Ergebnisse zum Suchbegriff „Deutsche“

Artikel

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12. Oktober 2020

Kulturspiegel

A fost odată Hohe Rinne / Es war einmal … die Hohe Rinne

Die Leistungen des im Jahre 1880 in Hermannstadt gegründeten Siebenbürgischen Karpatenvereins (SKV) wurden anlässlich verschiedener Gelegenheiten gewürdigt. Eine ganz besondere Leistung vollbrachte die Sektion Hermannstadt des SKV durch die Errichtung des Höhenluftkurortes Hohe Rinne im Zibinsgebirge, gelegen auf 1420 m über d. M. Und dieser außerordentlichen Leistung hat sich der rumänische Nuklearmediziner, Jurist, Historiker, Elektronikingenieur, Sammler und Philatelist Dr. Mircea Dragoteanu angenommen und darüber ein ganz besonderes Buch geschrieben. mehr...

11. Oktober 2020

Kulturspiegel

Iris Wolff eröffnet neue Reihe „Lebendige Worte“

Die Siebenbürgische Zeitung beginnt eine neue Reihe, in der zeitgenössische siebenbürgische Schriftsteller jeweils auf einer ganzen Zeitungsseite zu Wort kommen werden. Mit dem Titel „Lebendige Worte“ verbinden wir die Hoffnung, dass die aktuellen Texte ein breites Publikum ansprechen und auch begeistern werden. Iris Wolff eröffnet die Reihe mit einem Auszug aus ihrem Roman „Die Unschärfe der Welt“, der schon kurz nach seinem ­Erscheinen für den Deutschen und den Bayerischen Buchpreis sowie den ­Wilhelm-Raabe-Preis nominiert wurde. mehr...

9. Oktober 2020

Rumänien und Siebenbürgen

Rohtraut Wittstock als ADZ-Chefredakteurin verabschiedet

Hermannstadt/Bukarest – Auf der Vertreterversammlung des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien wurde Rohtraut Wittstock am 25. September in Hermannstadt mit der Goldenen Ehrennadel des DFDR (überreicht vom Vorsitzenden Dr. Paul-Jürgen Porr) ausgezeichnet. mehr...

7. Oktober 2020

Rumänien und Siebenbürgen

Den Übergang zur Demokratie vollendet: Liberale Parteien gewinnen Kommunalwahlen in Rumänien, Dominic Fritz ist neuer Bürgermeister in Temeswar

30 Jahre nach der Wende gelingt es den bürgerlichen, proeuropäischen Kräften, den Übergang zur Demokratie zu vollenden. Nach den Europawahlen im Mai und den Präsidentschaftswahlen im November 2019 verzeichnen die liberalen Parteien bei den Kommunalwahlen am 27. September 2020 den dritten Sieg in Folge. Das führt zu durchschlagenden Änderungen in der Politlandschaft: In der Hauptstadt siegte der unabhängige Bürgerrechtler Nicușor Dan, unterstützt von der Nationalliberalen Partei (PNL) PNL und der öko-liberalen Allianz USR-PLUS, mit 42,8 Prozent der Stimmen über die amtierende PSD-Bürgermeisterin Gabriela Firea-Pandele (37,9 Prozent), die damit als erste Amtsinhaberin seit der Wende kein zweites Mandat in Bukarest schaffte. Geschichte schrieb in Temeswar der Deutsche Dominic Samuel Fritz, Kandidat von USR-PLUS, der erstmals als nichtrumänischer Staatsbürger Bürgermeister einer Großstadt in Rumänien wurde. In Hermannstadt wurde Bürgermeisterin Astrid Fodor, Kandidatin des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR), mit deutlichem Vorsprung wiedergewählt, und das obwohl nur noch 1,5 Prozent der Bürger der Stadt Siebenbürger Sachsen sind. Die klaren Sieger des landesweiten Urnengangs sind die regierenden Nationalliberalen (PNL) und die Allianz USR-PLUS. mehr...

4. Oktober 2020

Kulturspiegel

Ein Fenster in die siebenbürgisch-sächsische Welt vor 400 Jahren: Wertvolles Urkundenbuch der evangelischen Landeskirche

137 Jahre sind vergangen, seit Bischof Georg Daniel Teutsch (1817-1893) den zweiten Band des Urkundenbuchs der evangelischen Landeskirche A.B. in Siebenbürgen herausgegeben hat. Damit hatte er Forschenden und Interessierten zahlreicher Generationen eine Möglichkeit in die Hand gegeben, die Geschichte der siebenbürgisch-sächsischen Kirche im Zeitalter der Reformation in ihren Quellen selbst kennen zu lernen und zu studieren. mehr...

