Ergebnisse zum Suchbegriff „Ernst“

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22. November 2011

Verschiedenes

Leserhinweise erbeten: Wer war der siebenbürgische ­Jagdschriftsteller Erich Kloss?

Dank der Siebenbürgischen Zeitung konnten entlang der Jahre die Lebensläufe siebenbürgischer Schriftsteller ergründet werden, die in Vergessenheit geraten waren, wie Helmut Friedrich Eduard Czoppelt (Folge 1/2007), Oskar Jacob (Folge 5/2008) u.a., oder deren Biographien und literarische Werke unseren Landsleuten nicht oder kaum bekannt waren, wie: Dr. Peter Weber (Folge 7/2008), Wolfram Wolff (Folge 12/2008), Anton Maly (Folge 20/2009), Eduard Zaminer (Folge 3/ 2010), Ernst Wilhelm Müller (Folge 11/2011) u. a. Voller Zuversicht erwarten wir – mit Hilfe unserer Leser –, in Bälde den Lebensweg des Schriftstellers Erich Kloss (auch Kloß) eruieren zu können. mehr...

15. November 2011

Kulturspiegel

Nicht diese Töne! Bemerkungen über das Singen des Siebenbürgenlieds

Uneingeschränkt zuzustimmen ist den Bemerkungen von Hartfried Depner in der Siebenbürgischen Zeitung vom 15. September 2011, Seite 13, über eine eingerissene Praxis beim Singen des Siebenbürgenlieds, nämlich den befremdenden Einschub in die letzte Strophe. mehr...

4. November 2011

Rumänien und Siebenbürgen

Dokumentenband über Securitate und Ausreise der Rumäniendeutschen

Jede Quellenedition muss prinzipiell begrüßt werden. Sie bietet jenen, die aus verschiedensten Gründen nicht selbst in Archiven recherchieren können, die Möglichkeit, Dokumente zu lesen, die Informationen zu historischem Geschehen enthalten. Keine Sammlung wird alle für ein bestimmtes Thema relevanten Urkunden umfassen können, sondern nur einen Einblick in die Problematik bieten. Sowohl in der Einleitung als auch durch die Wahl der veröffentlichten Dokumente lassen sich die Absichten des oder der Autoren herauslesen. Das gilt auch für den Band „Acțiunea ‚Recuperarea’. Securitatea și emigrarea germanilor din România (1962-1989)“, 2011 im „Enciclopedica“-Verlag in Bukarest erschienen. Der vom Nationalrat für das Studium der Securitate-Archive (CNSAS) und dessen Mitarbeitern Florica Dobre, Florian und Luminița Banu sowie Laura Stancu herausgegebene Wälzer umfasst Urkunden aus rumänischen Archiven über die Art und Weise, wie die Securitate im Auftrag der höchsten Staats- und Parteiführung Rumäniens von der Bundesrepublik Deutschland zunehmend mehr Devisen erpresste, um Deutsche aus Rumänien ausreisen zu lassen. Die Mehrzahl der abgedruckten Dokumente stammt aus dem Fonds des Auslandsgeheimdienstes SIE, von dem die CNSAS Teile des Archivs übernommen hat. mehr...

4. November 2011

Kulturspiegel

Neuer Band von Wilhelm Ernst Roth: Zeitzeugenberichte zum Freikauf

Der für seine Sammlungen von Zeitzeugenberichten bekannte Landsmann Wilhelm Ernst Roth aus Augsburg hat einen neuen Band vorgelegt. In „Die Deutschen in Rumänien. Band II: von 1944 bis 2011. Heim zu den Wurzeln. Zeitzeugenberichte“ beleuchtet er ein äußerst ambivalentes Problem, das alle Deutschen, die seit 1944 Rumänien freiwillig verlassen haben, am eigenen Leibe erfahren mussten: den Verkauf der eigenen Staatsbürger verschiedener Ethnien (Deutsche, Juden und andere), die gegen Bares quasi über den Ladentisch in die Bundesrepublik „verschoben“ wurden. Ein „sozialistisches“ Land, in diesem Fall Rumänien, wegen seiner sprichwörtlichen Misswirtschaft in ständiger Geldnot, entdeckte die Ware Mensch und entwickelte damit einen schwungvollen Handel, der ihm viele hundert Millionen DM eingebracht hat. mehr...

