Ergebnisse zum Suchbegriff „Dankwart“

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29. Mai 2019

Kulturspiegel

Ehrendoktorwürde für den Theologen Prof. em. Dr. Hermann Pitters

Der Senatsaal der Universität Ovidius in Konstanza füllt sich am 23. Mai bis auf den letzten Sitz. Über den Bildschirm flimmern zwei Gesichter – beide große Persönlichkeiten des interkonfessionellen Dialogs: der evangelische Theologe und emeritierte Kirchengeschichte-Professor Dr. Hermann Pitters, der an der Lucian Blaga-Universität in Hermannstadt lehrte, und Dumitru Stăniloae (1903-1993), einer der bedeutendsten Geistlichen der rumänischen Orthodoxie. mehr...

3. März 2019

Interviews und Porträts

Vor 40 Jahren trat Peter Pastior sein Amt als Bundesgeschäftsführer an

In diesem März ist es 40 Jahre her, dass Peter Pastior aus der Reißenfelsgasse in Hermannstadt das Amt des Bundesgeschäftsführers unseres Verbandes, damals noch Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen, übernahm. Er hat diese Tätigkeit über 15 Jahre bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Oktober 1994 mit großer Umsicht und Genauigkeit und mit viel persönlichem Engagement für seine Landsleute und segensreich für den Verband wahrgenommen und war den vier Bundesvorsitzenden Dr. Wilhelm Bruckner, Dr. Wolfgang Bonfert, Dankwart Reißenberger, Dipl.-Ing. Arch. Volker Dürr, zu deren Amtszeit er als Geschäftsführer tätig war, ein treuer und umsichtiger Berater. mehr...

18. Dezember 2018

Interviews und Porträts

Hoch soll er leben – Andreas Späck wurde 90

Geboren wurde Andreas Späck am 13. Dezember 1928 in Großscheuern bei Hermannstadt als zweitältestes von fünf Geschwistern. Nach dem Besuch der Volksschule in seiner Heimatgemeinde bzw. in der nahe gelegenen Stadt begann er eine Tischlerlehre in Heltau bei der Firma Schaser. Diese schloss er nach vier Jahren erfolgreich ab und erhielt den Gesellenbrief. mehr...

12. April 2016

Verbandspolitik

Staatsakt für Hans-Dietrich Genscher

Der am 31. März im Alter von 89 Jahren verstorbene frühere Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher wird am 17. April in Bonn mit einem Staatsakt geehrt. Die offizielle Anordnung ist durch Bundespräsident Joachim Gauck erfolgt, um Genschers herausragende Verdienste um die Bundesrepublik zu würdigen. Fast zwei Jahrzehnte hindurch hat der gebürtige Hallenser die Außenpolitik der Bundesrepublik geprägt. Der langjährige FDP-Vorsitzende war von 1974 bis 1992 Außenminister und Vizekanzler unter Bundeskanzler Helmut Kohl. Im Zentrum seines politischen Handelns standen die europäische Integration, eine aktive Entspannungspolitik zur Überwindung der Ost-West-Konfrontation in der Ära des Kalten Krieges, und die deutsche Wiedervereinigung. mehr...

1. März 2016

Verbandspolitik

Führungswechsel im Landesverband Bayern

München - Der Landesverband Bayern hat einen Führungswechsel vollzogen. Der bisherige Stellvertretende Landesvorsitzende Werner Kloos löst Herta Daniel an der Spitze des mit rund 13 600 Mitgliedern stärksten Landesverbandes des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland ab. Bei der Hauptversammlung des Landesverbandes Bayern am 20. Februar in München wählten die Delegierten den 50-jährigen gebürtigen Hermannstädter und langjährigen Vorsitzenden des Kreisverbandes Landshut mit klarer Mehrheit im ersten Wahlgang. Verbandspräsident Dr. Bernd Fabritius gratulierte dem neuen Landesvorsitzenden und informierte die Delegierten über aktuelle Entwicklungen betreffend Schloss Horneck. mehr...

17. November 2015

Verbandspolitik

Der neue Bundesvorstand

Der Verbandstag hat am 7. November 2015 in Bonn einen neuen Bundesvorstand des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. gewählt. Verbandspräsident ist Dr. Bernd Fabritius, MdB, Bundesvorsitzende ist Herta Daniel. Stellvertretende Bundesvorsitzende sind Rainer Lehni, Alfred Mrass, Doris Hutter und Edwin-Andreas Drotleff. Die sechs Amtsträger bilden den geschäftsführenden Bundesvorstand. mehr...

12. Oktober 2015

Verschiedenes

Spenden für die Rettung von Schloss Horneck

Folgende Personen und Einrichtungen haben durch ihre Spenden den Erwerb des Schlosses Horneck in Gundelsheim am Neckar unterstützt und sind mit der Nennung ihres Namens in der Siebenbürgischen Zeitung einverstanden (Stand: 5. Oktober). Der Verband der Siebenbürger Sachsen bedankt sich bei allen Spendern. Sie haben es ermöglicht, dass das Schloss wieder in den Besitz unserer Gemeinschaft kommt und die zentralen siebenbürgischen Einrichtungen in Gundelsheim am Neckar bleiben können. Spenden, die künftig auf dem Konto des Vereins Siebenbürgisches Kulturzentrum „Schloss Horneck“ eingehen , dienen der Einrichtung und dem Betrieb des Kultur- und Begegnungszentrums auf Schloss Horneck. mehr...

