Ergebnisse zum Suchbegriff „Einbuergerung“

Artikel

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11. Juni 2024

Kulturspiegel

„Wegbereiter der Moderne“: Historiker Gerald Volkmer referiert beim Heimattag über Dr. Carl Wolff

Am 11. Oktober jährt sich der Geburtstag von Dr. Carl Wolff zum 175. Mal. Aus diesem Anlass hielt Dr. Dr. Gerald Volkmer, stellvertretender Direktor des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte des östlichen Europa (BKGE), beim diesjährigen Heimattag im Rahmen der Vortragsreihe der Carl Wolff Gesellschaft den nachfolgenden Vortrag „Ein Wegbereiter der Moderne. 175 Jahre seit der Geburt des siebenbürgischen Wirtschaftspolitikers Dr. Carl Wolff (1849–1929)“. mehr...

31. Januar 2024

Verschiedenes

Geschichte des Bergsteigens in den Karpaten

Unter dem Titel „Naturaliser la montagne? Le Club Carpatique Transylvain, XIXe – XXIe siècles“ hat die Autorin Catherine Roth, Maître de Conférences in Kultur- und Kommunikationswissenschaft an der L‘université de Haute-Alsace/Mulhouse, Frankreich, ehemalige Kulturdirektorin beim Europarat und ehemalige Leiterin der Instituts français in Frankfurt und Innsbruck, Freundin der Sektion Karpaten des DAV, eine tiefschürfende Arbeit – in französischer Sprache – über den Siebenbürgischen Karpatenverein (SKV) und seine beiden Nachfolgevereine, die Sektion Karpaten des Deutschen Alpenvereins (DAV) in Deutschland und den wiedererstandenen SKV in Rumänien, veröffentlicht. mehr...

28. Januar 2024

Kulturspiegel

Vor 80 Jahren – Exodus aus Nordsiebenbürgen: Bedenkenswerte Tagung der HOG Bistritz-Nösen in Bad Kissingen

2024 erinnern wir vielfältig an 800 Jahre Andreanum, den „Goldenen Freibrief“ des ungarischen Königs Andreas II., das wirkungsmächtigste Dokument mit nachhaltiger Bedeutung für uns Siebenbürger Sachsen. Ebenfalls heuer jährt sich die Evakuierung der Nordsiebenbürger Sachsen im Herbst 1944 zum achtzigsten Mal. Diese war „der wohl tiefste und radikalste Einschnitt“ (Volker Petri) der damals 800-jährigen Geschichte der Nordsiebenbürger Sachsen. Ein Einschnitt, von dem sich die Nordsiebenbürger Sachsen nicht mehr so erholen konnten, dass sie weiterhin ein bestimmender Faktor der Kulturlandschaft Siebenbürgen geblieben wären, ein Einschnitt, der den unumkehrbaren Niedergang der aktiven Präsenz der Siebenbürger Sachsen im Karpatenbogen einleitete. Damit schließt sich ein Kreis von den aufbauenden historischen Anfängen vor 800 Jahren zur massiv veränderten Gegenwart 2024 und der ihr folgenden ungewissen Zukunft. mehr...

24. Juli 2023

Rumänien und Siebenbürgen

Markus Söder wird Ehrendoktor der West-Universität Temeswar

Die renommierte West-Universität Temeswar hat den Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder bei einem Festakt am 13. Juli in der Bayerischen Staatskanzlei in München mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet. Die Universität würdigt damit den bedeutenden Einsatz des Ministerpräsidenten für die deutsch-rumänischen Beziehungen, die Förderung von Bildung und Wissenschaft sowie die Stärkung des Demokratieverständnisses gerade auch bei der jungen Generation. Dr. Markus Söder zeigte sich dankbar und gerührt von dieser besonderen Ehrung. Er ging auf die Bedeutung der bayerisch-rumänischen Freundschaft ein und dankte dem Rektor der Universität Prof. Dr. Marilen-Gabriel Pirtea, aus dessen Händen er die Ehrendoktorwürde erhalten hatte. mehr...

8. Oktober 2022

Interviews und Porträts

„Ich hab‘ mein Herz in Siebenbürgen verloren“ - Zum Tod von Barbara Stamm

Die ehemalige bayerische Landtagspräsidentin Barbara Stamm ist am 5. Oktober nach langer Krankheit im Alter von 77 Jahren in ihrer Heimatstadt Würzburg verstorben. Damit verlieren Rumänien, Siebenbürgen und die Siebenbürger Sachsen eine „Freundin unter Freunden“, wie Barbara Stamm das im Bezug auf ihre Besuche beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl einmal gesagt hat. Als große Politikerin und überzeugte Demokratin, die sich Zeit ihres Lebens für die Schwächsten in der Gesellschaft eingesetzt hat, wird sie uns allen in Erinnerung bleiben. Ministerpräsident Markus Söder würdigte Barbara Stamm als „Bayerns soziales Gewissen, Maßstab und Vorbild im Einsatz für die Mitmenschen“. mehr...

