Ergebnisse zum Suchbegriff „Dichter“

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25. Februar 2017

Kulturspiegel

Zweite Bausznern-CD des „Berolina Ensemble“

Dynamisch, charaktervoll, durchdacht, abwechslungsreich – kurzum, eine Musik, die mit großer Professionalität gespielt wird und vor Lebendigkeit sprüht. Die CD Waldemar von Bausznern –„Chamber Music“ (Kammermusik) Vol. 1, eingespielt von dem „Berolina Ensemble“, bezaubert schon bei den ersten Klängen. Nun will das junge Ensemble dem siebenbürgisch-sächsischen Komponisten eine zweite CD widmen. mehr...

19. Februar 2017

Kulturspiegel

Hans Bergel: "Glanz und Elend der Siebenbürger Sachsen"

Wer erinnert sich noch der Rede von 1982 vor dem Kölner Dom? Oder jener im Dezember 1989 auf dem Münchner Odeonsplatz? Wem ist noch die Studie über die Lage der Menschenrechte bei den „Sachsen in Siebenbürgen nach dreißig Jahren Kommunismus“ bekannt? Gerade mal vierzig Jahre sind es her, als Hans Bergel sie 1976 in dem vom Kronstädter Walter Myss geleiteten Innsbrucker Wort und Welt Verlag veröffentlichte und damit – wie wir heute wissen – die kommunistischen Machthaber in Bukarest aufschreckte. Und wer vermisst sie nicht, die „Politische Schlagzeile“, die regelmäßig in den siebziger und achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts die Siebenbürgische Zeitung mehr als nur ein Verbandsorgan mit Berichten werden ließ? Und die älteren Lesern werden sich auch noch daran erinnern, dass es in den späten 70er Jahren beinahe zu Zerwürfnissen innerhalb der Siebenbürger Sachsen in Deutschland kam, als die Vereinbarung zwischen Deutschland und Rumänien über die Familienzusammenführung zur Frage „Bleiben oder Gehen?“ führte. Maßgeblich Beteiligter und Unterstützer all jener, die ihr Leben in Freiheit zubringen wollten, war der ehemalige Chefredakteur der Siebenbürgischen Zeitung (1971-1989). mehr...

13. Februar 2017

Kulturspiegel

Autorenlesung Hans Bergel in Nürnberg: "Mythische Karpaten"

Herzliche Einladung zur Lesung des siebenbürgischen Autors Hans Begel am Donnerstag, den 23. Februar, um 19.30 Uhr im Zeitungs-Café Hermann Kesten, Peter-Vischer-Straße 3, in Nürnberg. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung wird organisiert vom Nürnberger Kulturbeirat zugewanderter Deutscher in Kooperation mit dem Bildungscampus Nürnberg. mehr...

5. Februar 2017

Kulturspiegel

Wichtige Gedenktage 2017

Ereignisse, die die Geschichte der Siebenbürger Sachsen geprägt haben, Geburts- und Todestage von Persönlichkeiten mit besonderen Leistungen in Politik, Kultur und Wirtschaft. mehr...

20. Januar 2017

Verbandspolitik

Neujahrsempfang in Gundelsheim am Neckar

Am 14. Januar fand der traditionelle Neujahrsempfang der Kultureinrichtungen der Siebenbürger Sachsen und der für sie wirkenden Vereine auf Schloss Horneck in Gundelsheim am Neckar statt. Eingeladen hatten der Siebenbürgisch-Sächsische Kulturrat e. V. und das Siebenbürgische Kulturzentrum „Schloss Horneck“ e. V. Weiterhin zählten zu den Gastgebern das Siebenbürgische Museum, der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde e.V. und das Siebenbürgen-Institut an der Universität Heidelberg. mehr...