12. April 2015

Verbandspolitik

Stets einsatzbereit, umsichtig und fleißig: Erhard Graeff wird 60

Am 12. April 2015 feiert der Bundesgeschäftsführer des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V., Erhard Graeff, seinen 60. Geburtstag. Er füllt diese wichtige Funktion im Verband seit über 20 Jahren aus. Im Oktober 1994 übernahm er das Amt von seinem Vorgänger Peter Pastior. Seither ist er ein Garant für das reibungslose Funktionieren der Bundesgeschäftsstelle in München und für die gute Zusammenarbeit innerhalb des Verbandes. Gemeinsam mit dem jeweiligen Bundesvorsitzenden und Bundesvorstand hat er es geschafft, in unserem Verband ein transparentes Geschäftsgebaren zu implementieren. Es ist mit ein Verdienst von Erhard Graeff, dass unser Verband schuldenfrei ist und von dieser Position aus seinen vielseitigen Aufgaben nachkommen kann. Erhard Graeff kennzeichnet ein hohes Maß an Loyalität gegenüber dem Verband, er ist kommunikativ, verlässlich und stets einsatzbereit. Für alle Landesvorsitzenden und Kreisgruppenvorsitzenden ist er der erste Ansprechpartner in München in organisatorischen, finanziellen und vereinsrechtliche Fragen. Und er gibt immer wieder Auskunft und Rat in Sachen Restitutionsrecht, Fremdrente oder Entschädigungsrenten für Russlanddeportierte. Der Jubilar füllt seine Schlüsselfunktion im Verband also bestens aus. mehr...

11. Februar 2015

Verbandspolitik

Zum Tod von Altbundespräsident Dr. Richard von Weizsäcker

Berlin - Altbundespräsident Dr. Richard von Weizsäcker ist am 31. Januar im Alter von 94 Jahren in Berlin gestorben. Der am 15. April 1920 in Stuttgart geborene studierte Jurist war Regierender Bürgermeister von Berlin (1981-84) und in den Jahren 1984 bis 1994 Präsident der Bundesrepublik Deutschland. In seiner Amtszeit ereigneten sich die friedliche Revolution, Mauerfall und Wiedervereinigung. In seiner historischen Rede zum 40. Jahrestag des Kriegsendes am 8. Mai 1985 gedachte er der Millionen Opfer von Krieg und Holocaust, mahnte zu einer verantwortungsvollen Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit und warb für ein friedliches Verhältnis des deutschen Volkes zu seinen östlichen Nachbarländern (Auszüge der Rede siehe unten). Als Soldat hatte Richard von Weizsäcker am Zweiten Weltkrieg in Polen und der Sowjetunion teilgenommen und war mehrfach verwundet worden. Der CDU-Politiker wurde freilich auch durch sein Engagement in der evangelischen Kirche bekannt, als Präsident des Deutschen Evangelischen Kirchentages, als langjähriges Mitglied der Synode und des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). mehr...

19. Juli 2014

Kulturspiegel

Edwin Konnerth war einer der journalistischen Gründungsväter Baden-Württembergs

Zehn Jahre ist es her, da machte der damals 84-jährige Edwin Konnerth die Redaktion der Siebenbürgischen Zeitung auf namhafte siebenbürgische Journalisten aufmerksam. In seinem Schreiben bemerkt der gebürtige Hermannstädter mit selbstironischem Lästerton: „die ‘siebenbürgische Mafia‘ im deutschen Medienwesen war sprichwörtlich, zumal in der Nachkriegszeit“. Zu den von ihm angeführten Vertretern der schreibenden Zunft zählen der Mitbegründer und jahrzehntelange Stellvertretende Chefredakteur des Stern, Victor Schuller, Hermann Otto Bolesch, Dankwart Reissenberger, Harald Hermann (jahrelang Vorsitzender der Bundespressekonferenz), Stibbes Coulin (Chef vom Dienst bei den Stuttgarter Nachrichten), Kurt Gebauer (stellvertretender Büroleiter und Auslandskorrespondent der Deutschen Presse-Agentur / dpa), Bruno Morawetz, Hans Hartl, Horst Sander (dpa-Büroleiter in Köln und Mannheim), Walther Kuntze, Fritz Feder (Ressortleiter für Politik bei der Rheinpfalz) und nicht zuletzt er selbst. Edwin Konnerth ist am 23. Juni im Alter von 95 Jahren in Stuttgart gestorben. Der Landsmann erwarb sich hohe Meriten als Berichterstatter über die baden-württembergische Landespolitik, leitete das Stuttgarter Büro der Südwest Presse und wurde mehrfach ausgezeichnet. mehr...