Ergebnisse zum Suchbegriff „Deutsche Rumaenien“

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8. Mai 2014

Rumänien und Siebenbürgen

Interesse an deutschsprachigen Schulen steigt, Sprachniveau nimmt ab


Hermannstadt – Bei der ersten ordentlichen Sitzung des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR) am 11. April wurde unter anderem die Situation der deutschsprachigen Schulen thematisiert. In den jüngsten Gesprächen mit bundesdeutschen Politikern war seitens des DFDR auch eine gewünschte Ausweitung des Lehrerentsendeprogramms aus Deutschland angesprochen worden, das allerdings bisher nur etwa vier Prozent der Deutsch unterrichtenden Lehrer stellt. mehr...

28. April 2014

Kulturspiegel

Mitteleuropäischer Germanistenkongress in Erfurt: Wie kamen „rumäniendeutsche“ Texte über die Grenze?

Durch die Insellage der deutschen Literatur aus Rumänien gehören Grenze und Grenzüberschreitung zu ihren zentralen Erfahrungen. Diese wurden im Laufe der Zeit in unterschiedlichen Konstellationen ausgelebt: Vor hundert Jahren konnte man von deutsch Schreibenden an der Peripherie der Donaumonarchie sprechen, die sich nach dem Ersten Weltkrieg in verschiedenen Nationalstaaten wiederfanden. Das Ende des Zweiten Weltkriegs brachte neben dem Verlust der literarischen Landschaft der Bukowina zusätzliche Grenzen, Mauern, die staatliche Kontrollbehörden zur Steuerung und zum zweckdienlichen Einsatz von Literatur hochzogen. Die rumäniendeutsche Literatur überlebte zwar einige Jahrzehnte während der kommunistischen Diktatur in Rumänien, befand sich aber in einem kontinuierlichen Zersetzungsprozess. mehr...

26. April 2014

Rumänien und Siebenbürgen

Deutscher und rumänischer Staatspräsident Schirmherren für Stiftung Kirchenburgen

Hermannstadt - Der Präsident der Bundesrepublik Deutschland, Joachim Gauck, und Rumäniens Staatspräsident Traian Băsescu haben sich bereit erklärt, die Schirmherrschaft für die am 28. April 2014 gegründete Stiftung Kirchenburgen der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien zu übernehmen. Dies wurde im Rahmen einer Pressekonferenz in Heltau von Bischof Reinhart Guib im Beisein von Vertretern beider Präsidial­- ämter noch am selben Tag bekanntgegeben. mehr...

23. April 2014

Kulturspiegel

Zwischenbilanz nach 25 Jahren

„Zusammenwachsen zwischen Ost und West − Bilanz nach 25 Jahren seit der Wende in Kirche, Staat und Gesellschaft in Rumänien“, so hieß die Tagung vom 4.-6. April 2014 in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen. Sie fand in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Freundeskreis Siebenbürgen, der Gemeinschaft Evangelischer Siebenbürger Sachsen sowie der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien und unter großem Zuspruch von über 90 Teilnehmern statt. Die Tagung zeigte, wie rumäniendeutsche „Vereinstage“ mit möglichst vielen Institutionen aus Ost und West das europäisch-gesellschaftliche Denken fördern könnten. mehr...

19. April 2014

Kulturspiegel

Vom Siegeszug und Vergessen eines Meisterwerks / Konzert am 26. April 2014 in Heilbronn

Keine zweite siebenbürgische Operette konnte im In- und Ausland solche Erfolge erzielen wie das Werk des Komponisten Richard Oschanitzky (1901-1971) „Mädel aus dem Kokeltal“. Vielleicht war es sogar die erfolgreichste Operette überhaupt, die jemals im Rumänien der Zwischenkriegszeit entstanden ist. Allein die politischen Verhältnisse Europas im Jahre 1938, als diese Operette in Hermannstadt zum ersten Mal aufgeführt wurde, der Beginn des Zweiten Weltkriegs mit all seinen grausamen Folgen besonders für die deutsche Bevölkerung Rumäniens und die danach einsetzende kommunistische Diktatur führten dazu, dass dieses Meisterwerk in Vergessenheit geraten ist. Umso spannender ist es für uns heute, mehr als 75 Jahre später, etwas mehr über dieses Werk zu erfahren und auch diese Musik zu hören. mehr...