19. Januar 2017

Interviews und Porträts

Kritische Momente im Leben Georg Schergs: Zum 100. Geburtstag des Schriftstellers und Erziehers

Über Georg Scherg, der vor genau hundert Jahren, am 19. Januar 1917, in Kronstadt geboren wurde, über sein Leben und Wirken sind Arbeiten geringeren oder auch größeren Umfangs geschrieben worden, Aufsätze zu Jahrestagen, Rezensionen, Nekrologe, es erschien Gert Ungureanus Dissertation „Die Kunst ist eine Zigeunerin namens Piranda“ (1999), auch liegen Würdigungen in den halb-öffentlichen Jubiläumsschriften des Kronstädter Honteruslyzeums vor. Der Schriftsteller Joachim Wittstock ergänzt das bereits Vorhandene mit einigen Auskünften über die schwierigen, die kritischen Momente in Schergs Leben. mehr...

10. Januar 2017

Kulturspiegel

Mit den Augen eines Weltgereisten: Dorfschreiber von Katzendorf hat viel und genau beobachtet

Den Stadtschreiber gab es in deutschen Landen seit dem 12. Jahrhundert. Er hatte ein oft auch wichtiges Amt als Protokollführer im Rathaus und bei Gericht. Von Dorfschreibern hatte man bisher – auch in der nun schon mehr als 850-jährigen Geschichte der Siebenbürger Sachsen – kaum gehört. Bis dann der siebenbürgische Dichter und Theatermann Frieder Schuller, dessen Vater Pfarrer in Katzendorf war, auf die Idee kam, in seinem Geburtsort einen „Dorfschreiber-Preis“ auszuloben. mehr...

7. Januar 2017

Kulturspiegel

Das Es-war-Einmal endet nie

Frieder Schullers Gedichtband „Die Angst der Parkbank vor dem Abendrot“, Connewitzer Verlagsbuchhandlung, 125 Seiten, 14,00 Euro, ISBN 978-3-93779-974-2 mehr...

29. Dezember 2016

Kulturspiegel

Zur Ausstellung Reinhardt Schuster in Berlin

Reinhardt Schuster wurde am 1. September 1936 in Brenndorf geboren, besuchte ein musisches Gymnasium in Bukarest und studierte ab 1958 an der dortigen Kunstakademie. Seit 1983 lebt er in Deutschland. Der bedeutende siebenbürgisch-sächsische Künstler stellte in wichtigen Kulturzentren der Welt aus, z.B. in Bukarest, Rom, London, Tokio, Bern, Düsseldorf, Frankfurt a.M., München, Berlin. 2007 war er mit Ausstellungen in Andernach, als Teil der Europäischen Kulturhauptstädte Luxemburg und Hermannstadt, sowie beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl präsent. Im Folgenden wird über seine Ausstellung berichtet, die aus Anlass seines 80. Geburtstages vom 30. September bis 23. Oktober 2016 in Berlin zu sehen war. mehr...

4. Dezember 2016

Kulturspiegel

Dritte CD von Manfred Ungar: „Musik uch Wirter – Ijän sachsesch Lieder“

„Det sachsesch Dinken uch det sachsesch Biëden, dåt hun geliehrt mir vun den Ålden. Det Soinjen uch det sachsesch Riëden sellen mir mät Stūlz fliëjen uch wekter erhålden.“ Pünktlich zum Weihnachtsfest überrascht und erfreut Manfred Ungar seine Fangemeinde mit seiner dritten CD: „Musik uch Wirter – Iejän sachsesch Lieder.“ Nur einer der 18 Liedtexte stammt nicht aus seiner Feder: „Sachsesch lihren“ wurde 1877 vom späteren Bischof Friedrich Teutsch verfasst. In diesem Gedicht entdeckte Manfred Ungar sein Credo in Worte gefasst. So ist es sicherlich kein Zufall, dass der aus Mediasch stammende sächsische Liedermacher sich davon nach eigener Aussage zutiefst angerührt fühlte und das Gedicht für seine neue CD vertonte. Um seine Intention zu verdeutlichen, hat Manfred den Teutsch-Text um die eingangs zitierte Strophe ergänzt.
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