einen Beitritt Rumäniens und Bulgariens zur Europäischen Union begrüßte der Innenminister ausdrücklich seitens der Bayerischen Staatsregierung, verwies aber gleichzeitig auf die Voraussetzungen, die zunächst geschafft werden müssten. Zudem würdigte Beckstein Rumänien für seinen Umgang mit den "Tiefen der eigenen Geschichte" und sein Bekenntnis zur deutschen Minderheit. Die Festrede wird im Folgenden ungekürzt veröffentlicht. mehr...

19. Mai 2005

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Norbert Kartmann: Kriegsende und Neuanfang für die Siebenbürger Sachsen

In seiner Festrede zur Eröffnung des Heimattages der Siebenbürger Sachsen betonte der Präsident des Hessischen Landtags, Norbert Kartmann, die besondere Rolle der Siebenbürger Sachsen im Prozess der Integration Rumäniens in die Europäische Union. "Rumänien ist ein Teil Europas und gehört selbstverständlich in die EU", betonte der väterlicherseits aus Siebenbürgen stammende CDU-Politiker. Kartmann ging auf die Bedeutung des Kriegsendes im Allgemeinen sowie die neuen Aufgaben ein, die sich speziell für die Siebenbürger Sachsen in den Nachkriegsjahren ergeben haben. Für sein Engagement für die europäische Integration und die besonderen Beziehungen zu Rumänien wurde Norbert Kartmann mit dem Goldenen Ehrenwappen der siebenbürgischen Landsmannschaft ausgezeichnet. Im Beisein des rumänischen Landwirtschaftsministers Gheorghe Flutur nahm der Bundesvorsitzende Volker E. Dürr die Ehrung im Rahmen der Eröffnungsfeier des Heimattags vor. Lesen Sie im Folgenden Kartmanns Ansprache. mehr...

17. Mai 2005

Verbandspolitik

Volker Dürr: Siebenbürger Sachsen wollen europäische Brücken wieder aufbauen

Die Siebenbürger Sachsen wollen auch künftig ihren Beitrag zum Wiederaufbau der europäischen Brücken leisten. Vor 60 Jahren hätten Flucht und Deportation das Ende der deutschen Siedlungsgruppen in Südosteuropa als "lebendige, eigenständig agierende und sich selbst bestimmende Gemeinschaften" markiert. Heute seien die Siebenbürger Sachsen "ein lebendiges Bindeglied zwischen den Kontinenten" und hofften auf eine baldige Aufnahme Rumäniens in die Europäische Union. Dies erklärte der Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Volker Eduard Dürr, in seiner Ansprache auf der Festkundgebung des Heimattages am Pfingstsonntag, dem 15. Mai, in Dinkelsbühl. Rund 10.000 Besucher, davon 1.500 siebenbürgisch-sächsische Trachtenträger, fanden sich bei wechselhaftem Wetter in der mittelfränkischen Stadt ein. Dürrs Begrüßungsansprache wird im Folgenden im Wortlaut veröffentlicht. mehr...

30. April 2005

Interviews und Porträts

Dr. Frank Reuter

Er hat sich nicht nur als äußerst fachkundiger Sachverwalter der bundesdeutschen Hilfen für Rumänien verdient gemacht, sondern ist im Laufe der Jahre auch ein Freund und Förderer der Siebenbürger Sachsen geworden: Dr. Frank Reuter wurde 1940 in Berlin geboren, wuchs im Rheinland auf und studierte von 1962 bis 1968 Geschichte, Politische Wissenschaften und Anglistik in Bonn und Freiburg. Der promovierte Historiker erforschte zunächst die DDR aus theoretisch-wissenschaftlicher Sicht, bevor er 1973 in das Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen eintrat und in der Ständigen Vertretung in Ost-Berlin die Wende in der DDR und die Vereinigung der beiden deutschen Staaten erlebte. Seit 1992 betreut Dr. Reuter als Referatsleiter im Bundesministerium des Inneren (BMI) die Hilfen für die deutschen Minderheiten in Rumänien, in der Ukraine und in der Republik Moldau. Kurz vor seiner Pensionierung zog Dr. Reuter im Gespräch mit Siegbert Bruss eine Bilanz der BMI-Hilfen seit der Wende in Osteuropa. mehr...