Ergebnisse zum Suchbegriff „Erbe Rumaenien“
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Interview mit Kulturstaatsministerin Dr. Christina Weiss
Seit dem 22. Oktober 2002 hat Christina Weiss als Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien ihr Büro im Bundeskanzleramt in Berlin. Davor war die promovierte Literaturwissenschaftlerin (1953 in St. Ingbert / Saar geboren) als Literatur- und Kunstkritikerin publizistisch tätig, ehe sie sich als Leiterin des Hamburger Literaturhauses und über zehn Jahre als Kultursenatorin der Freien und Hansestadt Hamburg profilierte. Der Staatsministerin untersteht heute eine oberste Bundesbehörde mit rund 190 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Bonn und Berlin. mehr...
Hommage an die Siebenbürger Sachsen
Der junger rumänische Historiker Alexandru Pintelei und Studiendirektor Horst Göbbel legen ein beachtliches geschichtliches Werk über die Evakuierung und Flucht im Herbst 1944 vor: "Punct crucial in Ardealul de Nord – Wendepunkt in Nordsiebenbürgen", Verlag Haus der Heimat Nürnberg, Nürnberg 2004, 302 Seiten, 25 Euro. Zu beziehen über Haus der Heimat Nürnberg, Imbuschstraße 1, 90473 Nürnberg, Telefon: (09 11) 8 00 26 38; E-Mail: hausderheimat-nbg@t-online.de, Internet: www.hausderheimat-nuernberg.de. mehr...
Günter Piening
Interview mit Günter Piening, Beauftragter des Berliner Senats für Integration und Migration.Als Günter Piening (Bündnis 90/Die Grünen) am 1. Juni 2003 in Berlin in sein neues Amt eingeführt wurde, trat er ein schweres Erbe an. 21 Jahre lang hatte die beliebte CDU-Politikerin Barbara John an der Spitze der Behörde gestanden, einer Behörde, die nun nicht nur in jüngere Hände ging, sondern deren Kompetenzen auch erweitert wurden. Seit seinem Amtsantritt ist Günter Piening nicht nur für Ausländer zuständig, sondern auch für Aussiedler. Angesiedelt ist seine Behörde bei der Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz. An ihrer Spitze steht Senatorin Heidi Knake-Werner (PDS). Pienings korrekte Amtsbezeichnung lautet "Beauftragter des Senats von Berlin für Integration und Migration". Ehe der Diplom-Soziologe und langjährige Journalist dieses Amt übernahm, war er sieben Jahre lang Ausländerbeauftragter der Landesregierung von Sachsen-Anhalt. In einem Interview, das Ernst Meinhardt und Johann Schöpf, die Berliner Vorsitzenden der Banater Schwaben und der Siebenbürger Sachsen, führten, gewährte Günter Piening Einblick in seine Arbeit und in sein Amtsverständnis. mehr...
Festvortrag in Nürnberg über Evakuierung und Flucht
Die Evakuierung und Flucht aus Nordsiebenbürgen und einigen Ortschaften des Kokelgebietes im Herbst 1944 bedeutete für die Siebenbürger Sachsen nicht nur Leid und Heimatverlust, sondern auch die Chance eines Neuanfangs im Westen. Dies stellte Studiendirektor Horst Göbbel im Rahmen der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage 2004 in seiner Festrede am 11. September im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg fest. Der Historiker war selbst während der Flucht in Ungarn geboren. Die mit aussgekräftigen Bildern unterlegte Ansprache, die die Ereignisse aus heutiger Sicht beleuchtet, wird gekürzt wiedergegeben. mehr...
11. Heimattag in Wels
Von hohem Anspruch kündete der Leitgedanke des 11. Heimattages der Siebenbürger Sachsen in Österreich: „Schnittpunkte: 270 Jahre Landler - österreichische Siebenbürger / 60 Jahre siebenbürgische Österreicher“. Um in diesem zwiefachen Gedenkjahr beiden Anlässen in würdiger Weise gerecht zu werden, präsentierte der veranstaltende Verband der Siebenbürger Sachsen in Österreich am 18./19. September im oberösterreichischen Wels ein facettenreiches, musikalisch umrahmtes Programm mit Ausstellung, Vorträgen, Festabend, Kranzniederlegung und Festgottesdienst, Trachtenfestumzug und Dokumentarfilm-Vorführung. Bei Bilderbuchwetter strömten an beiden Tagen erfreulich zahlreiche Landsleute, viele in Tracht, in die Stadthalle auf dem Messegelände. mehr...