16. April 2014

Kulturspiegel

Neubauten verdrängen unsere Kirchen: Grenzfälle und Verstöße gegen den Denkmalschutz

2004 und 2005 hat Peter Jacobi mit Bildern verlassener Gebäude und verrottender Gerätschaften auf die Gefahr siebenbürgisch-sächsischer Kirchenburgen hingewiesen, die dem Verfall preisgegeben sind. Es war ein Aufschrei, der wie ein „Paukenschlag“ in der siebenbürgisch-sächsischen und rumänischen Öffentlichkeit gewirkt habe, stellte Bundeskulturreferent Hans-Werner Schuster bei der Eröffnung der Fotoausstellung „Siebenbürgischer Pilgerweg“ Ende letzten Jahres in Heidenheim fest (diese Zeitung berichtete). mehr...

14. April 2014

Rumänien und Siebenbürgen

Vertreterversammlung des Siebenbürgenforums

Hermannstadt – Das 25-jährige Gründungsjubiläum des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (Dezember 1989) steht heuer im Fokus des Sachsentreffens, das am 20. September 2014 in Mühlbach stattfinden wird. Motto des Treffens ist „Wir sind hier – das Deutsche Forum 25“. Dies beschloss die Vertreterversammlung des Siebenbürgenforums (DFDS) Ende März. mehr...

10. April 2014

Kulturspiegel

Festveranstaltung zum 100. Geburtstag des Archäologen Kurt Horedt in Klausenburg

Auch Caligula hatte sein Pferd zum Konsul (eines der höchsten Regierungsämter im alten Rom) erhoben, soll er gesagt haben, als Elena Ceaușescu von ihrem Ehemann in das zweitwichtigste Amt im Staat ernannt worden war. Diese ironische Äußerung ist unmissverständlich, manchmal soll seine Ironie jedoch so fein gewesen sein, dass manche sie gar nicht verstanden. Er war ein herausragender Intellektueller, hat Generationen von Archäologen und Historikern geprägt und für seine Forschungen in Europa Anerkennung erhalten: der siebenbürgische Prähistoriker Prof. Dr. Kurt Horedt. Am 4. April würdigten ihn die Babeș-Bolyai-Universität und das Klausenburger Institut für Archäologie und Kunstgeschichte der Rumänischen Akademie in einer vom Deutschen Forum Klausenburg initiierten Feier anlässlich seines 100. Geburtstages. mehr...

7. April 2014

Kulturspiegel

„Wie es einmal war, wird es nicht mehr, das ist vorbei“

Um eine Kulturlandschaft zu dokumentieren, reicht es nach Ansicht des Museologen Sören Pichotta nicht aus, Objekte zu sammeln. Deshalb hat er sich auf die Suche nach „authentischen Stimmen“ begeben. Die Idee, Angehörige der deutschen Minderheit in Rumänien zu interviewen, entstand durch die Projektarbeit bei der Evangelischen Akademie Siebenbürgen (EAS) in Hermannstadt. In insgesamt 27 Interviews schildern Siebenbürger Sachsen, Banater Schwaben, Deutsche aus der Dobrudscha, Bukowina, Sathmar u.a. ihr Schicksal in ihren ganz eigenen Worten. Pichottas ambitioniertes Buch „Schicksale. Deutsche Zeitzeugen in Rumänien. Lebensmut trotz Krieg, Deportation und Exodus“ erschien jetzt im Schiller Verlag. Es ist das Zeugnis einer Generation und rüttelt gegen das Vergessen auf. mehr...

5. April 2014

Rumänien und Siebenbürgen

Deutsch-rumänische Regierungskommission tagt in Berlin

Die 17. Sitzung der Deutsch-Rumänischen Regierungskommission für Angelegenheiten der deutschen Minderheit in Rumänien fand am 2. und 3. April in Berlin statt. Im Mittelpunkt dieser Unterredung standen die Maßnahmen zur beiderseitigen Förderung der deutschen Minderheit in Rumänien. Beide Seiten betonten die gute, von Partnerschaft und einem freundschaftlichen Geist getragene Zusammenarbeit und zogen eine positive Bilanz ihrer konstruktiven Gespräche. Basis dieser deutsch-rumänischen Gespräche auf Regierungsebene ist der Vertrag vom 21. April 1992 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Rumänien über freundschaftliche Zusammenarbeit und Partnerschaft in Europa. mehr...