24. Mai 2022

Interviews und Porträts

Christine Kenst: Siebenbürger Sachsen wissen um die Kraft ihrer Gemeinschaft

Warum Christine Kenst dem Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland angehört, sagt sie in diesem Gespräch mit Dietmar-Udo Zey. Sie wurde im Dezember 1955 in Baaßen, mit dem Mädchennamen Faff, geboren. Heute lebt sie in Bremen und engagiert sich ehrenamtlich in den Vorständen der Kreisgruppe als Kulturreferentin und des Landesverbandes Niedersachsen/Bremen als Frauenreferentin und stellvertretende Kulturreferentin. Kenst bedauert, dass viele Siebenbürger Sachsen dem Verband nicht angehören, und ruft ihnen zu: „Werdet Mitglied und stärkt unsere Gemeinschaft!“ Das Gespräch führte Dietmar-Udo Zey. mehr...

23. November 2020

Kulturspiegel

Exodus – Zeitzeugen berichten

Das Ende des totalitären Ceaușescu-Regimes markiert einen epochalen Einschnitt in der Geschichte der rumäniendeutschen Minderheit der Siebenbürger Sachsen. Mit den komplexen Prozessen des Exodus hat sich der Historiker Prof. Dr. Hans-Christian Maner in seinem Beitrag „Das Ende der Geschichte? Siebenbürger Sachsen 30 Jahre nach dem Exodus“ auseinandergesetzt. Die Redaktion der Siebenbürgischen Zeitung hat Zeitzeugen dazu aufgerufen, über ihre persönlichen Erfahrungen von Heimatverlust und neuer Existenzgründung zu berichten. Lesen Sie im Folgenden einige ausgewählte Zeitzeugenberichte. mehr...

18. September 2017

Verschiedenes

BdV-Präsident Fabritius: AfD-Forderung benachteiligt deutsche Spätaussiedler

Der Präsident des Bundes der Vertriebenen (BdV) Dr. Bernd Fabritius MdB kritisiert in seiner nachfolgenden Stellungnahme die AfD, die in ihrem Wahlprogramm fordert, zwischen Deutschen erster und zweiter Klasse zu unterscheiden. mehr...

14. Juni 2017

Kulturspiegel

Edelsteine an einer wertvollen Kette - Preisverleihungen in Dinkelsbühl

Pfingstsonntagnachmittag in der Sankt-Pauls-Kirche zu Dinkelsbühl. Der Stellvertretende Vorsitzende des Kulturpreisgerichts Hofrat Pfr. Volker Petri begrüßt das feierlich gestimmte Publikum, darunter den Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien Reinhart Guib und den Vorsitzenden des Landesverbandes Bayern des Bundes der Vertriebenen, Christian Knauer, zu den diesjährigen Preisverleihungen. Heuer galt es fünf Preisträger für ihre herausragenden Leistungen zu ehren. Vier von ihnen, die beiden Kulturpreisträger Dr. Heinz Heltmann und Gerhard Roth als auch die Jugendpreisträger Kurtfelix und Eginald Schlattner, mussten allerdings krankheits- oder altersbedingt absagen. Der Festakt verlor dadurch an Glanz – umso heller funkelte der Ehrenstern der Föderation, umso freudiger strahlte die Bayerische Landtagspräsidentin Barbara Stamm über die ihr verliehene Auszeichnung. mehr...

7. April 2015

Verschiedenes

Wer sind wir? Beitrag zur Klärung der Identitätsfrage anlässlich öffentlicher Begriffsverwirrung

Sind wir Siebenbürger Sachsen Deutsche, Deutschstämmige oder gar Migranten mit deutscher Staatsangehörigkeit? Diese Frage stellt sich zurzeit immer dringender durch die Überflutung der heutigen Medienlandschaft mit dem Wort „Migration“ und dessen Abwandlungen, in einer Zeit, wo große Flüchtlingsströme sich über Europa und Deutschland ergießen. Im folgenden Beitrag greift Christian J. Hönig, Vorstandsmitglied des Hilfsvereins der Siebenbürger Sachsen „Stephan Ludwig Roth“ e.V., die Bezeichnungen, die für uns Siebenbürger Sachsen in den deutschsprachigen und internationalen Medien angewendet werden, auf, versucht, deren Aussagen zu klären und unseren Identitätsstatus in der Bundesrepublik Deutschland von heute kritisch zu hinterfragen. mehr...