Ergebnisse zum Suchbegriff „Diktatur“

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23. Juni 2019

Verschiedenes

Kirchenrätin Melitta Müller-Hansen über den Riss, durch den Licht und Liebe dringen

Ein Riss zieht durch die Welt, durch alles, macht uns aber auch zu geistlichen Menschen. Diesen Spannungsbogen hat Kirchenrätin Melitta Müller-Hansen, Rundfunkbeauftragte der Bayerischen Landeskirche, in ihrer Predigt am Pfingstsonntag, dem 9. Juni 2019, in der evangelischen St. Pauls-Kirche in Dinkelsbühl verdeutlicht. „Trostbedürftige kommen zusammen und erfahren die Geistkraft, die aufrichtet, die der Zerstörung Leben entgegensetzt. Die Geistkraft, die Wärme, Feuer, Licht bringt in den Riss, der durch alles und alle geht.“ Die Predigt wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...

20. Juni 2019

Kulturspiegel

Preisverleihungen 2019 in Dinkelsbühl: Versöhner – Vermittler – Vorkämpfer

Stehende Ovationen für Altbischof D. Dr. Christoph Klein. Die gemeinschaftliche Geste der Anerkennung für eine herausragende Lebensleistung war gleichzeitig der emotionale Höhepunkt der diesjährigen Preisverleihungen am Pfingstsonntag in Dinkelsbühl. Ganz ohne Frauenquote belief sich der Frauenanteil der Ausgezeichneten auf 50 Prozent. Den Ehrenstern der Föderation der Siebenbürger Sachsen erhielt Dr. Bernd Fabritius. Mit dem Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis wurden D. Dr. Christoph Klein und Dr. Irmgard Sedler ausgezeichnet. Nadia Codreanu nahm den Ernst-Habermann-Preis entgegen. mehr...

2. April 2019

Rumänien und Siebenbürgen

Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien feiert 70. Jubiläum

Bukarest – Am 13. März 1949, vor 70 Jahren, erschien in Bukarest die erste Ausgabe der Tageszeitung Neuer Weg. „Es wurde damit eine reiche und langwährende Tradition der deutschen Presse in diesem Land wieder aufgenommen, die vor allem im Banat und in Siebenbürgen bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht und die im Herbst 1944 völlig zum Erliegen kam“, schreibt Rohtraut Wittstock, Chefredakteurin der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien, ab 1993 Nachfolger des Neuen Weg, in ihrem Artikel „Kontinuität und Diskontinuität“ zum 70. Jubiläum der einzigen deutschsprachigen Tageszeitung Südosteuropas. mehr...

22. März 2019

Rumänien und Siebenbürgen

ADZ feiert 70. Jubiläum

Bukarest – Am 13. März wurde die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien (ADZ) 70 Jahre alt. Die mittlerweile einzige deutschsprachige Tageszeitung Südosteuropas wurde am 13. März 1949 unter dem Titel Neuer Weg gegründet. Von den Kommunisten zwar als Propagandablatt missbraucht, ist es ihr dennoch gelungen, das Bewusstsein einer gemeinsamen Identität der deutschen Minderheit auch in Zeiten der Diktatur zu erhalten. mehr...

13. März 2019

Verschiedenes

Leserecho: Wo bleibt die Zivilgesellschaft?

Zur Verleumdungskampagne gegen die deutsche Minderheit durch PSD-Politiker mehr...

