Ergebnisse zum Suchbegriff „Esslingen“
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Gusto Gräser - Dichter im Wahrheitsberg
Wenn ein Hügel „Berg der Wahrheit“ getauft wird, wie der Monte Verità von Ascona, dann beflügelt das die Phantasie. Und wenn ein junger Dichter – wie der Kronstädter Gusto Gräser – in diesem Berg eine Felshöhle bewohnt, dann erst recht. Erinnerungen tauchen auf an den sagenhaften Barbarossa im Kyffhäuser, der nach tausendjährigem Schlaf wiederkommen soll, um die Deutschen zu erlösen. Der Heilsbringer im Heiligen Berg – eine uralte Menschheitssehnsucht, ein archetypisches Bild. mehr...
Tanzgruppe Stuttgart blickt auf erfolgreiches Jahr 2008
In der letzten Probe des vorigen Jahres blickte die siebenbürgische Tanzgruppe Stuttgart am 17. Dezember auf die Ereignisse des Jahres 2008 zurück: Es war ein Jubiläumsjahr, in dem die Mitglieder das zehnjährige Bestehen der Tanzgruppe feierten und viele Auftritte bestritten. mehr...
Musik-CD in siebenbürgisch-sächsischer Mundart
Die „MEMORIES²“-Band hat ihre erste Musik-CD „Waram net saksesch!?“ in siebenbürgisch-sächsischer Mundart herausgebracht. Ziel der beiden Musiker ist es, wie auf der CD-Rückseite vermerkt, „die siebenbürgisch-sächsische Seele zu feiern und unseren einmaligen Dialekt in die Welt zu tragen“. Aus aktuellem Anlass befragte Horst W. Boltres die beiden zu ihrer Arbeit. mehr...
Neues aus der Siebenbürgischen Bibliothek
Durch eine umfassende Schenkung von Transylvanica (für die wir Rolf und Ute Maurer in Esslingen danken) sind in die Siebenbürgische Bibliothek in Gundelsheim etliche seltene Bücher gelangt. Darunter befindet sich die „Hand-Fibel nach der reinen Schreib-Lesemethode für die evangelisch-lutherischen Volks- und Elementarschulen des Siebenbürger Sachsenlandes“, herausgegeben vom Bistritzer Lehrer Carl Schell (in der zweiten Auflage von 1867 und der dritten von 1871, beide gedruckt in Hermannstadt). mehr...
Pallos-Schönauer stellt in Stuttgart-Möhringen aus
Eine Retrospektivausstellung der siebenbürgischen Malerin und Grafikerin Jutta Pallos-Schönauer ist bis zum 28. Dezember 2008 im Bürgerhaus im Stuttgarter Stadtteil Möhringen, Filderbahnplatz 32, zu sehen. Die Vernissage findet am 8. September, 17.00 Uhr, statt. Öffnungszeiten: Montag, 15.00 bis 18.00 Uhr, oder nach telefonischer Vereinbarung mit Frau Pallos, Telefon: (07 11) 4 59 63 36. mehr...
Jugendtanzgruppe Biberach: Frühlingsball mit Bravour gemeistert
Die siebenbürgisch-sächsische Jugendtanzgruppe Biberach lud kürzlich alle jungen und jung gebliebenen Landsleute von nah und fern zu ihrem Frühlingsball nach Untersulmetingen bei Laupheim ein. mehr...
60 Jahre KünstlerGilde Esslingen
Am 4. Mai feierte die KünstlerGilde Esslingen bei einem Festakt ihr 60-jähriges Bestehen. 1948 von 30 heimatvertriebenen Künstlern gegründet, entwickelte sie sich zu einem Verband mit heute rund 1 000 Mitgliedern, der sich der Pflege und dem Erhalt von Kunst und Kultur der deutschen Kulturlandschaften Ost- und Südeuropas verschrieben hat. mehr...
Tennisturnier in Dinkelsbühl: Jugend setzt sich erneut durch
Ein voller Erfolg war auch das diesjährige Tennisturnier im Rahmen des Heimattages der Siebenbürger Sachsen 2008 in Dinkelsbühl. Am Ende gewann erneut die Jugend. Organisiert wurde das Turnier unter der Leitung von Leonte-Ionel Pop am Pfingstsamstag, dem 10. Mai. mehr...
Hellmut Seiler: Schriftsteller der "Problemzonen"
Ende letzten Jahres machte der aus Siebenbürgen stammende und in Deutschland lebende Schriftsteller Hellmut Seiler eine Lesereise durch Rumänien. Hellmut Seiler ist 1953 in Reps geboren. Er studierte Germanistik und Anglistik und ist als Gymnasiallehrer tätig. Von 1985 bis 1988 hatte er Berufs- und Publikationsverbot in Rumänien, seit 1988 lebt er in der Bundesrepublik. Zu seinen Veröffentlichungen gehören unter anderem „Die Einsamkeit der Stühle. Gedichte.“, Klausenburg 1982, „Glück hat viele Namen. Satiren.“, Esslingen 2004, „An Verse geheftet. 77 Gedichte und Intermezzi samt einem Epilog.“, Ludwigsburg 2007. 1984 erhielt Seiler den Adam-Müller-Guttenbrunn-Preis, 1998 den Literaturpreis der Künstlergilde Esslingen, und 2000 den Würth-Literaturpreis der Tübinger Poetik-Dozentur. Dr. Mariana Lăzărescu von der Bukarester Germanistik-Fakultät führte mit dem Schriftsteller ein Gespräch für die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien, das wir mit freundlicher Genehmigung des Verlages wiedergeben. mehr...
Ingrid Gündisch inszeniert Becketts „Endspiel“ in Nürnberg
Beckett, das Absurde und Nürnberg 2007. Kann das gut gehen? Beckett, das Absurde und Ingrid Gündisch 2007: Das muss gut gehen. Und es ging gut. „Ich hab mich am Stück gerieben, nicht am Absurden.“ So lautet ein erstes Fazit der jungen Theaterregisseurin Ingrid Gündisch kurz nach der Premiere von Samuel Becketts „Endspiels“ am 27. Oktober im Malsaal des Staatstheaters Nürnberg. Das Stück des irischen Literaturnobelpreisträgers und Klassikers des absurden Theaters - Dramen mit grotesk-komischen sowie irrealen Szenen - wurde in Nürnberg von einer 30jährigen Siebenbürger Sächsin genau 50 Jahre nach seiner Uraufführung in London inszeniert. mehr...