Ergebnisse zum Suchbegriff „Deutschland“

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24. September 2020

Verschiedenes

Bundesaussiedlerbeauftragter Fabritius bietet in Nürnberg Multiplikatorenseminar

Auf Einladung des Hauses der Heimat Nürnberg, in dem sowohl ehrenamtliche als auch hauptamtliche Berater aktiv sind, führte Dr. Bernd Fabritius, Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, am 17. September ein aufschlussreiches Multiplikatorengespräch zum Thema Aufnahme und Eingliederung der Aussiedler während der COVID-19-Pandemie, in dem er auf Wunsch der Teilnehmer auch auf die Themen Fremdrente und Details zu den aktuellen Entschädigungsverfahren einging, das z.B. Deportierte in die Sowjetunion oder die Bărăgan-Steppe und deren Nachkommen betrifft. Die Vertreter der Landsmannschaften der Deutschen aus Russland und Banater Schwaben sowie der Siebenbürger Sachsen bekamen wertvolle Informationen und Hinweise. mehr...

23. September 2020

Rumänien und Siebenbürgen

30. Sachsentreffen fand virtuell unter dem Motto "Gemeinschaft verbinden – Abstand überwinden" statt

Seit 30 Jahren ist das Sachsentreffen kein einziges Mal ausgefallen – und das kommt auch in diesem Jahr, noch dazu zum 30. Jubiläum, nicht infrage: Statt wie geplant in Großau treffen sich die Siebenbürger Sachsen und ihre Freunde am 19. September auf dem Bildschirm, zugeschaltet aus aller Welt. Zwar fehlen die herzlichen Umarmungen und guten Gespräche, doch nicht fröhliche Musik, die bunten Trachten, die schmissigen Tanzgruppen und vor allem – die emotionelle Nähe. mehr...

21. September 2020

Aus den Kreisgruppen

Alles glänzt im siebenbürgischen Vereinsraum in Ingolstadt

Was für ein Jahr! Die Corona-Pandemie hat unser ganzes Vereinsleben zum Stillstand gebracht. Aber wem erzähl ich das? Der Vorsitzende der Kreisgruppe Ingolstadt des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Manfred Binder, brachte in der September-Sitzung den Vorschlag ein, unseren Vereinsraum für die hoffentlich bald wieder stattfindenden Begegnungen zu streichen. mehr...

20. September 2020

Kulturspiegel

Denkmalsturz und Erinnerungskultur: Historiker Konrad Gündisch im Gespräch

Seit Wochen berichten Medien über Denkmalstürze durch empörte antirassistische und antikolonialistische Aktivisten, ob in den USA oder Europa. Auslöser der weltweiten Proteste war der Tod des Afroamerikaners George Floyd, der am 25. Mai bei einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis gestorben ist. Seine Worte „I can’t breathe („Ich kann nicht atmen“) wurden zur Parole der „Black Lives Matter“-Bewegung gegen rassistisch motivierte Polizeigewalt. Auch in Deutschland wird aktuell lebhaft debattiert über Rassismus und Postkolonialismus. Das Phänomen des Bildersturms ist freilich keineswegs neu und durchaus komplex, weiß Dr. Konrad Gündisch. Der 72-jährige Historiker und Vorsitzende des Vereins Siebenbürgisches Kulturzentrum „Schloss Horneck“ e.V., als Mediävist auf die Mittelalterliche Geschichte spezialisiert, hat lange Jahre als stellvertretender Direktor des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE) in Oldenburg gewirkt. Denkmäler sind zeithistorische Dokumente, die der Kontextualisierung bedürfen, betont Gündisch in dem nachfolgenden Gespräch mit Christian Schoger. Erinnerungskultur brauche ein Publikum, „das weltoffen ist und seine Ansichten neuen Erkenntnissen anzupassen vermag“. Das gelte gleichermaßen für Siebenbürgen, wo es insbesondere zwischen Rumänen und Ungarn einen „Wettbewerb der Denkmäler“ gebe. Keinen Zweifel lässt Gündisch daran, welche siebenbürgisch-sächsischen Persönlichkeiten er als zuvorderst denkmalwürdig erachtet. Noch vor der ersten Interviewfrage ergreift er allerdings das Wort zu einer Vorbemerkung. mehr...