25 Jahre Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung
Die Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung wird 25 Jahre alt. Am 31. August 1979 wurde die Gründung dieser Stiftung durch das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus genehmigt. Der Stiftungsgründer Ernst Habermann, ein gebürtiger Hermannstädter, hat mit einem Startkapital von DM 500 000 die Gründung der Stiftung möglich gemacht und dadurch seine große Liebe zu der verloren Heimat, die er 1947 für immer verlassen hatte, unter Bewies gestellt. mehr...
Volker Dürr: Siebenbürger Sachsen wollen Europa mitgestalten
Die Siebenbürger Sachsen "können und sollen auf der Grundlage des Gemeinsinns und der Toleranzerfahrung, die sie durch jahrhundertelang praktiziertes Zusammenleben mit mehreren Volksgruppen erworben haben, auch künftig ihren Beitrag zum zusammenwachsenden Europa leisten". Dies erklärte der Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Volker Eduard Dürr, in seiner Begrüßung und Ansprache auf der Festkundgebung des Heimattages am Pfingstsonntag, dem 30. Mai 2004, in Dinkelsbühl. Er äußerte die Hoffnung, dass Rumänien in naher Zukunft in die erweiterte europäische Völkergemeinschaft aufgenommen wird. Die Festrede wird im Folgenden im Wortlaut veröffentlicht. mehr...
Heimat finden in Europa
Mit seinem Motto "Heimat suchen - Heimat finden" erinnert das diesjährige Pfingsttreffen an das Schicksal der Sachsen in Nordsiebenbürgen, die vor 60 Jahren evakuiert wurden und in Österreich, Deutschland und Übersee eine neue Heimat gefunden haben. Dass die Siebenbürger Sachsen fähig und willens sind, ihre Erfahrung des jahrhundertelangen Mittlertums zwischen Ost und West in das zusammenwachsende Europa einzubringen, zeigen sie in einem breit gefächerten Programm vom 28. bis 31. Mai 2004 in Dinkelsbühl. Alle Siebenbürger sind aufgerufen, daran teilzunehmen und Gemeinsinn zu praktizieren. mehr...
Diskussion über Kulturerbe dokumentiert
Das Deutsche Kulturforum östliches Europa veranstaltete am 24. April 2003 im Rahmen des zweiten „Potsdamer Forums“ eine Podiumsdiskussion zum Thema Historisches Erbe – Kapital für die Zukunft? Deutsche Spuren in Rumänien. Teilnehmer der hochkarätigen Podiumsrunde waren, wie in dieser Zeitung (Folge 13, Seite 5) berichtet, die Banater Schriftstellerin Herta Müller, Dr. Christoph Machat, Vorsitzender des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrates, der im Banater Bergland geborene Jurist und Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Axel Azzola sowie der in Jassy lehrende Germanist Prof. Dr. Andrei Corbea-Hoisie. mehr...
HOG-Tagung in Immendingen: Der Gemeinschaft zutiefst verbunden
Die siebenbürgisch-sächsischen Heimatortsgemeinschaften setzen sich für ein lebendiges Vereins- und Kulturleben in Deutschland ein, fühlen sich aber auch in hohem Maße für das gemeinsame Kulturerbe und die in Siebenbürgen verbliebenen Landsleute verantwortlich. Diese Verantwortung und die Vertiefung der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit siebenbürgischen Organisationen haben die Vertreter der Heimatortsgemeinschaften (HOG) auf ihrer 12. Tagung vom 14. bis 16. November 2003 in der Donauhalle in Immendingen, im Tal der jungen Donau, bekräftigt. mehr...