Ergebnisse zum Suchbegriff „Deportation“

Artikel

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6. Juni 2017

Aus den Kreisgruppen

Jahreshauptversammlung der Kreisgruppe Waldkraiburg

Der Chor unter der Leitung von Johanna Pelger eröffnete die Jahreshauptversammlung der Kreisgruppe Waldkraiburg, ehe Vorsitzender Kurt Zikeli die vielen Gäste im Saal der Taverne Korfu begrüßte. mehr...

5. Juni 2017

Verbandspolitik

Bernd Fabritius: "An der Beseitigung der Generationenungerechtigkeit arbeiten wir mit Nachdruck!"

Deutliche Forderungen an die Politik in Deutschland und Rumänien hat Dr. Bernd Fabritius, MdB, Verbandspräsident des Verbands der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und Präsident des Bundes der Vertriebenen (BdV), in seiner Festrede am 4. Juni beim 67. Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl erhoben. In Deutschland sei es wichtig, die Generationenungerechtigkeit bei den Renten und damit die Altersarmut unter den Aussiedlern zu beseitigen. Auch Bayerns Innenminister Joachim Herrmann sprach sich dezidiert für die Anhebung der Renten für Aussiedler aus, was eine Frage der „sozialen Gerechtigkeit“ sei. Beide Festredner forderten die rumänische Regierung auf, sich von der nationalistischen Hetzkampagne zu distanzieren, die mehrere Medien kürzlich gegen die deutsche Minderheit führten. Bernd Fabritius dankte der Bundesregierung für die Entschädigung der deutschen Zwangsarbeiter, die Förderung des Umbaus von Schloss Horneck zu einer Kultur- und Begegnungsstätte sowie die Unterstützung der deutschsprachigen Schulen in Rumänien. Das große Pfingsttreffen der Siebenbürger Sachsen weist mit seinem Motto „Verändern – Erneuern – Wiederfinden“ auf die aktuellen Herausforderungen im Jahr des 500. Reformationsjubiläums hin. Vor 60 Jahren übernahm das Land Nordrhein-Westfalen die Patenschaft über die Siebenbürger Sachsen. Aus diesem Anlass verlas Bernd Fabritius ein schriftliches Grußwort des künftigen Ministerpräsidenten Armin Laschet, der eine Neubelebung der Patenschaft durch die nordrhein-westfälische Landesregierung in Aussicht stellte. Die Festrede des Verbandspräsidenten Dr. Bernd Fabritius, wird im Folgenden leicht gekürzt wiedergegeben. mehr...

22. Mai 2017

Kulturspiegel

Eindrucksvoller Erlebnisbericht über Deportation und Flucht: "Donbass" von Jacques Sandulescu

In den USA sind der Autor und sein Buch seit Jahrzehnten bekannt. Endlich ist der eindrucksvolle Erlebnisbericht über die Deportation und Flucht des Siebenbürgers Hermann Pfaff auch in deutscher Sprache erschienen. mehr...

18. Mai 2017

Kulturspiegel

Iris Wolff entwirft in ihrem neuen Roman Lebensbilder vierer Generationen von Siebenbürger Sachsen

Vor Kurzem ist Iris Wolffs dritter Roman „So tun, als ob es regnet“ (nach „Halber Stein“, 2012, „Leuchtende Schatten“, 2015) erschienen. Als „Roman in vier Erzählungen“ kennzeichnet sie ihn im Untertitel und stellt ihm ein Zitat aus Hermann Lenz‘ autobiografischem Roman „Verlassene Zimmer“ (1966) als Motto bedeutungsvoll voran: „Du musst dich umschauen, sieh um dich; was du bemerkst, das gehört dir.“ mehr...

15. Mai 2017

Rumänien und Siebenbürgen

Siebenbürgisch-sächsisches Theaterstück in Kronstadt veröffentlicht

Kronstadt – Im Kronstädter aldus-Verlag ist im April der Band „Begegnung mit der Dramatik. Kronstädter Schüler schreiben Theater“ erschienen, in dem auch das Dokumentartheaterstück mit siebenbürgisch-sächsischer Thematik „Spiegel der Zeit“ enthalten ist. Letzteres wurde bereits im Dezember 2016 in einer szenischen Lesung vorgestellt (die Siebenbürgische Zeitung berichtete in der Folge 4 vom 15. März 2017, Seite 4). mehr...

