Ergebnisse zum Suchbegriff „Deutsche Siebenbuergen“

Artikel

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6. Dezember 2006

Interviews und Porträts

Siebenbürgen kommt in die Europäische Union

Interview mit Ovidiu Ganț, Abgeordneter des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFRD) im rumänischen Parlament und Mitglied der EU-Parlaments-Beobachterdelegation, über die Chancen und Risiken des bevorstehenden EU-Beitritts für die deutsche Minderheit in Rumänien. Das Landesforum setzt sich politisch für das Wohl und die Erhaltung der Identität der deutschen Minderheit in Rumänien ein. Der 1966 in Temeswar geborene Politiker wird ab 1. Januar 2007 die Fraktion der ethnischen Minderheiten in Rumänien als EU-Parlamentarier in Brüssel und Straßburg vertreten. Das Gespräch führten Laura Schuppert und Siegbert Bruss. mehr...

4. Dezember 2006

Verschiedenes

Leserecho: Wollen wir Sachsen bleiben?

Sachsen gibt es viele, Siebenbürger nicht. Warum also nicht einfach auf den sächsischen Zusatz verzichten, der zu oft zu Missverständnissen führt? Götz Conradt in München nennt einige Gründe, die dafür sprechen. mehr...

28. November 2006

Kulturspiegel

Heimatlosigkeit ein Phänomen unserer Zeit

Einen bemerkenswerten, pointierten Festvortrag zum Thema „Heimat und Heimatverlust“ hielt der Tübinger Historiker Prof. Dr. Dr. Harald Zimmermann am 8. Oktober in Freiburg, im Rahmen des diesjährigen Tages des Heimat, den die Kreisgruppe Freiburg der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland ausrichtete. Im Folgenden wird der an Bezügen zu aktuellen politischen Themen, vor allem zur Integrationsdebatte, reiche Vortrag ungekürzt wiedergegeben. mehr...

27. November 2006

Rumänien und Siebenbürgen

Grundstein für deutschen Kindergarten in Bukarest gelegt

Vor 17 Jahren, vor dem Sturz des Diktators Nicolae Ceaușescu, hätte das niemand zu träumen gewagt: In einem Jahr wird es nun einen neuen evangelischen, deutschen Kindergarten im Zentrum von Bukarest geben. Der Grundstein wurde am 9. November 2006 gelegt. mehr...

19. November 2006

Kulturspiegel

Siebenbürgische "Global Player"

Sie stammen aus Mediasch, Kronstadt, Klausenburg, Halvelagen und Meschen, die Bandmitglieder des „Heidelberg Quartett of five”: Helmut Müller (Trompete), Christoph Stadtler (Keyboard/Gitarre), Lars Vollmer (Drums), Andres Paul (Saxophon/Klarinette) und Wilhelm Mantsch (Bass/Gesang). Allesamt professionelle Musiker, die ausschließlich live spielen. Groß ist die Bandbreite ihres Repertoires (Pop, Rock, Oldies, Evergreens, Volksmusik), über den Globus verstreut liegen die Konzertorte ihrer internationalen Tourneen. Siebenbürger Sachsen in Lederhosen auf dem Oktoberfest in Tokio – gibt’s das wirklich? mehr...

13. November 2006

Kulturspiegel

Oskar Pastior - mehr als "nur" experimenteller Lyriker

Die Verleihung des Büchnerpreises durch die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtkunst in Darmstadt an den aus Hermannstadt stammenden Dichter Oskar Pastior fand überwiegend Zustimmung, aber auch Kritik. So in dem Artikel des Literaturchefs der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Hubert Spiegel, der vor allem die späte Würdigung des fast 80-jährigen Preisträgers beanstandete. Es sei bloß eine „kleinmütige“ Tat, das Lebenswerk eines Sprachexperimentierers zu würdigen, nachdem schon Gesinnungsbrüder wie Helmut Heißenbüttel oder Ernst Jandl und die Gesinnungsschwester Friederike Mayröcker sich derselben Ehrung erfreut hätten. mehr...

9. November 2006

Rumänien und Siebenbürgen

Hermannstadt als "literarisches Zentrum"

„Literarische Zentrenbildung in Südosteuropa. Hermannstadt in Siebenbürgen als Fallbeispiel“ – war das Thema eines wissenschaftlichen Symposiums, zu dem die philologische Fakultät in Hermannstadt, speziell der Germanistiklehrstuhl der Universität „Lucian Blaga“, und das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) eingeladen hatten. Die Tagung fand am 19. und 20. Oktober 2006 in der Hermannstädter Universität unter der Schirmherrschaft des Rektors der Universität Prof. Dr. Constantin Oprean statt, der die Tagung mit einem Grußwort an die Teilnehmer aus Deutschland, Österreich, Ungarn und Rumänien eröffnete. mehr...

4. November 2006

Kulturspiegel

Siebenbürgische Märchen präsentiert von Claus Stephani

Eine Veranstaltung der Dokumentarausstellung „Ein jeder nach seiner Façon“, die zurzeit im Kulturzentrum Kreuzberg-Museum (Berlin) gezeigt wird, war der siebenbürgischer Märchenabend. Während der internationalen 17. Berliner Märchentage wurde so auf diese multiethnisch und multikulturell geprägte Kulturlandschaft am Rande der Karpaten aufmerksam gemacht. mehr...

1. November 2006

Verschiedenes

Journalisten-Reise nach Rumänien

Das rumänische Verbindungsbüro der L-Bank, Staatsbank für Baden-Württemberg, hat vierzehn deutsche Journalisten zu einer Pressereise durch Rumänien eingeladen. Am 17.-18. Oktober besuchte die Gruppe Hermannstadt. mehr...

31. Oktober 2006

Kulturspiegel

Winzersprache aus Siebenbürgen wird erforscht

In Siebenbürgen wurden früher die „Maidenweimeren“ / „Mädchentraube“ (Feteasca albă), die Weintraube „Isabella“, die „Perle von Csaba“ und der „Neuburger“, aber auch der „Gornisch“ angebaut. Ein altes Sprichwort aus Deutsch-Zepling in Nordsiebenbürgen lautet: „Der Gornischstock gibt der Maid einen Rock“, denn der Ertrag dieser Rebsorte war so groß, dass man den Mädchen neue Kleider kaufen konnte. Sie ist vermutlich identisch mit dem Elbling, der in der Pfalz „Elbeding“, in Lothringen „Folschet“ und in Bayern „Hierländer“ hieß. Eine weitere siebenbürgische Winzerregel beschreibt die reiche Ernte dieses Massenträgers: „Gornischgedräng macht den Keller eng.“ mehr...