Ergebnisse zum Suchbegriff „Dinkelsbuehl 2011“
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Ausstellung in Dinkelsbühl: „800 Jahre Burzenland“
Aus Anlass des 800-jährigen Bestehens des Burzenlandes als Kulturlandschaft im Südosten Siebenbürgens wurde beim Heimattag in Dinkelsbühl die Ausstellung „800 Jahre Burzenland“ im Evangelischen Gemeindehaus gezeigt. mehr...
Pfingstsonntag – Heimattag in Dinkelsbühl Joh. 16,5-15
Predigt von Bischof Reinhart Guib im Gottesdienst am Pfingstsonntag beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl 2011 mehr...
Sieben Ordensritter in Siebenbürgen
Eine Festveranstaltung zum Thema „60 Jahre Heimattag, 800 Jahre Burzenland“ fand am 11. Juni in der St. Paulskirche in Dinkelsbühl statt. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann würdigte den Einsatz der ausgesiedelten Siebenbürger Sachsen sowohl in ihrer alten als auch neuen Heimat (siehe Festrede in Folge 10 vom 30. Juni 2011, Seite 4). Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch, Leiter des Wissenschaftsbereichs Geschichte des Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, Oldenburg, beleuchtete die Bedeutung des Deutschen Ordens, der vor 800 Jahren vom ungarischen König Andreas II. ins Burzenland berufen worden war. Die Feierstunde wurde durch ein niveauvolles Konzert des Jugendbachchors Kronstadt unter der Leitung von Steffen Schlandt umrahmt. Kulturelle Programmpunkte und Kulturgruppen des Heimattages wurden vom bayerischen Sozialministerium über das Münchner Haus des Deutschen Ostens gefördert. Gündischs Festrede wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...
Zeidner Wunderkreis erstmals beim Heimattag in Dinkelsbühl gezeigt
Das größte Fest der sächsischen Bevölkerung von Zeiden war das Schulfest, nach 1969 auch Kronenfest genannt. Höhepunkt dieses Festes war der Marsch der Kinder durch den sogenannten Wunderkreis. Die Zeidner Nachbarschaft in Deutschland hat diesen Brauch beim Heimattag 2011 in Dinkelsbühl erstmals vorgestellt. mehr...
Burzenländer haben an einem beeindruckenden Fest mitgewirkt
Der 61. Heimattag der Siebenbürger Sachsen hat nicht nur durch Qualität, sondern auch durch Quantität beeindruckt. Mit über 20.000 Besuchern war es (nach jenem von 1990) das am besten besuchte Pfingstfest in Dinkelsbühl. Mit fast 2.600 Teilnehmern am Trachtenumzug wurde ein neuer Rekord gebrochen, ein Viertel davon waren Burzenländer. Aus den vielen erfolgreichen Veranstaltungen des Heimattages seien im Folgenden beispielhaft nur einige hervorgehoben, an denen die Regionalgruppe Burzenland des Verbandes der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften und Burzenländer Persönlichkeiten mitgewirkt haben. mehr...
Gänsehaut-Feeling im Festzelt
Ein wirklich besonderer Heimattag liegt hinter uns und wir denken gerne an die schönen Stunden zurück. Das Festzelt und das Siebenbürgische Dorf lagen nach dem Start im letzten Jahr wieder in der Verantwortung von Ingwelde Juchum-Klamer und Erhard Bartesch. mehr...
Podiumsdiskussion beim Heimattag: Licht bringen in Securitate-Verstrickungen
Marianne Hügel ist Opfer einer Falschmeldung geworden. Ein Informeller Mitarbeiter des Geheimdienstes Securitate hatte 1961 über sie berichtet, sie hätte sowjetische Filme als „gut für die Schweine“ bezeichnet. Diese Aussage führte dazu, dass die damals siebzehnjährige Agnethlerin aus dem Gymnasium exmatrikuliert wurde und in die Fabrik arbeiten gehen musste. Ihre schulische und berufliche Laufbahn wurde erheblich erschwert. „Der Rausschmiss hat mir seelisch so viel angetan, dass ich es auch heute kaum verkraften kann“, sagte sie bei der Podiumsdiskussion „Die Wahrheit? Mit Sicherheit? Rund um das Archiv der Securitate“, mit der der 61. Heimattag der Siebenbürger Sachsen am 13. Juni 2011 im Kleinen Schrannensaal in Dinkelsbühl ausklang. mehr...
Heimattag im Perspektivwechsel: Fotoausstellung von Kurt Pachl
Zu Pfingsten 1951 fand in Dinkelsbühl der erste Heimattag der Siebenbürger Sachsen statt. Pfingsten 2011, 60 Jahre später, hat eine Ausstellung des Hobbyfotografen Kurt Pachl (1947 im unterfränkischen Wertheim geboren, lebt seit 2005 in Dinkelsbühl) bildhaft gemacht, was unser Heimattag den Dinkelsbühlern bedeutet. mehr...
Erinnerung als Notwendigkeit
Ein außergewöhnlich langer Fackelzug bewegte sich am Pfingstsonntagabend durch die Straßen Dinkelsbühls hin zur Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen in der Lindenallee der Alten Promenade. Die traditionelle Rede an der den Opfern von Krieg, Verfolgung, Flucht und Vertreibung geweihten Gedenkstätte hielt Wolfgang Wittstock. Wie der Vorsitzende des Demokratischen Forums der Deutschen im Kreis Kronstadt ausführte, sei „unser Totengedenken hier in Dinkelsbühl (…) keine sinnentleerte Zeremonie, sondern eine Notwendigkeit“. Die „Gräuel der Vergangenheit“ müssten „lebendige Erinnerung bleiben“, damit sie sich nicht wiederholen können. Wolfgang Wittstocks Rede an der Gedenkstätte wird im Folgenden ungekürzt wiedergegeben. mehr...
Carl Wolff Gesellschaft stellt sich in Dinkelsbühl vor
Ein rundes Jubiläum feierten die Siebenbürger Sachsen bei ihrem Heimattag 2011 in Dinkelsbühl: Seit 60 Jahren treffen sie sich in der von mittelalterlichen Türmen und Toren geprägten Stadt in Mittelfranken. Und hier lassen sie einmal im Jahr vor siebenbürgisch anmutender Kulisse Tradition und Brauchtum aus der alten Heimat aufleben. Bei dem diesjährigen Pfingsttreffen wehte jedoch auch ein frischer Wind durch die altehrwürdigen Gassen: Die 2010 gegründete Carl Wolff Gesellschaft, Siebenbürgischer Wirtschaftsclub in Deutschland e. V. (CWG), präsentierte sich zum ersten Mal mit einem eigenen Stand. mehr...