Ergebnisse zum Suchbegriff „Dusil“

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28. April 2019

Kulturspiegel

Lautes und leises Siebenbürgen: Fünfte Dorfschreiberin von Katzendorf blickt zurück

Manchmal wird eine literarische Veranstaltung zu einem rundum duften Ereignis, das noch lange im Gedächtnis der Dabeigewesenen verankert bleibt. Fallbeispiel: Anlässlich der diesjährigen Leipziger Buchmesse präsentierte Dagmar Dusil ihre neueste Veröffentlichung „Auf leisen Sohlen. Annäherungen an Katzendorf“. mehr...

16. April 2019

Kulturspiegel

Lesung mit Format

Zum fünften Mal wurde 2017 der „Katzendorfer Dorfschreiberpreis“ verliehen. Erstmals wurde er einer siebenbürgischen Autorin, der in Bamberg lebenden Dagmar Dusil, zuerkannt. Ein Jahr lang in der Katzendorfer Dichterklause leben, schreiben, recherchieren und Siebenbürgen neu entdecken, hieß es für die freie Autorin Dusil. mehr...

1. Januar 2019

Rumänien und Siebenbürgen

Trostteddys sorgen für Freude in Siebenbürgen

Maria hat leuchtende Augen, pechschwarze Locken und wird aufgrund der wunderbaren Naivität einer Heranwachsenden schnell zur Sympathieträgerin. Aber die zwölfjährige Maria hat auch jede Menge Probleme. So kann sie zurzeit die Schule im siebenbürgischen Katzendorf nicht besuchen, denn sie muss ganztägig auf ihre vielen Geschwister aufpassen. Ihre Mutter ist im Krankenhaus und bekommt weiteren Nachwuchs. Der Vater ist gerade nicht da. mehr...

25. Dezember 2018

Kulturspiegel

Weihnachten vor 30 Jahren in Siebenbürgen

Die Idee entstand spontan, wie so oft bei meinen regelmäßigen Reisen nach Siebenbürgen. Wieder einmal erkundete ich im Spätsommer dieses Jahres den faszinierenden Landstrich im Südosten Europas. Zusammen mit Dagmar Dusil, der Dorfschreiberin von Katzendorf, ihrem Mann und weiteren Begleitern aus Deutschland. Unsere Gruppe erreichte Hetzeldorf. Ein Ort, der mir keineswegs fremd war. mehr...

20. Juli 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Huetplatztreffen mit nachfolgender Rundreise

Seit geraumer Zeit treffen sich jene, die sich gestandene, mit Heimatgefühl und Hang zur Geselligkeit ausgestattete Hermannstädter nennen, im Jahresturnus jeweils im herbstlichen Dinkelsbühl und zur Weinlesezeit in Hermannstadts Mauern. Seit ein paar Jahren nun wurde, da viele die Freitag- bis Sonntagstreffen in Hermannstadt als zu kurz ansahen, anschließend an das Huetplatztreffen eine einwöchige Reise durch abwechselnde Gegenden Rumäniens veranlasst. Seit ihrer Übernahme des Vorsitzes der HOG Hermannstadt forcierte Dagmar Dusil/Zink mit organisatorischem Geschick und phantasievoller Zusammenstellung diese Fahrten, die, von der idyllischen Donauschifffahrt bis in die Goldgegend von Roșia Montană, von der Banater Heide bis in die zauberhafte Maramurescher Gegend reichend, zum Gaudium und zur vollen Zufriedenheit der Teilnehmer stattfanden. mehr...

15. Juli 2018

Kulturspiegel

23. Auflage des Carl Filtsch Wettbewerb Festivals in Hermannstadt

Ein Wettbewerb kann mit den Jahrgängen eines Weines verglichen werden: Es kann ein guter Jahrgang oder ein weniger guter sein, ertragreich oder weniger ertragreich, er kann Spitzenweine hervorbringen oder mittelmäßige Weine. Auf den diesjährigen Carl-Filtsch-Wettbewerb, der vom 3. bis 8. Juli stattfand, übertragen, trifft die Feststellung zu, dass es ein ausgewogener Jahrgang war: sehr guter Durchschnitt, ohne Spitzenleistungen wie in manch einem der vorangegangenen Jahre. mehr...

10. Juni 2018

Kulturspiegel

R. G. Waldeck: Als Hitlers "Neue Ordnung" nach Rumänien kam

Rosi Gräfin von Waldeck, geboren 1898 in Mannheim, starb 1982 einsam und vergessen in den USA – obwohl die Journalistin einige Jahrzehnte zuvor unstrittig zu den schillerndsten Erscheinungen ihrer Zeit gehört hatte. Sie legte das Abitur ab, eine Seltenheit für eine Frau von damals, studierte Kunstgeschichte, liebte ältere Männer und heiratete öfters. Zunächst den Gynäkologen Ernst Gräfenberg, nach dem der „G-Punkt“ benannt ist. Als zielstrebige junge Frau ging sie später eine Beziehung mit dem verwitweten Franz Ullstein ein. Eine Liaison, die am ausgeprägten Standesdünkel der Verlagsfamilie scheiterte. Ihr blieb als Erbmasse immerhin eine fürstliche Abfindung. Später ehelichte die Jüdin, die zum Katholizismus konvertierte, in Amerika den ungarischen Grafen Armin von Waldeck. mehr...

17. April 2018

Kulturspiegel

„Evas Töchter“ vereint Literatinnen und Künstlerinnen

Die Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstförderer (GEDOK) ist das älteste und europaweit größte Netzwerk für Künstlerinnen der Sparten Bildende und Angewandte Kunst, Literatur, Musik und Darstellende Kunst. Die GEDOK-Gruppe Franken feierte ihr dreißigjähriges Jubiläum mit einer Ausstellung zum Motto „Evas Töchter“. Künstlerinnen aus der Bildenden und Angewandten Kunst zeigten ihre Werke. Dazu gab es ein Rahmenprogramm mit einer Literarischen Matinée und der Verleihung eines Publikumspreises. Teil des Programms waren auch die in Kronstadt geborene Gerhild Wächter und die Hermann­städterin Dagmar Dusil. mehr...

10. April 2018

Verbandspolitik

In NRW wurde ein neuer Landesvorstand gewählt

Turnusmäßig findet alle vier Jahre die Delegiertenversammlung der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland statt. In diesem Frühjahr war er wieder so weit. Am 17. März trafen sich, noch bei winterlichen Temperaturen, die Delegierten aus ganz NRW im Gerhart-Hauptmann-Haus in Düsseldorf. mehr...

8. Januar 2018

Kulturspiegel

Das "Katzendorfer Tagebuch" des Dorfschreibers Jürgen Israel

2013 wurde dem aus der Oberlausitz stammenden Autor und Publizisten Jürgen Israel (geboren 1944) der Preis des „Dorfschreibers von Katzendorf“ zuerkannt. Er beinhaltet einen einjährigen kostenlosen Aufenthalt im Turmzimmer der Kirchenburg von Katzendorf (Cața), zwischen Kronstadt und Schäßburg gelegen. Der/die jeweilige AutorIn soll darüber in der beschaulichen Atmosphäre des Dorfes einen Bericht verfassen und ihn in Buchform veröffentlichen. So entstand das 2016 erschienene „Katzendorfer Tagebuch“ von Jürgen Israel. mehr...