Ergebnisse zum Suchbegriff „Doris“

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29. Oktober 2021

Interviews und Porträts

Video "Die Schulen der Siebenbürger Sachsen" feiert Premiere auf YouTube

Das Video „Die Schulen der Siebenbürger Sachsen“ mit zahlreichen historischen Bildern feiert Premiere am 1. November 2021 um 19.00 Uhr auf dem YouTube-Kanal von Siebenbuerger.de unter dem Link https://youtu.be/_K3L48VPXr0. Die Macher des Videos Michael Schneider, ehemaliger Leiter des Schulmuseums Nürnberg, und Doris Hutter, Geschäftsleiterin des Hauses der Heimat (HdH) Nürnberg und Ehrenamtliche im Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, im Gespräch mit der Siebenbürgischen Zeitung. mehr...

16. Oktober 2021

Verschiedenes

„Mit Liebe und viel Zeit“: Kochen und backen mit Rainer Klutsch und Irina Georgescu

Gleich zwei Kochbücher, die die siebenbürgische bzw. rumänische Küche zum Thema haben, sind in letzter Zeit im Cadolzburger Verlag ars vivendi erschienen: „Am Herd meiner Oma – Familienrezepte aus Siebenbürgen“ von Rainer Klutsch und „Carpatia. Eine kulinarische Reise durch Rumänien“ von Irina Georgescu. Klutsch entstammt einer siebenbürgisch-sächsischen Familie aus Weidenbach und lebt in der Nähe von Stuttgart, Georgescu wurde in Bukarest geboren, hat aber vor vielen Jahren ihren Lebensmittelpunkt nach Großbritannien verlegt. Beide eint die Liebe zu tradierten Familienrezepten aus ihrer ursprünglichen Heimat, die sie in ihren Büchern mit großer Leidenschaft präsentieren und mit vielen Genussmenschen teilen möchten. Die Gestaltung der Bücher trägt das Ihre dazu bei: Großformatige Fotos der Speisen und atmosphärische Landschaftsaufnahmen machen Lust darauf, die Rezepte auszuprobieren, der Verzicht auf Hochglanzpapier sorgt für eine angenehme Haptik und nimmt einem die Angst vor eventuellen Fettspritzern, weil die Bücher neben dem Herd liegen und wirklich benutzt werden, statt bloße Anschauungsobjekte zu sein. mehr...

6. Oktober 2021

Kulturspiegel

Universitätsstadt ohne eigene Universität: Hermannstadt beherbergte Klausenburger "König Ferdinand I."-Universität von 1940 bis 1945

Die Politikwissenschaftlerin Dr. Anneli Ute Gabanyi beleuchtet im folgenden Aufsatz die Hintergründe, Umstände und Bedeutung des Umzugs der Klausenburger Universität, die in den Kriegswirren von 1940 bis 1945 in Hermannstadt beherbergt wurde. Hermannstadt erbrachte dabei den Beweis seiner Eignung als Universitätsstadt, hier wurde auch der Literaturkreis gegründet, der eine wichtige Rolle im öffentlichen Bewusstsein Rumäniens spielte. Gabanyis Artikel erschien erstmals im Tagungsband „Siebenbürgen als Erfahrungsraum. Studien zur deutschsprachigen Literatur, Presse und Schule“, herausgegeben von Maria Sass und Doris Sava, Peter Lang Verlag 2019, S. 73-82, und wird hier in einer gekürzten Fassung nachgedruckt. mehr...

5. Oktober 2021

Verbandspolitik

Kultur- und Bildungsarbeit, analog und digital

Das Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen war als Teilförderer, vor allem aber auch personell, mit der Leiterin Iris Oberth, an der von Kultur- und Internetreferat des Verbandes erstklassig konzipierten und in der Summe ihrer Ergebnisse sehr erfolgreichen Begegnungsreise zur digitalen Zusammenarbeit beteiligt. mehr...

5. Oktober 2021

Kulturspiegel

Erfahrungsaustausch der Frauenreferentinnen: Kulturschaffen unter Corona-Bedingungen

Angelehnt an den Termin des Seminars „Verlust – Erinnerung – Identität – Glaube“, das die Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ zusammen mit dem Bundesfrauenreferat des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland vom 10. bis 12. September in Bad Kissingen organisiert hat (siehe Themenreiche Tagung des Bundesfrauenreferates in Bad Kissingen), gab es am Samstagabend einen zusätzlichen Programmpunkt, bei dem die Frauenreferentinnen der Kreis- und Landesgruppen von ihren Aktivitäten und Erfahrungen während der letzten eineinhalb Jahre berichtet haben. mehr...