7. Mai 2017

Kulturspiegel

Landler-Ausstellung im Siebenbürgischen Museum: "Das Wort sie sollen lassen stahn …"

Im Siebenbürgischen Museum auf Schloss Horneck in Gundelsheim am Neckar wurde in den beiden Räumen für Wechselausstellungen am 21. April dieses Jahres eine Präsentation zum Thema Deportation evangelischer Christen aus den Erblanden der Habsburger unter Kaiser Karl VI. und seiner Tochter Maria Theresia nach Siebenbürgen eröffnet. Das Jahr und der Inhalt der Ausstellung stehen in enger Beziehung zum Lutherjahr 2017, und der Titel der Ausstellung, „Das Wort sie sollen lassen stahn …“, ist ein Vers aus dem bekannten Lied des Reformators Martin Luther „Ein feste Burg ist unser Gott“. Zugleich bringt die Ausstellung auch das Thema der Migration aus historischer Sicht ins Gespräch, indem die Lebensdramatik aber auch der Neuanfang in der Fremde anhand von Gruppen- und Menschenschicksalen aus vergangenen Zeiten den heutigen Besuchern ins Bewusstsein gebracht wird. mehr...

6. Mai 2017

Kulturspiegel

Nachruf auf die 94-jährig verstorbene Romanautorin Edda Dora Essigmann-Fantanar

Vier Tage vor ihrem 95. Geburtstag ist Edda Dora Essigmann-Fantanar am 2. April im Siebenbürgerheim Rimsting verstorben. Bekannt wurde sie in den Kreisen der Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben durch ihre beiden Familienromane „Aller guten Dinge sind dreizehn“ und „Die das Glück suchen“, die sie erst im fortgeschrittenen Alter verfasste. Dass beide Publikationen die Gunst eines großen Publikums gewinnen konnten, hat viel mit dem „hintergründigen Humor“ und der „ironischen Distanz“ (Zitat Langen Müller Verlag) zu tun, mit denen die Bücher geschrieben wurden. Beides sind sicher auch charakteristische Eigenschaften der Autorin, die in jedem Gespräch darauf achtete, dass beim Gegenüber keine Langeweile aufkommt. mehr...

23. April 2017

Kulturspiegel

Siebenbürgische Familienforscher tagten zum 18. Mal in Bad Kissingen

Bei ihrem 18. Treffen erörterten die Mitarbeiter des Projektes „Genealogie der Siebenbürger Sachsen“ vom 24. bis 26. März 2017 in Bad Kissingen „Möglichkeiten zur Verbesserung der Qualität unserer Arbeit“. Eine gute Qualität ist vor allem im Hinblick auf die Veröffentlichung dringend erforderlich. Dieses Seminar wurde freundlicherweise von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert. mehr...

25. März 2017

Kulturspiegel

Homepage von Hans Bergel: Informationen aus erster Hand

Wer mehr über Leben und Lebenswerk des bald 92-jährigen Schriftstellers und Journalisten Hans Bergel erfahren möchte, kann sich nun auf seiner offiziellen Webseite www.hans-bergel.de aus erster Hand informieren. Übersichtlich strukturiert, vermittelt sie in acht Menüpunkten Einblicke zu dem aus Siebenbürgen stammenden Verfasser von 46 und Mitverfasser von über 70 Büchern, dessen schriftstellerisches Wirken immer wieder gewaltsam unterbrochen wurde. Grund: Mangelnde Anpassung an herrschende politische Umstände im damaligen Rumänien. Autobiografisches spielt in seinen Werken daher zwangsläufig eine Rolle, doch geht es ihm beim Erzählen um die Erfassung regionaler Spezifika sowie allgemeines menschliches Erleben, so der Autor unter „Begrüßung“. mehr...

24. März 2017

Verschiedenes

Aus dem Schulleben im Burzenland: Erinnerungen des Lehrers Stefan Dezsö

Stefan Dezsö wurde am 21. September 1914 in Tartlau geboren. Nach der Volksschule in Tartlau und dem Gymnasium in Kronstadt besuchte er das Lehrerseminar in Hermannstadt. Seit 1936 war er – mit Unterbrechungen durch Krieg, Deportation und Verhaftung – Lehrer und Schulleiter in Tartlau, kurzzeitig auch Schulinspektor in Kronstadt. 1977 reiste er zu den beiden Kindern nach Arpke bei Hannover aus, wo er am 28. September 1996 an Herzinfarkt starb. Der Literaturwissenschaftler Horst Schuller hat aus Dezsös autobiographischen Aufzeichnungen jene Erlebnisse ausgewählt, die von allgemeinem Interesse sind. mehr...