Ergebnisse zum Suchbegriff „Eu Beitritt Rumaenien“

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2. Juli 2005

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EU-Beitritt Rumäniens doch erst 2008?

Nach den jüngst gescheiterten Referenden über die EU-Verfassung in Frankreich und den Niederlanden befinde sich die Union zwar nicht in einer Krise, wohl aber „in einem notwendigen Klärungsprozess“. Dies gelte besonders im Hinblick auf die geplante Südost-Erweiterung, erklärte der österreichische Vizekanzler a.D. Dr. Erhard Busek, seit Anfang 2002 Sonderkoordinator des Stabilitätspakts für Südosteuropa, am 30. Juni in einem Vortrag an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zu der Veranstaltung hatten die Südosteuropa-Gesellschaft und der Elitestudiengang „Osteuropastudien“ (München/Regensburg) eingeladen. mehr...

8. Juni 2005

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Europäische Skepsis vor der Erweiterung

Die Franzosen und Holländer haben der Fortentwicklung Europas einen schweren Schlag versetzt. In Volksabstimmungen am 29. Mai bzw. 1. Juni lehnten die Wähler der beiden Mitbegründer der Europäischen Union die europäische Verfassung mit deutlicher Mehrheit ab. Vor diesem Hintergrund führte der rumänische Ministerpräsident Calin Popescu-Tariceanu am 2. und 3. Juni in Berlin Gespräche mit Bundeskanzler Schöder sowie Spitzenpolitikern der Union und FDP. mehr...

24. Mai 2005

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Heimattag des Brückenbaus

Rund 10 000 Besucher fanden sich bei wechselhaftem Wetter vom 13. bis 16. Mai zum 55. Heimattag der Siebenbürger Sachsen in der ehemals freien Reichsstadt Dinkelsbühl ein. Mit seinem Motto "Tiefen überstehen - Brücken bauen" erinnerte das Pfingsttreffen an Kriegsende und Deportation vor 60 Jahren. Im Januar 1945 wurden 130 000 Deutsche aus Rumänien, Jugoslawien und Ungarn zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt. Das Unrecht und Leid vieler unschuldiger Menschen wurde ebenso offen angesprochen wie die Mahnung an uns alle, "heute und auch in Zukunft alle einzelnen und gemeinschaftlichen Kräfte für Frieden und Menschlichkeit einzusetzen", wie der Bundesvorsitzende Volker Dürr in einer Gedenkverstanstaltung betonte. Zugleich richteten die Siebenbürger ihren Blick auf ein in Frieden und Freiheit sich entwickelndes Europa. mehr...

20. Mai 2005

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Günther Beckstein: "Siebenbürger Sachsen sind Vorreiter eines europäischen Denkens"

Der bayerische Innenminister Günther Beckstein hat die Siebenbürger Sachsen in seiner Festrede beim Heimattag in Dinkelsbühl ermutigt, ihre wertvolle Kultur in der neuen Heimat zu pflegen und an die junge Generation weiterzugeben. Beckstein dankte ihnen, "dass Sie aus Tiefen kommend Brücken bauen und dass Sie dabei Vorreiter eines modernen europäischen Denkens sind, eines Denkens für Frieden, für Freiheit". Einen Beitritt Rumäniens und Bulgariens zur Europäischen Union begrüßte der Innenminister ausdrücklich seitens der Bayerischen Staatsregierung, verwies aber gleichzeitig auf die Voraussetzungen, die zunächst geschafft werden müssten. Zudem würdigte Beckstein Rumänien für seinen Umgang mit den "Tiefen der eigenen Geschichte" und sein Bekenntnis zur deutschen Minderheit. Die Festrede wird im Folgenden ungekürzt veröffentlicht. mehr...

18. Mai 2005

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Hans-Peter Kemper: Mitbauen am geeinten Europa

In seiner Rede beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl hat der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hans-Peter Kemper (MdB), die besondere, historisch geprägte Rolle der Siebenbürger Sachsen als Brückenbauer, als Vermittler zwischen Deutschland und den so genannten alten EU-Ländern einerseits sowie Rumänien andererseits in einem zusammenwachsenden Europa gewürdigt. Seinen Arbeitsschwerpunkt sieht Kemper vor allem in einer verbesserten Aussiedlerintegration in Deutschland. Lesen Sie im Folgenden die Rede im Wortlaut. mehr...