3. Oktober 2020

Kulturspiegel

Das Signal von Sinaia im Katastrophen- und Entscheidungsjahr 1945

Am 24. Juni 1945 erfolgte die feierliche Amtseinführung von Bischof D. Friedrich Müller-Langenthal in Hermannstadt. Kurz zuvor hatte der neugewählte „Sachsenbischof“ vor König Michael den Amtseid abgelegt. Damit war ein entscheidendes Signal gesetzt worden nach den verstörenden Ereignissen seit dem Frontwechsel Rumäniens im Spätsommer 1944. mehr...

30. September 2020

Kulturspiegel

30. Auflage der Deutschen Literaturtage in Reschitza

Im Hybridverfahren, halb live, halb online, wurde die 30. Auflage der Deutschen Literaturtage in Reschitza, die schon im März hätten stattfinden sollen, am ersten Septemberwochenende in der Alexander-Tietz-Bibliothek nachgeholt, berichtet Erwin Josef Țigla in der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien (ADZ). mehr...

26. September 2020

Rumänien und Siebenbürgen

Covid-19 in Rumänien: düstere Aussichten

Bukarest – Am 14. September hat die Regierung Ludovic Orban den epidemiologisch bedingten Alarmzustand in Rumänien zum vierten Mal verlängert. Damit gelten für einen weiteren Monat die obligatorischen Schutzvorkehrungen wie soziale Distanzierung in der Öffentlichkeit, die Einhaltung von Hygieneregeln sowie Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln und an bestimmten Orten im Freien. Trotz der Warnung des rumänischen WHO-Vertreters, Dr. Alexandru Rafila, im November und Dezember werde wegen zunehmender Verlagerung der Aktivitäten in den Innenraum eine zweite Infektionswelle erwartet, führte die Regierung weitere Lockerungen ein: Erlaubt sind nun Demonstrationen mit Teilnehmern bis zu 100 Personen und auch der Kontaktsport ist wieder genehmigt. mehr...

26. September 2020

Verschiedenes

Späte symbolische Geste: Anerkennungsleistung für deutsche Zwangsarbeiter abgeschlossen

Anlässlich der letzten Beiratssitzung zur Anerkennungsleistung an ehemalige zivile deutsche Zwangsarbeiter (AdZ) erklärte Dr. Bernd Fabritius, Präsident des Bundes der Vertriebenen (BdV), am 21. September in einer Pressemitteilung: „Vergangene Woche wurde symbolisch der letzte Bescheid für die Anerkennungsleistung an ehemalige zivile deutsche Zwangsarbeiter verliehen. Mehr als vier Jahre Verwaltungsarbeit, mehr als 46000 Anträge und mehr als 80 Prozent davon mit positivem Bescheid: Fast ein Menschenleben nach dem Zweiten Weltkrieg zeigen diese Zahlen, dass dieses Schicksal ein Massenphänomen war. mehr...

25. September 2020

Kulturspiegel

Die Neugründung des Coetus an den siebenbürgisch-sächsischen Schulen (1946-1948)

Der Coetus, die im Zeitalter der Reformation gegründete Selbstverwaltung der Schüler an siebenbürgisch-sächsischen Gymnasien bzw. Mittelschulen, wurde nach dem Zweiten Weltkrieg aufgrund einer Verordnung des rumänischen Unterrichtsministeriums neu gegründet. Den Vortrag „Die Neugründung der Coeten an den siebenbürgisch-sächsischen Schulen (1946-1948)“ hielt Hermann Schmidt, Mössingen, 2004 im Rahmen der Sektion Schulgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde, veröffentlicht erstmals in der Zeitschrift für Siebenbürgische Landeskunde 28. (99.) Jahrgang (2005), Heft 2, Böhlau Verlag Köln Weimar Wien. Der 92-jährige Autor bot seinen Aufsatz der Siebenbürgischen Zeitung zum Nachdruck an, um auf die bemerkenswerten Ergebnisse seiner Recherchen hinzuweisen. mehr...