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7. April 2011

Kulturspiegel

„Das Burzenland und seine Wappen“

2011 feiern die Siebenbürger Sachsen ein besonderes Jubiläum: 800 Jahre seit der ersten Erwähnung des Burzenlandes. Die Registrierung der Wappen des Burzenlandes war eines der Hauptziele der Regionalgruppe Burzenland des Verbandes der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften für das Jahr 2010. In dem soeben erschienenen Sonderband „Das Burzenland und seine Wappen“ werden die Wappen des Burzenlandes, Kronstadts und der anderen Burzenländer Ortschaften vorgestellt, die aufgrund historischer Vorlagen von Alexander Jacob von der Ostdeutschen Wappenrolle (OWR) gestaltet und in der Ostdeutschen Wappenrolle registriert wurden. mehr...

2. April 2011

Kulturspiegel

Dorfchronik-Roman

Von den Autoren der „Aktionsgruppe Banat“ brachte im Vorjahr Johann Lippet, der immer zum Kern der Gruppe gehörte, der stillere, sich treu gebliebene und am 12. Januar 2011 schon 60 Jahre alt gewordene Schriftsteller, sein neuestes Buch heraus: „Dorfchronik, ein Roman“, Traian Pop Verlag in Ludwigsburg, 789 Seiten, 25,90 Euro, ISBN 978-3-937139-99-9. Es ist ein wichtiges Buch für die Banatdeutschen und ihre Literatur, mit inhaltlichen Verbindungen und Parallelen zu den Siebenbürger Sachsen auch im Nachkriegsgeschehen. mehr...

28. März 2011

HOG-Nachrichten

HOG-Verband: Lebendige Diskussion über Zusammenarbeit

Der Verband der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften (HOG-Verband) engagiert sich kontinuierlich für die Gemeinschaft und den Zusammenschluss der siebenbürgisch-sächsischen Heimatortsgemeinschaften, Nachbarschaften, Regionalgruppen, für die gemeinsame Heimatpflege und Heimatkunde sowie die gemeinsame Bewahrung des kulturellen Erbes der Siebenbürger Sachsen. Der erweiterte Vorstand des HOG-Verbandes traf sich am 26. Februar routinemäßig zu seiner Sitzung im Haus der Heimat in Nürnberg. Dabei stand neben allfälligen Themen die Frage über die Art der Zusammenarbeit mit dem Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland im Vordergrund. mehr...

13. Februar 2011

Sachsesch Wält

Unterhaltsame Spannung bei gleitendem Lesen: Zum Dokumentationsband "Sachsesch Wält"

Das Vorwort stellt klar: Dieser vom Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland herausgebrachte (hochwertig verarbeitete und illus­trierte) Sammelband mit Mundarttexten ist kein Auswahlband. Also keine ruhig und endgültig ausgerichtete Allee reiner Prachtexemplare, kein tendenziell statisches Panorama. Es erübrigen sich demnach anthologiebezogene Fragen nach Auswahlkriterien bei Autoren und Genres, nach Schwergewichtsetzungen, nach Kanon bildender Repräsentativität, nach speziellen thematischen Angeboten. Dafür sind Fragen nach literaturpä­dagogischen Initiativen, literatursoziologische Überlegungen zu Kurz- und Langzeit-Perspektiven der Mundartdichtung bei Migranten, Proble­me der kritischen Wertung dieses literarischen Erbes wohl nicht verfehlt. mehr...

29. Januar 2011

Kulturspiegel

Susanne Schunn: Der Wille zur Farbe

Die am 3. Dezember 1929 in Kronstadt, Siebenbürgen, geborene, seit 1965 in Deutschland lebende Malerin und Oberstudienrätin i.R. Susanne Schunn überließ im Sommer 2010 einen großen Teil ihres Lebenswerks durch Schenkung dem Siebenbürgischen Museum auf Schloss Horneck in Gundelsheim am Neckar. Der Kernbestand des nach mehreren tausend Arbeiten zählende Oeuvres – Ölgemälde, Aquarelle, Gouachen, Zeichnungen u.a. – fand auf diese Weise eine Absicherung, die Kunsthistorikern und -wissenschaftlern künftig die systematische Auseinandersetzung mit dem Schaffen einer der wichtigsten siebenbürgischen Künstlerpersönlichkeiten des ausgehenden 20., des beginnenden 21. Jahrhunderts ermöglichen wird. An der Auswahl der Stücke für das Siebenbürgische Museum auf dem Schloss im Neckartal war der Kunsthistoriker Marius Tataru wesentlich beteiligt. mehr...

