Ergebnisse zum Suchbegriff „Elternhaus“

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15. Dezember 2002

Interviews und Porträts

Anita Knochner

Seit Mitte Juli diesen Jahres verbinden die Landkreise Temesch und Rosenheim rund 1 000 Kilometer und ein offizielles Partnerschaftsabkommen. Es fehlt am Notwendigsten, hatte im Vorjahr eine Delegation aus dem oberbayerischen Rosenheim in Temeschburg festgestellt und dabei verblüfft registriert, dass die Behindertenbeauftragte des Landkreises Rosenheim, die ein akzentfreies Hochdeutsch spricht, sich mit den Gastgebern in der Landessprache unterhielt. Was jetzt erst bekannt wurde: Diplom-Sozialpädagogin Anita Knochner ist am 28. Februar 1969 in Neppendorf geboren. Der Aktionsradius der jungen Frau - Sozialpädagogin, Behindertenbeauftragte und Kreisrätin, freiberufliche Regisseurin und Redakteurin - sprengt jeden üblichen Rahmen. Seit zehn Jahren sitzt Anita Knochner im Rollstuhl als Folge einer Querschnittslähmung. Im nachfolgenden Gespräch schildert die in Großkarolinenfeld bei Rosenheim wohnhafte Nichte des bekannten Siebenbürger Historikers Prof. Dr. Thomas Nägler ihre außergewöhnliche Karriere. Das Interview führte Christian Schoger. mehr...

30. Oktober 2002

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Lohnender (Reise)Stress

Unter dem Motto „Auf den Spuren der Vergangenheit und der schönen Erinnerungen" veranstaltete Michael Bertleff aus Böbingen an der Rems im September eine zehntägige Busreise nach Siebenbürgen. mehr...

1. Oktober 2002

Interviews und Porträts

Robert C. Schwartz

Robert C. Schwartz (46) arbeitet für die Rumänische Redaktion des Senders Deutsche Welle in Köln, wo der Lehrer und Journalist nach seiner Ausreise nach Deutschland im September 1990 auch lebt. In dem folgenden Gespräch mit Robert Sonnleitner schildert Schwartz seinen Weg zur Deutschen Welle und gibt Auskunft über das Programmangebot der Rumänischen Redaktion, die der gebürtige Hermannstädter seit dem 1. August 2002 leitet. mehr...

8. September 2002

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Schlattner ins Polnische übersetzt

Eginald Schlattners Roman "Rote Handschuhe" erscheint Anfang nächsten Jahres im Deutschen Taschenbuch Verlag (dtv) / Erstlingswerk „Der geköpfte Hahn“ soll verfilmt werden mehr...

1. September 2002

Interviews und Porträts

Christian Schoger

Seit Anfang Mai 2002 arbeitet der gebürtige Hermannstädter Christian Schoger (33) als Redakteur bei der "Siebenbürgischen Zeitung" in München. Bereits 1971 ist Schoger, der in Rosenheim wohnt, nach Deutschland ausgesiedelt. Der Historiker (M.A.) war bislang als Zeitschriften- und Online-Redakteur tätig. Das Interview führte Bundesinternetreferent Robert Sonnleitner. mehr...

15. August 2002

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Aquarelle von Friedrich Eberle

Banater Schwabe stellte siebenbürgische Motive bei den Aussiedlerkulturtagen im Gemeinschaftshaus Nürnberg-Langwasser aus mehr...

15. Juli 2002

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Leserecho: Das dreifache Geschäft

Zu den Beiträgen Begegnung in einem eindrucksvollen Land und Häuserrückgabe mit Hindernissen stellt Leser Christof Hannak fest: mehr...

6. November 2001

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Dagmar Dusil "Blick zurück durchs Küchenfenster"

Das neue Buch „Blick zurück durchs Küchenfenster“ von Dagmar Dusil bringt uns die vielseitige Küche Siebenbürgens auf ganz besondere Art näher: Zu jeder Speise gehört nicht nur ein Rezept, sondern auch eine Geschichte aus dem Leben der Verfasserin. Diese Erinnerungen fügen sich zwanglos zu einem Bild der Verhältnisse in Siebenbürgen seit den 50er Jahren zusammen. Das Buch zeichnet damit in persönlich gefärbter Weise auch Entwicklungen der siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft in den letzten Jahrzehnten nach. mehr...

15. April 2001

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Oskar Pastior Ehrendoktor der Hermannstädter Universität

Er ist mittlerweile der Dritte in der Reihe deutsch-sächsischer Literaten, die von der jungen Hermannstädter "Lucian Blaga"-Universität den Ehrendoktortitel erhielten. Aber er ist eigentlich der Einzige unter ihnen, der mit dieser Hochschule nichts am Hut hat. Und dennoch verlieh sie ihm - nach Georg Scherg und Joachim Wittstock - Ende März den "Doktorhut" und mithin die Ehre, das Kürzel h.c. vor seinen Namen setzen zu dürfen, aber "nicht müssen", so Oskar Pastior, der "Paganini der deutschen Sprache", wie „Der Spiegel“ noch vor etlichen Jahren den gebürtigen Hermannstädter nannte. mehr...

12. März 2001

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Restriktive Praktiken in der Spätaussiedleraufnahme gehen weiter

Trotz aktuellen, für Spätaussiedler günstigen Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts gestalten sich Aufnahme und Anerkennung von Spätaussiedlern aus Rumänien nach wie vor schwierig. Vor allem der Freistaat Bayern, der sich gerne als den in der Republik konsequentesten "Freund und Anwalt der Aussiedler" bezeichnet, aktioniert restriktiv: Selbst gegen die von seinen Verwaltungsgerichten positiv gefällten Urteile zu mehreren Fällen legte und legt er Rechtsmittel ein, um die Gerichtsentscheide in den höheren Instanzen doch noch zu kippen. Darauf angesprochen, hüllt sich das zuständige bayerische Sozialministerium seit Wochen und Monaten in Schweigen. Dazu und zur Problematik der Spätaussiedleraufnahme allgemein äußert sich in dem hier abgedruckten Überblick der Rechtsanwalt und zuständige Bundesrechtsreferent der Landsmannschaft, Dr. Johann Schmidt. mehr...