Ergebnisse zum Suchbegriff „Englisch“

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17. Februar 2016

Kulturspiegel

Adolphe Binder wird neue Intendantin des Tanztheater Wuppertal Pina Bausch

Wuppertal am 1. Februar 2016. Es geht heiter los im Schauspielhaus auf der Kulturinsel am Wupperbogen. Die Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen Christina Kampmann begrüßt auf dem Podium zu ihrer Linken „die junge Dame neben mir“. Die derart charmant Eingeführte muss herzlich auflachen: Adolphe (mit betontem auslautenden „e“) Binder trägt offenes dunkelbraunes Haar, eine weiße Bluse unter dem dunklen Nadelstreifen-Blazer. Die 46-jährige gebürtige Kronstädterin strahlt, schmeichelfrei, Vitalität und weibliche Eleganz aus, wirkt dynamisch, temperamentvoll, entschieden präsent. Bei dieser Pressekonferenz wird Frau Binder, derzeit noch künstlerische Direktorin der Danskompani an der Staatsoper in Göteborg, als designierte Intendantin der Tanztheater Wuppertal Pina Bausch GmbH mit Tätigkeitsbeginn ab Mai 2017 vorgestellt; ähnlich einer Initiation soll sich eine neue Beziehung öffentlichkeitswirksam entfalten, dauerhaft und nachhaltig, keine Frage. mehr...

3. Februar 2016

Kulturspiegel

„Zu Hermannstadt gehört deutsche Kultur“

Daniel Plier ist längst ein Name, der aus der Hermannstädter Theaterszene nicht wegzudenken ist. Der Schauspieler und Regisseur ist am Radu-Stanca-Nationaltheater seit der Spielzeit 2010/2011 im Festengagement und leitet die deutsche Abteilung seit März 2015. Zurzeit ist er u.a. in „Tattoo“ von I. Bauersima und R. Desvignes, „Amadeus“ von Peter Shaffer und „Die Goldberg-Variationen“ von George Tabori zu sehen, als Regisseur inszenierte er „Tagebuch eines Wahnsinnigen“ von N. Gogol, „Shakespeares sämtliche Werke (leicht gekürzt)“ von A. Long, J. Winfield und D. Singer, „Ossi’s Stein“ von Frieder Schuller und „Panik“ von M. Myllyaho. ­Daniel Plier ist 1968 in Luxemburg geboren und studierte Schauspiel am Conservatoire de Luxembourg und an der École Supérieure d’Art Dramatique Pierre Debauche. Es folgten zahlreiche Theaterengagements in Luxemburg und Frankreich und Filmrollen in französisch­sprachigen Produktionen, bevor er 2007 das Hermannstädter Theater entdeckte. Mit Daniel Plier sprach unsere Korrespondentin Christine Chiriac. mehr...

18. Dezember 2015

Verschiedenes

Sektion Karpaten des Deutschen Alpenvereins: Grundkurs Bergsteigen

Das Wetter hätte nicht besser sein können, als wir am Donnerstag, dem 4. Juni 2015, in das herrliche Berchtesgadener Land fuhren. Am Hintersee begrüßten sich die Teilnehmer. 16 Leute aus vier Nationen schüttelten sich die Hände und machten einander bekannt. Es wurden Schnüre und Bänder verteilt, Karabiner und Seile kamen zum Vorschein und auch Gurte mit vielen Schnallen und Helme schienen für unsere Unternehmung von großer Bedeutung.
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6. Dezember 2015

Kulturspiegel

Jetzt zweisprachig: „Das Paradies liegt in Amerika“

Karin Gündischs 2000 bei Beltz & Gelberg erschienenes und 2014 im Schiller Verlag neu aufgelegtes Buch „Das Paradies liegt in Amerika“ ist kürzlich in einer deutsch-rumänischen Ausgabe auf den Markt gekommen. mehr...

13. November 2015

Aus den Kreisgruppen

Mitglieder und Freunde des Kreisverbandes Nürnberg reisen ins Baltikum

Am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, begab sich eine Gruppe von 50 Personen, Mitglieder und Freunde des Kreisverbandes Nürnberg, auf die Reise, um das Baltikum zu erkunden. 1307 zogen sich die Ritter des Deutschen Ordens endgültig ins Baltikum zurück, wo bis heute in gewaltigen Burgen und Festungen Zeugnisse ihrer Präsenz, ihrer Kultur und Macht zu finden sind, die sie im Zuge der Ostkolonisation hinterlassen haben, bis ihre Herrschaft schließlich mit der Säkularisation im 16. Jahrhundert endete.
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14. September 2015

Rumänien und Siebenbürgen

Freiwilliges Soziales Jahr in Mediasch

Janin Weisser (23 Jahre) stammt aus Königsfeld/Buchenberg im Schwarzwald und hat von August 2014 bis Juli 2015 ihr Freiwilliges Soziales Jahr in Mediasch abgeleistet. Im Folgenden schildert die angehende Studentin der Sozialwirtschaft in Kempten ihre Erfahrungen und Eindrücke. mehr...