3. Oktober 2021

Kulturspiegel

Themenreiche Tagung des Bundesfrauenreferates in Bad Kissingen

Zur Tagung „Verlust – Erinnerung – Identität - Glaube“, die vom 10. bis 12. September in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen stattfand, hatte das Bundesfrauenreferat des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Zusammenarbeit mit dem „Heiligenhof“ geladen. Ein besonderer Dank für die finanzielle Förderung geht an das Bundesministerium des Inneren für Bau und Heimat (BMI) sowie an das Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen in Bayern. Den Verlust der Heimat durch Flucht, Vertreibung, Aussiedlung, Arbeitsmigration etc. verarbeiten Menschen unterschiedlich. Diese Verarbeitung ist von Faktoren abhängig, die es zu beleuchten und erörtern galt. Können Identitäten gewechselt werden? Was gelten mitgebrachte Werte, Traditionen, Bräuche, Gemeinschaftsleben? Oder soll man sich ganz an die neuen Verhältnisse anpassen und mit dem Alten brechen? Die Lebenserfahrungen und -entwürfe sind in jedem Fall unterschiedlich. mehr...

28. September 2021

Kulturspiegel

„Ein Sechs-Wort-Leben ist auch ein Leben“: Karin Bruders Roman „Weiße Jahre“

Nach acht Kinder- und Jugendbüchern (u.a. „Katzenzauber für Kolumbus“, „Die Erben der Pharaonin“ und „Zusammen allein“, das 2011 für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert war) hat Karin Bruder in diesem Jahr ihren ersten Roman für Erwachsene vorgelegt. „Weiße Jahre. Roman einer verlorenen Zeit“ erzählt die Geschichte von Elena, die in der Zwischenkriegszeit als Tochter eines rumänischen Bauern und einer Siebenbürger Sächsin aus Kronstadt zur Welt kommt und in einem Dorf in der Bukowina aufwächst. Vom Vater „als billige Arbeitskraft verkauft“, wie sie bitter bemerkt, muss sich Elena ab ihrem 16. Lebensjahr bei der wohlhabenden Familie Gong in Czernowitz als Kindermädchen der kleinen Ava verdingen, die sie zunächst ablehnt, dann aber ins Herz schließt – nicht zuletzt wegen der Ereignisse rund um den Zweiten Weltkrieg, durch die sie beide Elternteile verliert. Avas Mutter ist Jüdin und flieht, als die mit den Deutschen verbündeten Russen das Buchenland besetzen, kurz darauf verlässt auch der Vater mit seiner hochschwangeren Geliebten das eigene Kind, das in Elenas Obhut zurückbleibt, um so bald wie möglich nachzukommen, doch die Zeitläufte haben anderes vor. mehr...

11. September 2021

Verschiedenes

Die zukunftsfähigste Siebenbürgerin

Ich sitze im Schatten eines Bauernhofes in Siebenbürgen, denn die Hitze hat zugeschlagen und mir physiologischen Stress beschert … „Häsch!“ Das Huhn, das mich argwöhnisch beäugt hat, springt zwar weg, als ich es verscheuchen will, nähert sich dann aber wieder. Ich betrachte seinen unschönen nackten, also dünnen Hals und denke komischerweise an das Wort „Krepierel“, das auch für ganz dünne Menschen verwendet wurde, die nicht der Norm entsprachen. „Häsch!“ mehr...

8. September 2021

Interviews und Porträts

Ein junges Leben ging viel zu früh zu Ende: Nachruf auf Stephanie Kepp

In tiefer Trauer nimmt die siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft Abschied von Stephanie Kepp, die am 17. August 2021 in Hermannstadt im Alter von nur 33 Jahren von ihrem langen Leiden erlöst wurde. Geboren wurde Stephanie Kepp am 30. Dezember 1987 in Reps, 1990 siedelte sie mit ihren Eltern nach Deutschland aus. Schon seit Kindesbeinen an war sie im Verband der Siebenbürger Sachsen aktiv, das sollte sich über die gesamte Jugendzeit bis zu ihrem viel zu frühen Tod nicht ändern. Mehrere Wegbegleiter erinnern an Stephanie Kepp in diesem Nachruf. mehr...

5. September 2021

Aus den Kreisgruppen

Laut und abwechslungsreich: das Haus der Heimat in Corona-Zeiten

Als Corona das Miteinander schrittweise lahmlegte, ging es im Haus der Heimat (HdH) Nürnberg so richtig los mit dem Lärm und ständig neuen Gesichtern. Mai 2020 rückten nämlich Bagger und mit ihnen mehrere Firmen an, also in Abständen wechselnde Arbeiter, um den An- und Umbau im HdH zu stemmen. Das veränderte erst mal das Außengelände, führte beim Abriss zu Krach und Staub und wurde für die Angestellten, die den Betrieb am Laufen hielten, Alltag. mehr...