Ergebnisse zum Suchbegriff „Europa“

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8. Juli 2018

Kulturspiegel

In memoriam Erich Bergel: Zwanzig Jahre seit dem Tod des Musikers

Mit einer Reihe von Veranstaltungen – Konzerten, Vorträgen, Filmvorführungen, Funk- und TV-Sendungen – wurde in Rumänien in den Monaten Mai und Juni in einigen Städten wie Klausenburg, Bukarest, Neumarkt am Mieresch und anderen des vor zwanzig Jahren am 3. Mai 1998 in Ruhpolding, Oberbayern, verstorbenen Dirigenten, Musikwissenschaftlers und Hochschullehrers Dr. h.c. mult. Erich Bergel gedacht. mehr...

8. Juli 2018

Verschiedenes

Petersdorftag in Michelau

Seit über 25 Jahren gibt es eine sehr enge Verbindung zwischen den Kirchengemeinden Wolferborn/Michelau und Rinderbügen sowie Petersdorf/ Mühlbach in Siebenbürgen. Am 27. Mai hatte die Helfergruppe Petersdorf aus der Wolferborn/Michelauer Kirchengemeinde zum 23. Mal zum Petersdorftag eingeladen. Es gab einen Frühschoppen mit Musik des Duos Bruno und Günther, einen Gottesdienst, den der Petersdorfer Pfarrer und Mühlbacher Bezirksdechant Dr. Wolfgang Wünsch hielt, gute Gespräche und leckeres Essen. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom Kirchenchor Rinderbügen unter Leitung von Dirigent Kurt Schmidt. mehr...

7. Juli 2018

Aus den Kreisgruppen

30 Jahre Kreisgruppe Wiehl-Bielstein

Eine Gemeinschaft, die seit 30 Jahren besteht, ist etwas ganz Besonderes. Grund genug für die Siebenbürger Sachsen der Kreisgruppe Wiehl-Bielstein, eine Feier mit einem besonderen Programm in der festlich geschmückten Wiehltalhalle auszurichten. Das Jubiläumsfest vom 16. Juni wurde unter den Leitsatz „Wir lieben und leben siebenbürgische Tradition“ gestellt. Rund 400 Gäste, viele in siebenbürgischer Tracht, erschienen. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Horst Kessmann hielt Pfarrer Dietmar Auner eine kurze Andacht. Begleitet wurden die gesungenen Choräle von den „Bielsteiner Adjuvanten“, die das Fest bis zum Abend musikalisch untermalten.
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26. Juni 2018

Verbandspolitik

Bundeskanzlerin spricht bei Gedenkstunde für Opfer von Flucht und Vertreibung in Berlin

Beim vierten bundesweiten Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung am 20. Juni brachte eine Medien-Ente etwas Unruhe in den sich langsam füllenden Schlüterhof des Deutschen Historischen Museums in Berlin: Horst Seehofer, Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat und als solcher Gastgeber der Gedenkstunde, habe seine Teilnahme vor dem Hintergrund aktueller politischer Entwicklungen abgesagt, hörte man. Doch Seehofer kam und mit ihm auch Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, deren Ansprache in diesem Jahr im Zentrum der Gedenkstunde stehen sollte. mehr...

24. Juni 2018

Kulturspiegel

Sommerakademie in Berlin

Die Deutsche Gesellschaft e.V. lädt alle Studierenden aus dem östlichen Europa und Deutschland, die sich im Rahmen ihres Studiums, eines Forschungsvorhabens oder aus Interesse mit dem Thema „Erlebtes Erbe – Deutsche Kultur im östlichen Europa“ beschäftigen, zur Teilnahme an der Sommerakademie 2018 ein. mehr...

22. Juni 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Erstes dreikonfessionelles ökumenisches Kolloquium in Rumänien

Hermannstadt/Sâmbăta de Sus – „Weil die Menschen die Fähigkeit verloren hatten, miteinander zu kommunizieren, hat ihnen Gott im Turm von Babel die Sprachen vermischt. Ähnlich war das auch mit den Kirchen. Doch wir müssen miteinander reden, damit wir wieder einig werden.“ Mit dieser Botschaft richtet sich der orthodoxe Erzbischof Teodosie von Tomis zur Morgenandacht im Kloster von Sâmbăta de Sus an rund 80 Menschen aus zwei Ländern und drei Konfessionen – Theologen, Kirchenrechtler, Pfarrer, Studenten, Journalisten und sonstige Interessierte. mehr...