27. August 2015

Kulturspiegel

Stiftung Siebenbürgische Bibliothek hat eine neue Website

Seit kurzem hat die Stiftung Siebenbürgische Bibliothek einen eigenen Webauftritt: www.stiftung-siebenbuergische-bibliothek.de. Mit der Internetseite möchte die Stiftung ihre Hauptaufgabe, nämlich die langfristige finanzielle Absicherung des Siebenbürgen-Instituts in Gundelsheim mit Siebenbürgischer Bibliothek und Archiv, stärker ins Bewusstsein der siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft rücken und dadurch mehr Aufmerksamkeit für dieses wichtige Anliegen bekommen. mehr...

15. August 2015

Jugend

China trifft auf Siebenbürgen in München

Eine siebenbürgische Familie öffnet einem chinesischen Gastschüler für zehn Monate ihre Türen. Ganz selbstverständlich und natürlich erlebt dieser das aktive siebenbürgische Leben der Familie, angefangen von siebenbürgischen Speisen (Wurst in Gech) über Bräuche (Kathreinenball) und Gepflogenheiten (Kränzchen). Zu der in München lebenden Familie des Ehepaares Elke und Heinz Fleps gehören zwei Kinder, Beate und Matthias, die etwa gleichaltrig mit Zhepei sind. Unter der umsichtigen Anleitung der Familie verfolgte der siebzehnjährige Chinese beharrlich sein Ziel, die deutsche Sprache zu erlernen, und bestand an der Volkshochschule die B1-Prüfung für Deutsch. Mit Elke und Zhepei sprach Karin Scheiner darüber, wie die Vertreter zweier so verschiedener Kulturen aufeinander zugegangen und sich nähergekommen sind.
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15. Mai 2015

Kulturspiegel

Verdienstvoller Agrarwissenschaftler: Klaus Kurt Millim zum 80.

Der erste Lebensabschnitt unseres Jubilars, Dipl.-Ing. agr. Dr. rer. agr. Klaus Kurt Millim, ist charakteristisch für die nordsiebenbürgische Generation der 1930er Jahre: Flucht vor der Roten Armee, Heimkehr und Enteignung, Auflösung des deutschen Schulwesens. Am 13. Mai 1935 in Bistritz, dem kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum des Nösnerlandes und des Deutschtums Nordsiebenbürgens, geboren, wurde Klaus Kurt Millim als drittes von sechs Kindern der Eheleute Friedrich Millim (Absolvent der Handelsschule Wien) und der Magda, Tochter des Rechtsanwaltes Dr. E. Kisch und Nichte des Sprachwissenschaftlers Prof. Dr. Gustav Kisch), geboren. mehr...

18. April 2015

Kulturspiegel

Überwachungsakten als Quelle und Waffe: Konferenz und Podiumsdiskussion in Berlin

Vom 28. bis 30. April 2015 findet im Auditorium des Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrums der Humboldt-Universität zu Berlin (Geschwister-Scholl-Straße 3) die Internationale Konferenz „Aus den Giftschränken des Kommunismus – Methodische Fragen zum Umgang mit den Überwachungsakten in Südost- und Mitteleuropa“ statt. Die vom Institut für deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin, dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) und dem European Network Remembrance and Solidarity (ENRS) veranstaltete Konferenz widmet sich zentralen Fragen der Aufarbeitung kommunistischer Geheimdienstarchive in Ostmittel- und Südosteuropa: Was sagt der Inhalt einer Überwachungsakte tatsächlich über die kommunistische Epoche und ihre Akteure aus? Lassen sich Opfer- und Täterrollen immer eindeutig zuordnen? Wo endet die Aufarbeitung zum Wohle der Gesellschaft und wo beginnen persönliche Rachefeldzüge? Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Der Eintritt zur wissenschaftlichen Tagung und zur Podiumsdiskussion ist frei. Der Eintritt zur Lesung im Literaturhaus beträgt 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. mehr...