19. September 2020

Interviews und Porträts

Willi Paul, siebenbürgisches Urgestein, wird 80

Im Leben muss manchmal auch eine Heimatortsgemeinschaft Glück haben. Oder einen Vorsitzenden, der Wilhelm Paul heißt. Er bietet seit Jahrzehnten mehr, viel, viel mehr als der Durchschnitt. Willi Paul ist für die HOG Groß-Alisch ein wahrer Leuchtturm. Sein Wirken in Groß-Alisch, sein Wirken für seine Landsleute, für unsere siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft verdient höchste Anerkennung. mehr...

18. September 2020

Interviews und Porträts

Erfolgreicher siebenbürgischer Unternehmer: Nachruf auf Georg Dück

Georg Dück, geboren am 24. Oktober 1924 in Weidenbach, wurde nach erfolgreichem Abschluss der Ackerbauschule in Marienburg als 17-Jähriger eingezogen und zuerst an der Italienfront gegen die Amerikaner und danach an der Ostfront gegen die sowjetischen Truppen eingesetzt. Vier Monate vor Kriegsende wurde er wenige Kilometer vor Budapest durch Granatsplitter verwundet und kam kampfunfähig in ein Lazarett in Bayern. Kaum genesen, geriet er in amerikanische Gefangenschaft, von wo aus ihm der Ausbruch gelang. Auf dem Gut Müllerstadel in Grasselfing konnte er für längere Zeit als Traktorfahrer untertauchen. Erst drei Jahre später, nachdem die Besatzungsmacht die Suche nach flüchtigen deutschen Kriegsgefangenen eingestellt hatte, erhielten wir, seine Familie in Weidenbach, ein erstes Lebenszeichen von ihm. Ende 1947 meldete sich auch unser Vater, der zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt worden war und krankheitsbedingt nach Frankfurt/Oder entlassen worden war. Es gelang ihm, seinen Sohn auf den Gut Müllerstadel zu finden, wo beide zunächst als Traktorfahrer arbeiteten. mehr...

18. September 2020

Kulturspiegel

In Stuttgart: Dramolett von Robert Balogh

Am 21. September um 19.00 Uhr findet im Ungarischen Kulturinstitut Stuttgart, Christophstraße 22, 70178 Stuttgart, die szenische Lesung „Ich habe hier nichts mehr zu suchen“ statt. mehr...

15. September 2020

Verbandspolitik

Bayerns Sozialministerin Trautner empfängt Delegation des BdV Bayern

München - Am 8. September empfing die Bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, Carolina Trautner, eine Delegation des Landesverbandes Bayern des Bundes der Vertriebenen (BdV). Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland war durch die Ehrenvorsitzende Herta Daniel und den Landesvorsitzenden in Bayern, Werner Kloos, vertreten. mehr...

14. September 2020

HOG-Nachrichten

Mit vereinten Kräften Kirchenburgen erhalten

Bei einem erfolgreichen Einsatz im Juli und August haben Mitglieder der Heimatortsgemeinschaften (HOG), freiwillige Helfer gemeinsam mit der Lokalpolitik notwendige Arbeiten an verschiedenen Kirchenburgen des Repser Landes durchgeführt. In diesem Jahr stand Galt im Fokus des freiwilligen Einsatzes der HOG-Regionalgruppe Repser und Fogarascher Land. Initiator Michael Folberth setzte zusammen mit Freiwilligen aus Deutschland und Rumänien in Galt, Hamruden und Deutsch-Kreuz dringende Arbeiten um. mehr...

13. September 2020

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Ebersberg: 70 Jahre „Charta der deutschen Heimatvertriebenen“

Die rund zehnköpfige Arbeitsgruppe des Bundes der Vertriebenen (BdV) im Landkreis Ebersberg entschied sich, trotz Einschränkungen in Zeiten von Corona, für eine Gedenkveranstaltung zur 70. Wiederkehr der Unterzeichnung der „Charta der deutschen Heimatvertriebenen“. Mit dem Verzicht auf Rache und Vergeltung wurde am 5. August 1950 in Stuttgart deutlich gemacht, den Kreislauf der Gewalt zu verlassen und für ein geeintes Europa zu stehen. Die Charta legte letztendlich den Grundstein der Demokratie in Deutschland. mehr...