Ergebnisse zum Suchbegriff „Deportation Sowjetunion“

Artikel

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22. Oktober 2015

Kulturspiegel

Genealogen-Treffen in Bad Kissingen

Wie können die Mitarbeiter des Projekts „Genealogie der Siebenbürger Sachsen“ über die Internetplattform TNG (The Next Generation of Geneology) zusammenarbeiten? Dies war die spannende Frage, auf die die Teilnehmer des 15. Projektseminars eine Antwort erhofften. Fast 40 Interessenten fanden sich vom 9.-11. Oktober im Heiligenhof in Bad Kissingen ein, auch Neueinsteiger waren wieder dabei. mehr...

21. Oktober 2015

Kulturspiegel

"Siebenbürgisch-sächsische Kulturgruppen im Wandel"

Die alljährliche Tagung des Frauen- und Kulturreferats des Landesverbandes Bayern fand am 26. und 27. September in Roßtal bei Nürnberg statt dank Unterstützung und Förderung durch das Haus des Deutschen Ostens München. In dem Workshop „Die Kulturgruppen: wichtige Bausteine des Kreisverbandes“ wurde aufgrund der Beobachtungen aus der eigenen Kreisgruppe lebhaft über die Aufgaben diskutiert, die den Verband der Siebenbürger Sachsen insgesamt gut gerüstet in die Zukunft führen könnten. mehr...

16. Oktober 2015

HOG-Nachrichten

Stolzenburger Treffen in Illingen mit Deportationsgedenkfeier

Das 36. Stolzenburger Treffen fand am 12. September in der Stromberghalle in Illingen statt, organisiert vom Verein junger Siebenbürger 1994 e.V. Illingen. Das Treffen begann auf dem Waldfriedhof mit einer Gedenkfeier an die Stolzenburger, die vor 70 Jahren nach Russland deportiert wurden. mehr...

12. Oktober 2015

Interviews und Porträts

"Den Mut nicht verlieren": Interview mit Susanne Kästner

Susanne Kästner ist eine der wenigen noch lebenden Zeitzeugen der Russlanddeportation. 1926 in Großprobstdorf geboren, wurde sie – zusammen mit 35 000 anderen Siebenbürger Sachsen – im Januar 1945 in die Sowjetunion verschleppt. Getrennt von ihrer Familie, musste sie knapp fünf Jahre in einem Arbeitslager in Novotroickoje in der Ukraine verbringen. Ihre Erinnerungen, die Susanne Kästner in den Büchern „Kampf und Leid um Freiheit und Liebe, Band 1 und 2“ festgehalten hat, geben eindrucksvoll wieder, was ihre Generation durchstehen musste. Ende 1949 durfte Susanne Kästner aus der Ukraine nach Siebenbürgen zurückkehren, 1976 reiste sie aus der geliebten Heimat nach Deutschland aus. 70 Jahre nach ihrer Verschleppung gibt sie nun in einem Gespräch mit Sonja Mai Auskunft über die schlimmsten Jahre ihres Lebens. mehr...

19. September 2015

Verschiedenes

Evakuierung 1944-1945: Südsiebenbürger helfen in größter Not

Genau ein Jahr seit Beginn der Serie „Evakuierung 1944-1945“ in der Siebenbürgischen Zeitung soll hier zum Abschluss ein Text stehen, der die natürliche Verbundenheit zwischen Nord- und Südsiebenbürger Sachsen in einem weniger bekannten Bereich dokumentiert. mehr...

10. Juli 2015

Verbandspolitik

Heimatlose – Herausforderung und Chance

Lesen Sie im Folgenden Auszüge aus der Rede von Bundespräsident Joachim Gauck am 20. Juni in Berlin zum Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung (siehe dazu auch "Gedenkstunde in Berlin für die Opfer von Flucht und Vertreibung"). mehr...

