Ergebnisse zum Suchbegriff „Einst Heimat“
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Föderationsjugendlager 2009 in Österreich
Zum diesjährigen Föderationsjugendlager der Siebenbürger Sachsen hatte der Bundesverband der Siebenbürger Sachsen in Österreich eingeladen. Im Auftrag des VLÖ (Vereinte Landsmannschaften Österreichs) erhielten vom 31. Juli bis 15. August junge Siebenbürger Sachsen aus den Mitgliedsländern der Föderation – Deutschland, Österreich, Siebenbürgen, USA und Kanada – die Möglichkeit, sowohl siebenbürgisch-sächsische Tradition und Gemeinschaft als auch die Sehenswürdigkeiten in Österreich zu erleben. Das Angebot nutzten 19 Teilnehmer aus den USA, aus Kanada und aus Siebenbürgen. mehr...
Peter Maffay wurde 60: "Über Siebenbürgen musst du gehen"
Peter Maffay, einer der erfolgreichsten Sänger und Rockmusiker Deutschlands und der wohl bekannteste Siebenbürger der Gegenwart, wurde am 30. August 60 Jahre alt. Welch schöner Zufall, dass Peter Alexander Makkay – besser bekannt als Peter Maffay – just in dem Jahr seinen 60. feiern kann, in dem auch die Bundesrepublik auf ihre sechs Jahrzehnte währende Erfolgsgeschichte zurückblickt. Dafür stehen die Ideale von Freiheit und Gerechtigkeit, dafür stehen ein recht erfolgreiches Wirtschaften sowie das Sich-Aufrichten der Kultur und der Kulturschaffenden. Peter Maffay ist einer dieser Kulturschaffenden – und zwar kein Unbedeutender.
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„Kulturelle Schätze in Siebenbürgen“
Nachdem seit September 2008 mit Wilhelm Spielhaupter ein Siebenbürger Sachse dem bayerischen Landesvorstand des Vereins für deutsche Kulturbeziehungen im Ausland e.V. (VDA) angehört und der Landesverband durch die Hilfskonvois seines stellvertretenden Landesvorsitzenden Hermann Grimm seit Jahrzehnten eine bekannte Institution in Siebenbürgen darstellt, bereiste nun der gesamte Landesvorstand Siebenbürgen, um sich über die Situation der dort verbliebenen Siebenbürger Sachsen, aber auch die Wirkung der Hilfsprojekte vor Ort zu informieren. mehr...
Aufbruch nach Osten: Roman über Auswanderung nach Transsilvanien
„Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, mag lähmender Gewöhnung sich entraffen“, erklärte einst Hermann Hesse. Wie schwer das, was so schnell dahergesagt, in der Realität ist, stellt die gebürtige Siebenbürgerin Käthe Barth in ihrem Roman „Aufbruch ins Ungewisse und Ankunft in Transsilvanien“ dar. Einfühlsam beschreibt sie die beschwerliche Reise eines Siedlertrecks aus dem Moselland in den unbekannten Osten: Transsilvanien. mehr...
Kreisgruppe Stuttgart: Verabschiedung des langjährigen Chorleiters Gernot Wagner
Die Mitglieder des Trachtenchores der Kreisgruppe Stuttgart trafen sich am 26. Mai mit ihrem langjährigen Chorleiter Gernot Wagner im Haus der Heimat, um sich mit einer kleinen Feier von ihm zu verabschieden. Schon Ende 2008 hatte er durchblicken lassen, dass er den Dirigentenstab möglicherweise im Frühjahr niederlegen würde. Nun war es soweit, und die Gruppe verabschiedete ihn in einer würdevollen, harmonischen Feier. mehr...
Herausragender Chronist der Landespolitik: Der Journalist Edwin Konnerth wurde 90
Der gebürtige Hermannstädter war ein Mann der ersten Stunde. Er hat die Anfänge des Landes Baden-Württemberg als Berichterstatter begleitet und beschrieben – am 2. Juni wurde er in Stuttgart 90 Jahre alt. Zahlreiche Ehrungen, wie das Bundesverdienstkreuz erster Klasse oder die Silbermedaille des baden-württembergischen Landtags, hat er von politischer oder journalistischer Seite erfahren. mehr...
Volker Petri: In Frieden Zukunft gestalten
Die Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen in der Lindenallee der Alten Promenade in Dinkelsbühl ist den Opfern von Krieg, Verfolgung, Flucht und Vertreibung geweiht. „In berührender Weise mahnen uns die Gebeine unserer Ahnen an die Vergänglichkeit, an unsere vergangene Geschichte. Sie reichten uns die Lebensfackel und auch die Lebensweisheit von Jahrhunderten weiter.“, betonte Pfarrer Magister Volker Petri, Obmann des Bundesverbandes der Siebenbürger Sachsen in Österreich, Pfingstsonntagnacht in seiner Ansprache im Rahmen der Feierstunde an der Gedenkstätte. Die Rede wird im Folgenden ungekürzt wiedergegeben. mehr...
Ulrike Rușdea: Mühlenforscherin von europäischem Rang
Nicht nur einmal hatte ich in den letzten Wochen die vertraute Stimme vom Anrufbeantworter mit der typisch siebenbürgischen Intonation gehört: „Ich bin zur Zeit nicht erreichbar. Sie können mir jedoch eine Nachricht hinterlassen. Bitte sprechen Sie nach dem Signalton.“ Zum Zeitpunkt meiner Anrufe freilich lag die bekannte Hermannstädter Ethnographin Ulrike Rușdea auf der Intensivstation eines Heidelberger Krankenhauses, wo sie am 18. Februar einer schweren Lungenentzündung erlag. Eine Ansage kann sehr betroffen machen, wenn sie einem Menschen gehört, der einem viel bedeutete und der einen nie wieder zurückrufen wird. mehr...
„Haut den kleinen Hitler tot!“
Vor Jahresende brachte der internationale Hasefer Verlag, Bukarest, den zweisprachigen Band mit Erzählungen von Claus Stephani heraus: „Aaron cel curajos. Vom mutigen Aaron. Jüdische Geschichten aus den Karpaten“. Er vereint zwölf Erzählungen aus der einst farbigen, nun verschwundenen Welt des Ostjudentums, die der Herausgeber aufgezeichnet und bearbeitet hat. mehr...
Neuerscheinung: „Honterusfeste. Einst in Kronstadt...“
Johannes Honterus, geboren 1498 und gestorben am 23. Januar 1549 zu Kronstadt, ist nicht nur ein Sohn der Heimatstadt, sondern auch der Humanist und Reformator aller Siebenbürger Sachsen. Seine Wahl zum Stadtpfarrer von Kronstadt (1544), die Gründungen des Gymnasiums (1541), der Papiermühle (1546) und der Bibliothek (1547), die neue Schulordnung und die Gründung der Schülerverbindung „Coetus Honteri“ (1543) widerspiegeln sein vielseitiges Wirken in Kronstadt. mehr...