Ergebnisse zum Suchbegriff „Erbe“
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Heimatsammlungen als Forschungsgegenstand
Am 18. November wurde im Oldenburger Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa das Projekt „Dokumentation der Heimatsammlungen in Deutschland“ vor rund siebzig Teilnehmern aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft präsentiert. Die beiden Projektleiter – Prof. Dr. Silke Göttsch-Elten von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und Prof. Dr. Matthias Weber, Direktor des Bundesinstituts –, die Ethnologin Dr. Heinke Kalinke sowie die Projektbearbeiterin Cornelia Eisler, M.A. stellten das Projekt vor. mehr...
Sören Pichotta entdeckt die „Museen der Kirchenburgen“
Was würden die Kulturmenschen Siebenbürgens ohne die Kirchenburgen eigentlich tun? So circa jedes zweite Kulturprojekt in der Region hängt über kurz über lang mit ihnen zusammen. Sie werden entdeckt, wiederentdeckt, registriert, evaluiert, restauriert, renoviert und umfunktioniert. Sie sind der Dreh- und Angelpunkt der siebenbürgischen Erinnerungskultur. Im vorliegenden Buch „Museen der Kirchenburgen – Kleinode in Siebenbürgen“, erschienen im Hermannstädter Schiller-Verlag, geht es nicht um die Kirchenburgen selbst, sondern, wie der Titel schon verrät, um die in ihnen eingerichteten Museen. mehr...
Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen
Die Frankfurter Buchmesse ist am 19. Oktober mit einem Rekord von 300 000 Besuchern zu Ende gegangen. Auf dem weltgrößten Branchentreff präsentierten sich 7 000 Aussteller aus über hundert Ländern. Das besondere Interesse galt dem Gastland Türkei sowie dem Thema Digitalisierung und E-Book. Anlässlich der Buchmesse veröffentlicht diese Zeitung eine Auswahl von Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen und Rumänien. Stark vertreten sind der neu gegründete Schiller Verlag in Hermannstadt sowie der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL), der Verlag des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS), der hora Verlag in Hermannstadt und der Johannis Reeg Verlag in Bamberg. mehr...
Eine notwendige Ausstellung in Kronstadt
Bis zum 9. November stellt das Kronstädter Kunstmuseum 67 Gemälde, Grafiken und Plastiken von 28 Künstlern aus, die heute in Kronstadt, wo sie gelebt und gewirkt haben, wenig bekannt oder gar vergessen sind.
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Die Störche kehren immer wieder zurück
Ich muss es mir schon ehrlich eingestehen: Zu Beginn des Reisevorhabens verband ich mit Siebenbürgen nur Hermannstadt, die europäische Kulturhauptstadt 2007, die Kirchenburg in Tartlau und die Figur des Dracula. Ein wenig voreingenommen also. Die Straßen waren vollgestopft, hoffnungslos überlastet und die rumänischen Pkw, auch die Trucks, überholten uns an uneinsehbaren Stellen waghalsig. Oft war nur Schritttempo möglich. mehr...
Neues Liederbuch von Hans Mild
Am 10. Oktober 2008 jährt sich zum 50. Mal der Todestag von Hans Mild, Rektor und Pfarrer mehrerer siebenbürgischer Gemeinden und Komponist zahlreicher volkstümlicher Heimatlieder (siehe Artikel in dieser Zeitung). Aus diesem Anlass hat Hermann Mild, Enkel des Komponisten, 90 seiner schönsten Weisen aus seiner Originalmappe ausgesucht, nach Themenkreisen geordnet und sie in dem neuen Buch „Lieder“ im Musiknoten-Verlag Latzina herausgegeben. mehr...
Tourismusmagnet oder Kostenfalle?
Die Schmalspurbahn „Wusch“ (rumänisch: mocănița) soll Hermannstadt (Sibiu) mit Agnetheln (Agnita) verbinden. Rumäniens Kulturminister Adrian Iorgulescu erklärte Anfang September 2008, dass er das Projekt der Wiederinbetriebnahme der „Wusch“ auf der Strecke Hermannstadt – Schäßburg als eine Priorität im Programm der Regierung von Călin Popescu-Tăriceanu ansehe. Das Ministerium für Tourismus und Gemeinderäte müssten in dieser Sache zusammenarbeiten. mehr...
Drittes Roder Treffen in Siebenbürgen
Die Heimatortgemeinschaft Rode veranstaltete am zweiten August-Wochenende bereits ihr drittes Treffen in Rode. 2002 traf man sich das erste Mal in der angestammten Heimat, sehr gut unterstützt von den ehemaligen rumänischen Nachbarn und Mitbürgern. mehr...
"Europa kann auf das Kulturerbe der Siebenbürger Sachsen nicht verzichten“"
Der Schirmherr der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage in Bayern 2008, der bayerische Kultusminister Siegfried Schneider, hat in einer Festansprache am 7. September im Sudetendeutschen Haus in München die kulturhistorischen Leistungen der Siebenbürger Sachsen gewürdigt. Die über acht Jahrhunderte alte Kultur der Siebenbürger Sachsen sei „eine herausragende Kostbarkeit“, die es zu wahren und zu pflegen gilt. Zudem bekannte sich der Minister zur Verpflichtung Bayerns gegenüber dem kulturellen und politischen Erbe aller Heimatvertriebenen. Anschließend boten siebenbürgisch-sächsische und banatschwäbische Gruppen eine vielseitige Brauchtumsveranstaltung, die Staatsminister Schneider als „Kulturspezialitäten“ lobte. mehr...
Leserecho: Sächsisches Bauernmuseum in Augsburg
Leserecho zum Siebenbürgischen Bauernmuseum von Gerhard Rill in Augsburg, vorgestellt in der Siebenbürgischen Zeitung
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