Ergebnisse zum Suchbegriff „Deutsche Siebenbuergen“
Artikel
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Zum 170. Todestag des Pfarrers, Schulreformers und Freiheitskämpfers Stephan Ludwig Roth / Teil 1
Am 11. Mai des Jahres 1849 wurde Stephan Ludwig Roth von einem ungarischen Militärgericht zum Tode verurteilt und das Urteil drei Stunden nach seiner Verkündigung auf dem Schlossberg in Klausenburg, vor einer großen Menschenmenge, durch „Pulver und Blei“ vollzogen. Den Leichnam verscharrte man an Ort und Stelle. mehr...
Was bleibt vom Einfluss der Deutschen in Rumänien?
Auf der sechsten Konferenz des Projekts „Brücken der Toleranz“ in der Rumänischen Akademie in Bukarest ging es um den Beitrag der nationalen Minderheiten zur wirtschaftlichen Entwicklung des Landes. Der Historiker Dr. Konrad Gündisch präsentierte die Etappen und Gründe der Einwanderung der deutschen Volksgruppen und ihre Rolle bei der Entwicklung ihrer Region in Rumänien. Er betonte, dass sich die deutsche Minderheit ihre Heimat auf dem heutigen Gebiet Rumäniens durch harte Arbeit und große Opfer erworben – und nicht etwa andere verdrängt hat. Gündisch fragte abschließend, was geblieben ist. Der Kommunismus hat vieles zunichte gemacht, der Großteil der Deutschen ist nach der Wende ausgewandert. mehr...
Brücken der Toleranz – Plattform des freundschaftlichen Dialogs
Frage an Radio Eriwan: „Mit welchem Ergebnis kann ein Gerichtsstreit zwischen einem Armenier und einem Juden ausgehen?“ Antwort: „Mit zehn Jahren Gefängnis für den Richter.“ Mit diesem Scherz endet Dr. Arsen Arzumanyan seine akademische Präsentation über den Beitrag der armenischen Minderheit zur Entwicklung Rumäniens. Wie solche Witze entstehen, ist klar: Wo mehrere Völker zusammenleben, gibt es immer auch Konkurrenz, wie dies zwischen den armenischen und jüdischen Händlern auf dem historischen Gebiet der Moldau der Fall war. Erzählt man sie sich augenzwinkernd auch untereinander – wie der armenische Vortragende auf einer von der jüdischen Freimaurerloge B‘nai B‘rith Rumänien organisierten Veranstaltung – ist ebenso klar, dass man freundschaftlich miteinander kommuniziert. Genau darum geht es in der sechsten Ausgabe von „Brücken der Toleranz“ („Podurile Toleranței“). Um Brücken, die die nationalen Minderheiten Rumäniens begehen, um den freundschaftlichen Dialog zu pflegen. mehr...
Lilia Antipow im Gespräch: Die Historikerin leitet im HDO München Medienarbeit und Bibliothek
Seit dem Herbst 2018 ist Lilia Antipow Leiterin des Sachgebiets Öffentlichkeits-, Medien- und Pressearbeit sowie der Bibliothek im Haus des Deutschen Ostens (HDO) München. Josef Balazs traf Antipow beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl, führte bei Kaffee und Baumstriezel ein Gespräch und stellte ihr elf Fragen. mehr...
Wird Siebenbürger Sächsin die Auslandsdeutsche des Jahres?
Die Journalistin Elise Wilk, Chefredakteurin der „Karpatenrundschau“, die als Donnerstag-Beilage der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien erscheint, hat gute Chancen, zur "Auslandsdeutschen des Jahres 2019" gekürt zu werden. Sie steht im Rennen mit zwei anderen Kandidatinnen, Petra (Frankreich) und Friederike (Spanien). Ihre Stimme ist gefragt. Schreiben Sie bis zum 14. Juli eine E-Mail an info@imh-service.de und geben Sie den Namen Ihrer Favoritin und das Land, aus dem Sie abstimmen, an. Betreffzeile: "Auslandsdeutsche des Jahres 2019". mehr...
Evangelischer Kirchentag in Dortmund
Unter dem Motto „Was für ein Vertrauen“ fand in Dortmund vom 19. bis 23. Juni der 37. Deutsche Evangelische Kirchentag statt. Wie bei den vergangenen Kirchentagen hatte die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien einen Stand auf dem Markt der Möglichkeiten. mehr...
70 Jahre Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland: Was ist das Geheimnis ihres Zusammenhalts?
Berühmt ist der Gemeinschaftssinn der Siebenbürger Sachsen. Historisch erklärbar durch die Notwendigkeit von dörflicher Disziplin und Zusammenhalt für das Überleben der Siedler in der Fremde, aber auch durch ihre Rolle als Verteidiger Siebenbürgens gegen die Einfälle der Türken und Tataren. Hingegen mag man sich wundern, dass ihn noch viele jener hochhalten, die schon lange nicht mehr in der alten Heimat leben, sondern – bestens integriert – in Deutschland. mehr...
In Bukarest wird eine große Ausstellung über Deutsche in Rumänien gezeigt
Bukarest – Eine große Ausstellung mit dem Titel „Eine europäische Erfahrung. Das Geschichtliche und kulturelle Erbe der Deutschen in Rumänien“ wurde am 12. Juni im Nationalen Geschichtsmuseum in Bukarest im Rahmen einer Reihe über nationale Minderheiten eröffnet. mehr...
Festrede von Dr. Florian Kührer-Wielach zum 70-jährigen Verbandsjubiläum
Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland wurde am 26. Juni 1949 in München gegründet. Die Festveranstaltung „Für die Gemeinschaft – 70 Jahre Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V.“ fand im Rahmen des Heimattages am 8. Juni in der evangelischen St.-Pauls-Kirche zu Dinkelsbühl statt. In seiner Festrede mit dem Titel „Weil etwas fehlt“ würdigte Dr. Florian Kührer-Wielach, Direktor des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS), das vielseitige Wirken des Verbandes in einer spannungsreichen Zeit. Am Anfang seiner Existenz habe der Verband darum gekämpft, „Menschen nach Krieg, Flucht, Vertreibung und Aussiedlung ihre verlorene Würde wiederzugeben“. mehr...
„Geblieben ist ihr Erbe“: Ruxandra Hurezean präsentiert Filmporträts
Zu den zahlreichen Veranstaltungen des Heimattags der Siebenbürgen Sachsen in Dinkelsbühl gehörte dieses Jahr auch eine Kurzfilmvorführung mit dem Titel „Deutsche Minderheit: 100 Schicksale in 100 Jahren modernes Rumänien“. Diese fand am 9. Juni im Konzertsaal statt. An der anschließenden Diskussion beteiligten sich Journalistin Ruxandra Hurezean, Christel Ungar-Țopescu, ehemalige Chefredakteurin der deutschen Redaktion des öffentlich-rechtlichen rumänischen Fernsehens TVR, Übersetzer Georg Aescht und Dr. Josef Karl, ehemaliger Leiter des Kulturreferates bei der deutschen Botschaft in Rumänien. mehr...