1. November 2011

Verbandspolitik

Es geht um die Zukunft unseres Verbandes

Eine prall gefüllte Tagesordnung wartet auf die Delegierten und Mitglieder des Verbandes, die am 12.-13. November am Verbandstag in der Deutschmeisterhalle in Gundelsheim teilnehmen. Der Verbandstag wird als oberste Instanz und ranghöchstes Organ des landsmannschaftlichen Verbandes Bilanz ziehen über eine beachtliche Bandbreite von kulturellen, sozialen und rechtlichen Aktivitäten in den letzten vier Jahren und darüber beraten, wie das künftige Wirken der Gemeinschaft inhaltlich und personell gestaltet werden soll. mehr...

1. November 2011

HOG-Nachrichten

30 Jahre HOG Agnetheln

Am 24. September hatten die ausgewanderten Agnethler zum achten Mal Gelegenheit, einander zu treffen, und über 720 von uns nutzten den festlichen Anlass. Die Heimatortsgemeinschaft Agnetheln, die nun schon auf eine dreißigjährige Erfahrung zurückgreifen kann, sorgte in der Mühltalhalle von Bad Rappenau im Kraichgau für einen angemessenen Rahmen. Das Programm war straff, viele Begegnungen mit alten Freunden und ehemaligen Nachbarn mussten kurz gehalten werden und manche sind diesmal wohl auch nicht zustande gekommen. mehr...

28. Oktober 2011

Kulturspiegel

Kulturpreisträger Kurt Leonhardt wird 100 Jahre alt

Wenn er noch einmal jung wäre, dann würde er wieder denselben Beruf als Maurer und Architekt ergreifen, bekräftigte Kurt Leonhardt bei einem Besuch vor elf Jahren im Mai 2000. Er fühle sich sehr wohl in den eigenen vier Wänden und nicht in einem Seniorenheim, betonte er damals. Am 28. Oktober erfüllt er nun seinen 100. Geburtstag. Er ist inzwischen bettlägerig, jedoch geistig munter und zu kurzen Besuchsgesprächen bereit. Er und seine Ehefrau Frieda, die fünf Jahre jünger ist, werden liebevoll von ihrem Sohn Kurt in Geretsried gepflegt und betreut. mehr...

26. Oktober 2011

Kulturspiegel

Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung wählt Acker und Hensel als Vorstand

Der Stiftungsrat der Siebenbürgisch-Sächsischen Stiftung unter dem Vorsitz von Hans-Christian Habermann hat Anfang September Helmuth Hensel, Geschäftsführer der Carl Wolff Gesellschaft (CWG), Siebenbürgischer Wirtschaftsclub in Deutschland, als neuen Vorstand in die Stiftung berufen. Das Amt übt Hensel gemeinsam mit Hans-Joachim Acker aus, der seit fast zehn Jahren die Stiftung leitet und bis 2013 in dieser Funktion bestätigt wurde. mehr...

22. Oktober 2011

Kulturspiegel

Verleihung des Deutschen Jugendliteraturpreises 2011 in Frankfurt/Main

Die 56. Verleihung des Deutschen Jugendliteraturpreises am 14. Oktober 2011 in Frankfurt am Main war – wie jedes Jahr – eine sehr gut besuchte Veranstaltung im Rahmen der Frankfurter Buchmesse. Besonders war die Verleihung 2011, weil eine siebenbürgische Autorin auf der Nominierungsliste stand. Karin Bruder, geboren 1960 in Kronstadt, hatte im März 2011 erfahren, dass ihr 2010 erschienenes Buch „Zusammen allein“ in der Kategorie „Jugendbuch“ von der Kritikerjury nominiert worden war, und sich über diese Nominierung, die selbst schon eine kleine Auszeichnung ist, sehr gefreut. mehr...

18. Oktober 2011

Kulturspiegel

Eröffnung der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturwoche in Berlin

Der Bundesverband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und seine Landesgruppe Berlin/ Neue Bundesländer veranstalten gemeinsam mit dem Deutschen Kulturforum östliches Europa und dem Rumänischen Kulturinstitut „Titu Maiorescu“ in Berlin eine Siebenbürgisch-Sächsische Kulturwoche. Mit der Eröffnungsveranstaltung „Heimat – Kultur“ startete am 20. September im Kulturinstitut „Titu Maiorescu“ die bis zum 1. Oktober laufende Veranstaltungsreihe. mehr...