26. Januar 2011

Kulturspiegel

Die deutsche Kultur im kommunistischen Rumänien gepflegt: Interview mit Hedi Hauser

Hedi Hauser, geboren am 26. Januar 1931 in Temeswar, wurde durch Kinderbücher wie „Waldgemeinschaft Froher Mut“, „Der große Kamillenstreit“, und „Eine Tanne ist kein Hornissennest“ bekannt. Sie war viele Jahre als Cheflektorin des Kriterion Verlags Bukarest sowie als Vertreterin der deutschen Minderheit Rumäniens in politischen Funktionen tätig. Für Erhalt und Förderung der deutschen Kultur in Rumänien erhielt sie 1971 vom damaligen Bundespräsidenten Gustav Heinemann das Verdienstkreuz am Bande. 1977 wurde sie mit dem Preis des rumänischen Schriftstellerverbands ausgezeichnet. Mit der 80-jährigen Kinderbuchautorin und Verlegerin, die seit 1991 in Hamburg lebt, führte Siegbert Bruss folgendes Interview. mehr...

23. Januar 2011

Kulturspiegel

Kirchenburgen und Dorfkirchen erhalten - Konzept von Dr. Hermann Fabini

Mit aktuellen Problemen der Bewahrung unseres Kulturerbes in Siebenbürgen hat sich eine Fachtagung vom 10. bis 12. Dezember 2010 in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen auseinandergesetzt (siehe Bericht "Fachtagung zu Perspektiven des siebenbürgisch-sächsischen Kulturerbes"). Der in Hermannstadt lebende Architekt und Denkmalschützer Dr. Hermann Fabini plädierte in seinem Vortrag dafür, Kirchenburgen touristisch nutzbar machen. Zur Erhaltung des Kulturerbes in Siebenbürgen könnten auch die Heimatortsgemeinschaften einen wichtigen Beitrag leisten, führt der Träger des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises 2007 im Folgenden aus. Sein Konzept fügt sich in eine Reihe von vorangegangenen Initiativen auf diesem Feld, einschließlich der vom Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrat seit Jahrzehnten geförderten und verwirklichten Aktivitäten bzw. Projekte, wie die „Dokumentation siebenbürgisch-sächsischer Kulturgüter“ in den 90er Jahren. mehr...

22. Januar 2011

Rumänien und Siebenbürgen

Menschen in Hermannstadt

Ein Bilderbogen aus der ehemaligen Europäischen Kulturhauptstadt in Fotos und Texten von Konrad Klein. Der gebürtige Hermannstädter (Jahrgang 1952) studierte in seiner Geburtsstadt Germanistik und nach der Auswanderung 1979 Religionswissenschaft in München. Seit 1987 arbeitet er als Lehrer in Gauting bei München und widmet sich in seiner Freizeit leidenschaftlich der Fotografie. mehr...

17. Januar 2011

Kulturspiegel

800 Jahre Deutscher Orden im Burzenland

Vor 800 Jahren hat der ungarische König Andreas II. den Deutschen Orden zum Zwecke der Grenzverteidigung und der christlichen Mission nach Siebenbürgen berufen. Das Burzenland wurde ihm zugewiesen, das bei dieser Gelegenheit erstmals urkundlich genannt und teilweise beschrieben wurde. Zum Auftakt der Jubiläumsveranstaltungen 2011 wurde der Neujahrsempfang des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrats am 8. Januar ganz unter das Thema „Deutscher Orden“ gestellt (siehe Bericht auf Seite 6). Der Heimattag in Dinkelsbühl, das Sachsentreffen und die Jahrestagung des Landeskundevereins im September 2011 in Kronstadt werden sich ebenfalls mit dem Burzenland, dessen Erschließung durch den Orden, mit seinen Bewohnern und seiner Geschichte befassen. Der bedeutende Mediävist Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. mult. Harald Zimmermann, dessen Standardwerk zur siebenbürgischen Episode des Deutschen Ordens soeben in zweiter Auflage erschienen ist, hinterfragt im Folgenden die Bedeutung des Ereignisses für die Geschichte der Siebenbürger Sachsen. mehr...

10. Januar 2011

Rumänien und Siebenbürgen

Google Street View in Rumänien gestartet

Bukarest – Google hat am 8. Dezember 2010 seinen Kartendienst um Straßenansichten aus Rumänien erweitert. Das Internet-Unternehmen bindet in der aktuellen Version von „Street View“ Fotos aus Bukarest, Kronstadt, Hermannstadt, Klausenburg und weiteren Städten und Gemeinden in die „Google Maps“ ein. mehr...