Ergebnisse zum Suchbegriff „Europaeer“
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Wirtschaftswissenschaftler Hermann Gross gestorben
Am 14. August 2002 verstarb in Gauting bei München, wenige Monate vor der Vollendung seines einhundertsten Geburtstages, Professor Dr. Hermann Gross, der weit über die Grenzen der Bundesrepublik Deutschland hinaus bekannte und geschätzte Wirtschaftswissenschaftler und Hochschullehrer. mehr...
Geschichten rund um den Handball in Siebenbürgen (XVI)
Ein harter Kampf gegen Schweden / Bei der Weltmeisterschaft auf dem Großfeld 1938 verliert Rumänien das Auftaktspiel knapp / Dr. Hans Georg Herzog erinnert sich an die gelungene Revanche in Bukarest mehr...
Oberth-Lyzeum in Bukarest umbenannt
Das Bukarester deutsche Gymnasium, bislang unter dem Namen Hermann-Oberth-Lyzeum bekannt, trägt neuerdings den Titel "Deutsches Goehte-Kolleg". mehr...
Rumänien wird bald NATO-Mitglied
Rumänien wird aller Wahrscheinlichkeit nach beim Gipfeltreffen in Prag im kommenden Herbst als neues NATO-Mitglied aufgenommen. Das nordatlantische Militärbündnis will sieben weitere osteuropäische Staaten zu Beitrittsverhandlungen einladen. Das geht aus einem Vortrag von Bundesverteidigungsminister Rudolf Scharping in Washington hervor. mehr...
Reisefreiheit: Nach erster Euphorie die Ernüchterung
Ab 1. Januar 2002 können rumänische Staatsbürger ungehindert in den Westen Europas reisen, ausgenommen nach England und Irland, die nicht zu den Schengener Vertragsländern gehören, sowie nach Norwegen und Island, die der EU noch nicht beigetreten sind. Das haben die 15 EU-Innen- und Justizminister am 7. Dezember in Brüssel einstimmig bechlossen. Selbst die Österreicher, die bis zur letzten Minute gezögert haben, gaben ihr Votum für Rumänien. mehr...
Hannes Schuster: Heimattag des Zusammenhalts und gleichermaßen der Öffnung hin zum Dialog
Über 10 000 Besucher aus ganz Deutschland, aus Österreich, Übersee und dem Herkunftsland Rumänien haben beim diesjährigen Pfingsttreffen der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl erneut ihren historisch überlieferten Gemeinsinn und zugleich ihre Bereitschaft zu humanem Miteinander bekundet. Dazu hatte das Motto der dreitägigen Veranstaltung aufgerufen: „50 Jahre Heimattage der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl: Zusammenhalt üben – Partnerschaft stiften.“ Verweisen wollte die Landsmannschaft damit nicht nur auf ihre Rolle als Träger gruppenspezifischen Selbstverständnisses in einer Welt zunehmender Vereinzelung, sondern auch auf ihre Bemühungen um grenzüberschreitenden Brückenschlag, den sie im Ergebnis der Toleranzerfahrung aus jahrhundertelangem Zusammenleben in einem multiethnischen Raum schon zu Zeiten des Eisernen Vorhangs praktiziert hat und heute in den europäischen Einigungsprozess nutzbringend einbringen will. mehr...
"Baden-Württemberg steht zu den Siebenbürger Sachsen"
In seiner Ansprache auf der Festkundgebung des Heimattags zu Pfingsten in Dinkelsbühl hat Heribert Rech, damals designierter Staatssekretär im baden-württembergischen Innenministerium und neuer Landesbeauftragter für Vertriebene und Aussiedler, die Siebenbürger Sachsen der tätigen Unterstützung durch das südwestliche Bundesland bei der Bewahrung ihres kulturhistorischen Erbes versichert. Der 51-jährige Jurist Rech, der einer donauschwäbischen Familie aus der Batschka entstammt, sagte unter anderem: „Mit der Landesregierung von Baden-Württemberg wird es eine Verlagerung des Museum in Gundelsheim gegen den Willen der Siebenbürger Sachsen nicht geben.“ Die Rede des CDU-Politikers wird hier in ihrem Wortlaut wiedergegeben. mehr...
Verheugen ruft zu Solidarität mit EU-Beitrittskandidaten auf
Ein schwerer und steiniger Weg ist nötig, um den Traum vom vereinigten Europa zu verwirklichen. Der für die EU-Osterweiterung zuständige Kommissar Günter Verheugen verurteilte am 3. Juni auf dem Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl die Vertreibungen und ethnischen Säuberungen, die am Ende des Zweiten Weltkrieges stattgefunden haben. Die Begleichung „alter Rechnungen“ im Zuge der EU-Osterweiterung lehnte er jedoch strikt ab. Die Kultur der Deutschen in Siebenbürgen sei ein Teil des gemeinsamen europäischen Erbes, das erhaltens- und bewahrenswert sei. Verheugen forderte Vertriebene und Aussiedler auf, sich für die Solidarität zwischen den Völkern Europas einzusetzen. Vor allem Rumänien, das unter der schweren Last der Ceausescu-Diktatur zu leiden habe, brauche dringend moralische Hilfe von außen. Verheugens Rede in Dinkelsbühl wird im Folgenden vollinhaltlich wiedergegeben. mehr...
Heimattag 2001: Zeichen des Gemeinsinns und Brückenschlags
Mit seinem Motto: „50 Jahre Heimattage der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl: Zusammenhalt üben – Partnerschaft stiften“ will das diesjährige Pfingsttreffen ein Zeichen setzen des überlieferten Gemeinsinns, den sich die einst im Karpatenbogen ansässig gewordenen, inzwischen mehrheitlich ins Mutterland zurückgekehrten deutschen Siedler über Generationen hinweg bis heute bewahrt haben, und zugleich deutlich machen, dass sie aus der Erfahrung ihres jahrhundertelangen Mittlertums zwischen Ost und West fähig und willens sind, im zusammenwachsenden Europa dem partnerschaftlichem Dialog und Brückenschlag zu dienen. Dafür steht nicht zuletzt die Tatsache, dass Günter Verheugen, EU-Kommissar für Osterweiterung in Brüssel, Ehrengast und, neben dem landsmannschaftlichen Bundesvorsitzenden Volker E. Dürr und dem Aussiedlerbeauftragten der baden-württembergischen Landsregierung, Heribert Rech, einer der Festredner auf dem Heimattag ist. mehr...
Organisierte Kriminalität nistet sich in Temeswar ein
Temeswar im Banat (340 000 Einwohner) entwickelt sich offenbar zu einem neuen Zentrum der Organisierten Kriminalität. Dem kommt zugute, dass die Polizei schlecht ausgerüstet und in ihren höheren Rängen oftmals selbst in kriminelle Machenschaften verstrickt ist. Im Februar wurden vier hohe Polizeioffiziere des Kreises Temesch abgelöst, weil sie in Autoschiebereien verwickelt waren. Einer fiel allerdings sehr weich: Er wurde neuer Chef der Stadtpolizei in Temeswar. mehr...