Ergebnisse zum Suchbegriff „Enteignung Deutschen“

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29. September 2004

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Festvortrag in Nürnberg über Evakuierung und Flucht

Die Evakuierung und Flucht aus Nordsiebenbürgen und einigen Ortschaften des Kokelgebietes im Herbst 1944 bedeutete für die Siebenbürger Sachsen nicht nur Leid und Heimatverlust, sondern auch die Chance eines Neuanfangs im Westen. Dies stellte Studiendirektor Horst Göbbel im Rahmen der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage 2004 in seiner Festrede am 11. September im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg fest. Der Historiker war selbst während der Flucht in Ungarn geboren. Die mit aussgekräftigen Bildern unterlegte Ansprache, die die Ereignisse aus heutiger Sicht beleuchtet, wird gekürzt wiedergegeben. mehr...

22. August 2004

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Ein schwarzer Tag für die Deutschen

Der Frontwechsel Rumäniens vor 60 Jahren, am 23. August 1944, bedeutete die folgenschwerste Zäsur in der Geschichte der Siebenbürger Sachsen. Es folgten Jahre der Diskriminierung und Verfolgung, die Deportation der arbeitsfähigen Frauen und Männer zu Zwangsarbeit in die Sowjetunion, Enteignung, Entzug einiger staatsbürgerlicher Rechte sowie pauschale Diffamierung als Hitleristen und Faschisten. mehr...

8. Juli 2004

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Vertriebenen-Gedenkstein in Karlsfeld eingeweiht

Seit kurzem erinnert ein Gedenkstein vor dem Rathaus in Karlsfeld an Flucht und Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten (die Lokalpresse berichtete). Karlsfeld ist, wie es in einem Pressebericht heißt, besonders von den Heimatvertriebenen geprägt worden. Zu Ehren der Aufbauleistung der Neubürger aus Schlesien, West- und Ostpreußen, aus dem Sudetenland und Siebenbürgen, aus dem Banat und aus Pommern wurde kürzlich ein Vertriebenen-Gedenkstein eingeweiht. mehr...

6. Juni 2004

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Ausstellung in Dinkelsbühl: "Ihr seid verrückt, wie könnt ihr die Heimat verlassen ?"

Die Ausstellung "'Ihr seid verrückt, wie könnt ihr die Heimat verlassen …?' Siebenbürger Sachsen im Herbst 1944" wurde mit einer rhetorisch beeindruckenden Einführung von Horst Göbbel am 29. Mai in Dinkelsbühl eröffnet. Die Rede wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...

5. Mai 2004

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Rumänen trauern den Deutschen nach

In der rumänischen Presselandschaft begegnet man dieser Tage Wertschätzungen betreffend die ehemals zahlenmäßig so bedeutende deutsche Bevölkerung und Bedauern über deren Auswanderung. Rumänische Persönlichkeiten aus dem Banat oder Siebenbürgen würdigen in Interviews das "andersartige Umfeld", erinnern an Rezepte sächsischer Hausfrauen, die "leider nicht mehr da sind" oder liefern spalten-, ja seitenfüllende Beiträge zur jüngsten Vergangenheit. mehr...

22. Januar 2004

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"Gute, alte Zeit" humorvoll und realistisch geschildert

Wer sich über den siebenbürgisch-sächsischen Mikrokosmos um die Jahrhundertwende, vor dem Ersten Weltkrieg informieren will oder erfahren möchte, wie man als Siebenbürger Sachse den Makrokosmos der versinkenden österreichisch-ungarischen Monarchie erleben konnte, jedoch der schweren Kost wissenschaftlich anspruchvoller Darstellung eine kurzweilige und doch realitätsnahe Schilderung vorzieht, sollte die kürzlich erschienenen Erinnerungen des Kaufmanns und Publizisten Hans Schwarz zur Hand nehmen. mehr...

12. Januar 2004

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Probleme bei der Bodenrückgabe in Rumänien

"Zum Teil unbefriedigende Antworten" hat der rumänische Ministerpräsident Adrian Nastase in einem ausführlichen Schreiben an den Abgeordneten des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR), Wolfgang Wittstock, geliefert. In einer Interpellation an den Regierungschef hatte Wittstock auf Missstände bei der Rückgabe von Grund und Boden an rumänische Staatsbürger deutscher Zunge vor allem im Kreis Kronstadt aufmerksam gemacht. mehr...

15. Oktober 2003

Interviews und Porträts

Kilian Dörr

Ein weites Feld, das Pfarrer Kilian Dörr, 37, zu bestellen hat, in seiner Doppelfunktion als Stadtpfarrer von Hermannstadt und Vorsitzender der Brukenthal-Stiftung (E-Mail: brukenthal@evang.ro). Einer besonderen Herausforderung stellt sich der gebürtige Hermannstädter mit der Sanierung des Sommersitzes des Barons Samuel von Brukenthal in Freck. Über die Chancen und Risiken dieses Megaprojektes sprach Robert Sonnleitner mit Pfarrer Dörr. mehr...

4. Oktober 2003

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Jaader Treffen: Fähigkeit zu vergleichen gibt mehr Lebenssinn

"Heimattreffen! Heimattreffen? Awa, ich gehe nicht hin, neee! Ich will damit nichts mehr zu tun haben. Diejenigen, die noch hingehen, sind ja bekloppt! Haben die neue, moderne Welt noch nicht erkannt. Da wird ja nichts geboten, keine Äckschen, keine Gaudi ... ist auch nicht in. Ohne mich! " Das ist die eine Seite. Die andere ist jedoch entscheidend: "Heimattreffen? Wunderbar! Prima! Den Tag lasse ich mir nicht entgehen. Ich freue mich sehr darauf. Natürlich sind wir dabei". mehr...

18. August 2003

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Entschädigung für Russlanddeportierte

Aufgrund einer Anfrage zum Thema "Entschädigung deutscher Zwangsarbeiter - Verschleppung von Rumäniendeutschen in die ehemalige UdSSR" hat das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen mit Schreiben vom 18. Juni 2003 zur Frage einer Entschädigung deutscher Zwangsarbeiter, insbesondere der bei Kriegsende von Rumänien in die Sowjetunion deportierten Deutschen, Folgendes mitgeteilt: mehr...