21. Juni 2018

Kulturspiegel

Bayern-SPD ehrt bei Empfang für Heimatvertriebene "Brückenbauer der Verständigung"

Die frühere tschechische Arbeitsministerin Michaela Marksová ist bei dem Empfang der SPD-Landtagsfraktion für Heimatvertriebene und Flüchtlinge am 17. Juni im Bayerischen Landtag mit dem 51. Wenzel-Jacksch-Preis der Seligergemeinde (Gesinnungsgemeinschaft sudetendeutscher Sozialdemokraten) ausgezeichnet worden. Laudator Peter Barton, Leiter der sudetendeutschen Kanzlei in Prag, würdigte ihre Arbeit für die sudetendeutsch-tschechische Versöhnung und für ihren Einsatz für Minderheiten in Tschechien. Der parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion, Volkmar Halbleib, unterstrich Marksovás reiches Engagement für die deutsch-tschechischen Beziehungen. Die sichtlich bewegte Preisträgerin versprach, die Auszeichnung als Ansporn zu sehen, auch künftig am Projekt der Verständigung und Versöhnung weiterzuarbeiten. mehr...

16. Juni 2018

Rumänien und Siebenbürgen

21. Sitzung der Deutsch-Rumänischen Regierungskommission

Vom 12. bis 13. Juni fand in Berlin die 21. Sitzung der Deutsch-Rumänischen Regierungskommission für Angelegenheiten der deutschen Minderheit statt. Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Dr. Bernd Fabritius, hatte gemeinsam mit dem Staatssekretär im rumänischen Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, George Ciamba, die Leitung inne. Insgesamt stehen im Jahr 2018 rund 5,3 Millionen Euro für Zwecke der deutschen Minderheit in Rumänien durch die Bundesregierung bereit, davon kommen 2,2 Millionen Euro an Fördermitteln aus dem Bundeshaushalt des Bundesministeriums des Innern. mehr...

16. Juni 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Benjamin Józsa: "Die Zukunft beginnt jetzt"

Die Festrede beim 13. Begegnungsfest auf dem Huetplatz in Hermannstadt (diese Zeitung berichtete) hielt Benjamin Jósza, Geschäftsführer des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien. Unter dem Titel „Die Zukunft beginnt jetzt“ setzte sich der Redner am 26. Mai mit dem Fortbestand des Forums, des deutschen Kulturerbes und des deutschen Schulwesens auseinander. Es habe kürzlich ein Strategieplanungsprozess begonnen, „in einem Umfang, wie es seit Gründung des Forums noch nicht der Fall gewesen ist“. Für die vielseitigen Aufgaben nimmt Jósza nicht nur die in Siebenbürgen verbliebenen Sachsen in die Pflicht, sondern alle seien gefordert, „die Ärmel hochzukrempeln“. Benjamin Józsas Festrede wir im Folgenden ungekürzt wiedergegeben. mehr...

12. Juni 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Johannis muss Absetzung von Kövesi unterzeichnen

Bukarest – Die am 31. Mai getroffene Entscheidung des Verfassungsgerichts, Staatspräsident Klaus Johannis müsse die von Justizminister Tudorel Toader eingeleitete Absetzung der Leiterin der Antikorruptionsbehörde (DNA) Laura Codruța Kövesi unterzeichnen, hat für große Aufregung gesorgt. Dies nicht nur, weil damit dem korruptionsgebeutelten Land eine international anerkannte, höchst erfolgreiche Korruptionsbekämpferin verloren geht, die in den letzten Jahren mehr als 1 000 Geschäftsleute, Richter und zum Teil ranghohe Politiker hinter Gitter gebracht hat. Sondern auch, weil mit dem Urteil eine Neuordnung des Kräftegleichgewichts entstanden ist. Kritiker befürchten, die Unabhängigkeit der Justiz sei damit gefährdet. Im Folgenden werden die Etappen des Geschehens geschildert. mehr...