Ergebnisse zum Suchbegriff „Deutsche Minderheit“
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Klaus Johannis
Mit Klaus Johannis ist nach sechs Jahrzehnten wieder ein Deutscher an die Spitze der Kommunalpolitik in Hermannstadt gerückt. Der Bürgermeister des Munizipiums Hermannstadt und Vorsitzende des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien hat seit Mitte 2000 viele langfristige Projekte an der Stadt am Zibin gestartet. Verbesserungen im Stadtbild und in der Infrastruktur, mehr ausländische Investoren sind nur einige der Erfolge, die Johannis jetzt schon verzeichnen kann. Im Juni 2004 kandidiert er wieder als Stadtoberhaupt. Berührungsängste mit den regierenden Sozialdemokraten (PSD) kennt der Siebenbürger Sachse nicht, wenn es um seine Stadt, die deutsche Minderheit oder den EU-Beitritt Rumäniens geht. Mit Klaus Johannis führte Robert Sonnleitner folgendes E-Mail-Interview. mehr...
Für den Erhalt der sächsischen Identität gewirkt
Trotz widriger Umstände und mancher Kompromisse hat sich die deutsche Presse für die Wahrung der siebenbürgisch-sächsischen Identität in den Jahrzehnten der nationalkomministischen Diktatur in Rumänien stark gemacht. Dies stellte Hannes Schuster, ehemaliger Chefredakteur der Siebenbürgischen Zeitung, in einem Vortrag im Rahmen der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage am 8. Oktober in Speyer fest. Auf die „Deutsche Presse zwischen Budapester und Bukarester Zentralismus“ war zuvor Dankwart Reissenberger, Ehrenvorsitzender der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, eingegangen. mehr...
Wertvolle Dokumentation über Zeitgeschichte
An der editorischen Ausführung des hier zu besprechenden Bandes, Klaus Popa (Herausgeber): „Die Rumäniendeutschen zwischen Demokratie und Diktatur. Der politische Nachlaß von Hans Otto Roth 1919-1951“, kann man manches aussetzten. Die editorische Leistung hingegen ist anerkennenswert. mehr...
Kilian Dörr
Ein weites Feld, das Pfarrer Kilian Dörr, 37, zu bestellen hat, in seiner Doppelfunktion als Stadtpfarrer von Hermannstadt und Vorsitzender der Brukenthal-Stiftung (E-Mail: brukenthal@evang.ro). Einer besonderen Herausforderung stellt sich der gebürtige Hermannstädter mit der Sanierung des Sommersitzes des Barons Samuel von Brukenthal in Freck. Über die Chancen und Risiken dieses Megaprojektes sprach Robert Sonnleitner mit Pfarrer Dörr. mehr...
Siebenbürgenhilfe dringender notwendig denn je
Die deutsche Minderheit in Rumänien ist durch den Massenexodus Anfang der neunziger Jahre, ein hohes Durchschnittsalter und die allgemeine Teuerung im Karpatenland erheblich geschwächt. Die Fördermittel der öffentlichen Hand, namentlich des Bundesinnenministeriums, nehmen jedoch kontinuierlich ab, selbst die Spendengelder aus dem privaten Bereich sind rückläufig. Um so stärker ist der Einsatz des Sozialwerks der Siebenbürger Sachsen in München gefragt. mehr...
Jaader Treffen: Fähigkeit zu vergleichen gibt mehr Lebenssinn
"Heimattreffen! Heimattreffen? Awa, ich gehe nicht hin, neee! Ich will damit nichts mehr zu tun haben. Diejenigen, die noch hingehen, sind ja bekloppt! Haben die neue, moderne Welt noch nicht erkannt. Da wird ja nichts geboten, keine Äckschen, keine Gaudi ... ist auch nicht in. Ohne mich! " Das ist die eine Seite. Die andere ist jedoch entscheidend: "Heimattreffen? Wunderbar! Prima! Den Tag lasse ich mir nicht entgehen. Ich freue mich sehr darauf. Natürlich sind wir dabei". mehr...
Initiativen für die Bleibehilfe in Rumänien
Die deutsch-rumänische Regierungskommission für Angelegenheiten der deutschen Minderheit in Rumänien kam am 22. September 2003 zu ihrer zehnten Sitzung in Hermannstadt zusammen. Erstmals wurde dazu auch ein landsmannschaftlicher Vertreter, namentlich Volker Dürr, Bundesvorsitzender der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen, eingeladen über Initiativen für die Bleibehilfen in Rumänien zu berichten. Die Regierungskommission hat sich mittlerweile als effizientes Instrument bewährt, um offene Fragen anzusprechen und die Lebensbedingungen der Deutschen im Karpatenland zu verbessern. mehr...
Siebenbürgisch-Sächsische Kulturtage 2003 in Speyer
Die Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage 2003 finden vom 4. bis 19. Oktober in Speyer statt. Ihren besonderen Reiz erhalten sie durch das Veranstaltungskonzept, das in origineller Weise an die örtlichen Gegebenheiten in Speyer anknüpft. Das reichhaltige Programm setzt auf offenkundige wie latent vorhandene Berührungspunkte: Herkunfts- und jetziges Siedlungsgebiet, Reformation, Weltkulturerbe Speyerer Kaiserdom etc. Dabei wird der Öffentlichkeit in Speyer und im Neckar-/Rheintal – auch Mannheim ist Veranstaltungsort – ein repräsentativer Querschnitt der vielseitigen siebenbürgisch-sächsischen Kultur präsentiert, der für unsere Landsleute nicht minder sehens- und hörenswert ist. mehr...
Leserecho: "Schluss mit der falschen Nostalgie!"
Der Artikel "Heimat heute - die Erkundung eines Lebensgefühls. Amerikaner und Siebenbürger wandeln auf den Spuren ihrer Vergangenheit", Siebenbürgische Zeitung vom 31. Juli 2003, Seite 9, greift ein aktuelles Thema auf. Darauf bezieht sich Kunigunde Jakob in einem Leserbrief und stellt dezidiert fest: "Unsere wahre Heimat ist Deutschland." mehr...
Die Gangbarkeit gemeinsamer Wege befördert
Fritz Frank, seit 1998 Ehrenobmann der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Österreich, erfüllte am 15. September in Linz sein 80. Lebensjahr. mehr...