15. März 2005

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Rumänien ohne Lobby in der EU?

Widersprüchliche Aussagen des Erweiterungskommissars Olli Rehn, des EU-Parlamentspräsidenten Joseph Borrell Fontelles, des Rumänien-Berichterstatters Pierre Moscovici, die kürzlich Bukarest besuchten, aber auch kritische Äußerungen von EU-Parlamentariern aus den Reihen der CDU/CSU verstärken den Eindruck, eine starke Lobby in der EU versuche, den rumänischen Beitritt zu verzögern. mehr...

7. März 2005

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Die Herausforderungen eines erweiterten Europas

"Aufschlussreich", "spannend", "kein Süßholzraspeln", "kritisch, aber fair" - so äußerten sich Teilnehmer über die Diskussionsrunde, die am 28. Februar in Hamburg Rumänien als zukünftigem EU-Land gewidmet war. Dazu hatten die Deutsch-Rumänische Gesellschaft für Norddeutschland (DRG), die Konrad-Adenauer-Stiftung und die Zweigstelle Hamburg der Südosteuropa-Gesellschaft ins Hotel Steigenberger in Hamburg eingeladen. Im Saal "Über den Dächern Hamburgs" hatten sich gut 180 Interessierte eingefunden. mehr...

14. Oktober 2004

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EU mahnt Rumänien zu schnellen Reformen

Die Europäische Kommission hat am 6. Oktober ihren lang erwarteten Bericht zum Stand der Aufnahmeverhandlungen mit Rumänien und Bulgarien vorgelegt. Darin attestiert sie beiden Ländern die Beitrittsreife für den 1. Januar 2007. Doch hagelte es auch Kritik für die Mitgliedschaftsanwärter. Vor allem die hohe Korruptionsrate und die Bandenkriminalität müssten bekämpft werden, so der Bericht. Mit einer „Super-Safeguard-Klausel“ hält sich die Kommission ein Hintertürchen offen: Sollten die neuen demokratischen und wirtschaftlichen Strukturen nicht bis 2007 fest verankert sein, könnte der Beitritt der beiden Länder um ein Jahr verschoben werden. mehr...

28. August 2004

Kulturspiegel

75. Jubiläumsausgabe der "Agrar-Information" ist erschienen

Die Agrar-Information ist das Mitteilungsblatt des Vereins Deutscher Diplomagraringenieure aus dem Banat und Siebenbürgen und wird den Mitgliedern seit 1984, also seit 20 Jahren, viermal im Jahr kostenlos zugeschickt. Diese Informationsschrift umfasst in der Regel 120 bis 150 Seiten je Ausgabe bzw. 550 Seiten pro Jahr. Die Jubiläumsausgabe wurde auf 180 Seiten erweitert. mehr...

27. Juli 2004

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Kooperation mit Klausenburg

Sie gehört zu den angesehensten privaten Wirtschaftshochschulen Europas: Die ESCP-EAP ist 1999 aus der Fusion der "Ecole Superieure de Commerce de Paris" und der "Ecole Superieure aux Affaires de Paris" hervorgegangen. Die "Europäische Wirtschaftshochschule" bzw. "European School of Management", so der geläufigere Name der Einrichtung, bietet in Berlin, auch wegen der geografischen Nähe, seit Jahren einen speziellen Studiengang für Osteuropäer an. Mit Polen, der Slowakei, Tschechien, Ungarn und Estland wird bereits kooperiert. Nun soll ein sechster Partner in Rumänien dazukommen. Der Beitrag von Ernst Meinhardt, hier in einer gekürzten Fassung wiedergegeben, wurde von der Deutschen Welle sowohl in ihrem rumänischen als auch in ihrem deutschsprachigen, weltweiten Programm gesendet. mehr...