Ergebnisse zum Suchbegriff „Deutsche Schuld“
Artikel
Ergebnisse 101-110 von 117 [weiter]
Eginald Schlattner erhielt Österreichs Ehrenkreuz
Es war nicht die erste Preisverleihung im evangelischen Bischofspalais in Hermannstadt, aber erstmals „dass ein österreichischer Bundespräsident einem hier lebenden Siebenbürger Sachsen einen Orden verleiht und damit unsere deutsche Gemeinschaft in Rumänien - und letztendlich auch wir hier - zur Kenntnis genommen und geehrt werden“, sagte am 13. Dezember letzten Jahres Bischof D. Dr. Christoph Kein bei der Überreichung des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kultur I. Klasse an Pfarrer Eginald Schlattner. mehr...
Deportation vor 60 Jahren war völkerrechtliches Kriegsverbrechen
Spricht oder schreibt man in der Bundesrepublik Deutschland über Verschleppung von Deutschen zu Zwangsarbeit in die Sowjetunion am Ende des Zweiten Weltkrieges, gerät man nicht selten in Verdacht, diese Aktion gegen Verbrechen des nationalsozialistischen Deutschlands aufrechnen zu wollen mit der Absicht, die Ausbeutung von Ost- und Fremdarbeitern in Deutschland zu relativieren. Die Deportation von Deutschen, so der Vorbehalt, sei eine natürliche Folge der von der Wehrmacht verschleppten Zivilpersonen nach Deutschland sowie deren Zerstörungen in den besetzten Ländern gewesen, so dass die sowjetischen Forderungen nach Arbeitskräften für den Wiederaufbau zu rechtfertigen gewesen seien. Deshalb sollte kein Aufhebens darüber gemacht werden. mehr...
Festvortrag in Nürnberg über Evakuierung und Flucht
Die Evakuierung und Flucht aus Nordsiebenbürgen und einigen Ortschaften des Kokelgebietes im Herbst 1944 bedeutete für die Siebenbürger Sachsen nicht nur Leid und Heimatverlust, sondern auch die Chance eines Neuanfangs im Westen. Dies stellte Studiendirektor Horst Göbbel im Rahmen der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage 2004 in seiner Festrede am 11. September im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg fest. Der Historiker war selbst während der Flucht in Ungarn geboren. Die mit aussgekräftigen Bildern unterlegte Ansprache, die die Ereignisse aus heutiger Sicht beleuchtet, wird gekürzt wiedergegeben. mehr...
Rumänische Schwarzmeerküste in der Kritik
Ausländische Reiseveranstalter haben sich bei der rumänischen Tourismus-Behörde ANT über den nächtlichen Lärm, den Schmutz sowie über die vielen streunenden Hunde an der rumänischen Schwarzmeerküste beschwert. mehr...
Jurnalul National: "Unsere Deutschen - ein Volk, das uns fehlt" (I)
Eine umfangreiche Dokumentation widmet die Tageszeitung Jurnalul National vom 26. April 2004 der deutschen Minderheit in Rumänien (die Siebenbürgische Zeitung berichtete). Unter dem Titel "Unsere Deutschen- ein Volk, das uns fehlt" beleuchten bekannte Historiker und Publizisten das Schicksal und die maßgeblichen kulturellen Leistungen der deutschen Bevölkerung. Mehrere Artikel werden in einer Übersetzung von Klaus Danielis im Folgenden und in der morgigen Siebenbürgischen Zeitung Online auszugsweise vorgestellt. mehr...
Mit den Mythen der rumänischen Geschichte aufgeräumt
Das Standardwerk von Lucian Boia ist kürzlich unter dem Titel "Geschichte und Mythos. Über die Gegenwart des Vergangenen in der rumänischen Geschichte" in deutscher Übersetzung erschienen. Kein rumänischer Historiker hat bisher so rigoros und mutig die heiligsten Tabus und den Mythenwald auf ein wissenschaftliches Fundament gesetzt. mehr...
Gerold Hermann
Die traditionsreiche Brukenthalschule in Hermannstadt hat sich nach der politischen Wende und dem Massenexodus der Siebenbürger Sachsen grundlegend geändert. Dennoch genießt die Einrichtung nach wie vor ein hohes Ansehen als Träger deutscher Kulturwerte. Das heutige E-Mail-Interview führte Robert Sonnleitner mit dem Direktor der Brukenthalschule, Gerold Hermann. Der 46-jährige Schulleiter ist über die E-Mail-Anschrift gerold.hermann@brukenthal.isjsibiu.ro zu erreichen. mehr...
Von Verdrängung keine Spur
Rede des Stellvertretenden Bundesvorsitzenden der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen, Thorsten Schuller, an der Gedenkstätte in Dinkelsbühl mehr...
Heft 1/2002 der Südostdeutschen Vierteljahresblätter erschienen
Im ersten Heft des 51. Jahrgangs (2002) der „Südostdeutschen Vierteljahresblätter“, die ab 2002 als Zeitschrift des neu gegründeten Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas erscheinen, nehmen belletristische Texte sowie literatur- und kunstkritische Beiträge einen großen Raum ein. mehr...
Bukarest geht auf Landsmannschaften zu
Beim Ausbau seiner Beziehungen zu Deutschland will Rumänien auch die Verbindungen zu den Landsmannschaften der Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben erheblich verbessern. Dies erklärte der rumänische Informationsminister Vasile Dâncu am 24. März bei Gesprächen in der Bundesgeschäftsstelle der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in München, zu denen Vertreter des Bayerischen Sozialministeriums sowie der Landsmannschaften der Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen zusammenkamen. mehr...