4. Juni 2015

Verbandspolitik

Heimattag der gelebten Identität: 65. Pfingsttreffen der Siebenbürger Sachsen stark von der Jugend geprägt

Der 65. Heimattag der Siebenbürger Sachsen fand vom 22. bis 25. Mai 2015 unter dem Motto „Identität lohnt sich“ in Dinkelsbühl statt. Rund 26000 Besucher nahmen daran teil, so viele wie noch nie seit dem ersten Pfingsttreffen 1951. Rekordzahlen wurden auch beim Festumzug verzeichnet: 108 Gruppen mit weit über dreitausend siebenbürgisch-sächsischen Trachtenträgern. Wie der Bundesvorsitzende und BdV-Präsident Dr. Bernd Fabritius, MdB, Bayerns Landtagspräsidentin Dr. Barbara Stamm, der Forumsvorsitzende Dr. Paul Jürgen Porr und andere Redner feststellten, sei die siebenbürgisch-sächsische Identität Voraussetzung für eine sich voll entfaltende Persönlichkeit. Es war ein Heimattag der gelebten Identität und der Jugend, die voller Stolz und mit Leichtigkeit mitmachte. Besonders stark war diesmal der Begegnungscharakter des Heimattages mit vielen bewegenden Erlebnissen und Gesprächen. Ein attraktives, niveauvolles Kulturprogramm förderte das Geschichts- und Kulturbewusstsein, ein vielseitiges Angebot von Brauchtum, Tanz und Musik sprach die „sächsische Seele“ an, Reden und Diskussionen stellten Öffentlichkeit her, um Mitstreiter in der Politik zu gewinnen und die weltweite Vernetzung der Siebenbürger Sachsen zu festigen. mehr...

3. Juni 2015

Verbandspolitik

70 Jahre Deportation – 30 Jahre Partnerschaft mit der Stadt Dinkelsbühl

Zwei Jubiläen galt es beim diesjährigen Heimattag in Erinnerung zu rufen bzw. zu feiern: einerseits die Russlanddeportation vor 70 Jahren, zum anderen die 30-jährige Partnerschaft des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland mit der Stadt Dinkelsbühl, seit 1951 Austragungsort des alljährlichen Pfingsttreffens der Siebenbürger Sachsen. Aus diesen beiden Anlässen luden die Große Kreisstadt und unser Verband zu einer Gedenk- und Festveranstaltung, die im Rahmen des Heimattagprogramms am 23. Mai in der St.-Pauls-Kirche zu Dinkelsbühl stattfand. mehr...

1. Juni 2015

Verbandspolitik

Christoph Hammer: Identität stärkt interkulturelles Zusammenleben

„Identität gibt uns die Fähigkeit, in schwierigen und schier ausweglosen Situationen zu überleben“, unterstrich der Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Dinkelsbühl, Dr. Christoph Hammer, in seiner Ansprache bei der Eröffnung des diesjährigen Heimattages. Dies gelte für die Überlebenden der Russlanddeportation nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ebenso wie für das interkulturelle Zusammenleben heute. Die seit Längerem nicht mehr weiterentwickelte Städtepartnerschaft von Dinkelsbühl und Schäßburg „angesichts der schwierigen und komplizierten politischen Situation in der rumänischen Partnerstadt“ sprach Dr. Hammer appellativ an in seiner Rede, die im Folgenden ungekürzt wiedergegeben wird. mehr...

31. Mai 2015

Verbandspolitik

Aus dem Gedenken an erlittenes Unrecht wächst friedvolles Miteinander

An das Leid der über 30 000 Siebenbürger Sachsen, die vor 70 Jahren zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert wurden, hat Werner Henning, CSU-Stadtrat in Nürnberg und Mitglied im Landesvorstand der Union der Vertriebenen und Aussiedler, am Pfingstsonntag, dem 24. Mai 2015, an der Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl erinnert. Henning forderte in seiner Rede eine öffentliche Anerkennung des an unseren Vorfahren begangenen Verbrechens und mahnte zugleich zu einem solidarischen, friedvollen Zusammenleben im 21. Jahrhundert. Seine Ansprache wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...