8. Februar 2019

Rumänien und Siebenbürgen

50 Jahre seit Wiederbelebung des Urzeltages in Agnetheln/Jubiläum festigt Freundschaften

Es gab in den 1960er Jahren das so genannte Tauwetter in der Minderheitenpolitik Rumäniens, als man u.a. versuchte, der Auswanderung der Siebenbürger Sachsen entgegenzuwirken. In Agnetheln lebte damals die junge Chemielehrerin Erika Berger, eine Nordsiebenbürgerin, die den Urzelbrauch noch nie erlebt, jedoch die Begeisterung beim Erzählen aus dessen Geschichte mitbekommen hatte. Sie nutzte beherzt die Gunst der Stunde, überzeugte Politiker und schaffte es mit kundigen Agnethlern, dass der Urzeltag 1969 nach langer kriegsbedingter Pause wieder erlaubt wurde. Bis 1990 war der Urzeltag das größte Fest der Agnethler, das auch viele Gäste von auswärts anzog. 2006 von Bogdan Pătru neu belebt, ist es seit 2007 als „Fuga lolelor“ wieder das größte Fest in Agnetheln. mehr...

7. Dezember 2018

Kulturspiegel

„Maramuresch. 101 Foto/Geschichten aus den Waldkarpaten Rumäniens“ von Björn Reinhardt

Nach dem blutigen Ende der kommunistischen Diktatur wurde Rumänien von Ereignissen heimgesucht, die ­gewisse Parallelen zu den biblischen Plagen haben: Erst der Exodus der Deutschen 1990/91, gefolgt von einer „Heuschreckenplage“, als die neuen politischen Eliten das Land auszusaugen begannen, bis hin schließlich zum zweiten Exodus, durch den das Land einen Großteil seiner Leistungsträger verlor, die ihr wirtschaftliches Überleben durch Arbeit im Westen sichern wollten. Insgesamt ein Aderlass, von dem Rumänien sich noch lange nicht erholt hat. Knapp 30 Jahre nach dem Tod der Ceaușescus gibt es dennoch viele Ansätze für Veränderungen zum Guten, man muss sich allerdings bemühen, sie zu entdecken. So gibt es zu der Schar der Auswandernden eine Gegenbewegung durch Rück- und Einwanderer. Zwar in geringer Zahl, zeigen gerade diese Menschen, dass man mit Phantasie und Leistungswillen einiges bewegen kann, auch oder gerade in einem Land, das unter dem Frühkapitalismus so sehr leidet. mehr...

4. November 2018

Kulturspiegel

Erinnerung jenseits von Nostalgie und Schönfärberei

Wissenschaftler aus Rumänien, der Republik Moldau und Deutschland untersuchen in vier Kapiteln („Vom Trauma zum Text“, „Der Roman der Memoria“, „Zwischen Literatur und Film und „Über Denkmäler – und die Künste“) das „neue“ kulturelle Gedächtnis und ästhetische Erinnern in Rumänien nach dem Umbruch 1989. mehr...

22. Oktober 2018

Österreich

Österreichs Bundesehrenobmann Dr. Fritz Frank zum 95. Geburtstag

Konsulent Dr. Fritz Frank, Ehrenobmann des Bundesverbandes der Siebenbürger Sachsen in Österreich, hat am 15. September in Linz seinen 95. Geburtstag gefeiert. Bei der Feier im Kreise seiner großen Familie begrüßte der 1923 in Klausenburg geborene Jubilar unter den Gratulanten auch Vertreter des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Österreich. Dr. Fritz Frank amtierte von 1969 bis 1994 als Obmann der Landsmannschaft in Oberösterreich und ab 1988 ein Jahrzehnt lang als Bundesobmann in Österreich. Seitens der Bundesorganisation waren neben Bundesehrenobmann Pfr. Mag. Volker Petri die Bundesvorstandsmitglieder Mag. Rolf und Christine Morenz der Einladung gefolgt. mehr...

7. Oktober 2018

Kulturspiegel

Amüsante Miniatur von Frieder Schuller

Der vielseitige Sprachbastler und Wortjongleur, Stückeschreiber, Journalist und Filmemacher Frieder Schuller entdeckte und erweckte nicht nur das siebenbürgische Katzendorf bei Reps zur Residenz des vielbesprochenen „Dorfschreibers von Katzendorf“, er hinterließ auch bitterböse Gedichte an die Adresse des kommunistischen Alltags in Rumänien. mehr...