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17. Juli 2021

Verschiedenes

Wandern in der Urheimat der Siebenbürger Landler in Bad Goisern

Zum Gedenken an den Beginn der Transmigration der Landler vor mehr als 280 Jahren aus dem Salzkammergut – Bad Goisern, Gosau und Hallstatt –, der Steiermark und Kärnten nach Siebenbürgen in die Nähe von Hermannstadt, nach Großau, Großpold und Neppendorf, wird seitens des Evangelischen Bildungswerkes (EBW) Oberösterreich unter der Leitung von Mag. Renate Bauinger-Liebhart seit 2010 immer am ersten Juli-Wochenende eine Wanderung unter dem Motto „Die (UR)HEIMAT erwandern“ organisiert. mehr...

13. Juli 2021

Verbandspolitik

Leichte Brise wird erwartet: Führungswechsel in der Landesgruppe Niedersachsen/Bremen

Die Vorstandssitzung der Landesgruppe Niedersachsen/Bremen vom 19. Juni in Hannover hatte es in sich: Volkmar Gerger, langjähriger Vorsitzender, gab sein Amt an Helmuth Gaber ab und die Kreisgruppen Wolfsburg und Salzgitter bzw. Hannover und Osnabrück arbeiten an ihrem Zusammenschluss. Davon versprechen sich der Landesverband wie auch die betroffenen Kreisgruppen eine spürbare Reaktivierung und Stärkung des kulturellen und sozialen Lebens der Gemeinschaft der Siebenbürger in diesem Flächenland, das heute bloß 513 zahlende und 480 Familienmitglieder zählt.
Voller Erwartung waren die Vorstandsmitglieder zur Sitzung angereist. Schon die Tagesordnung für die langersehnte Präsenz-Sitzung erzeugte eine besondere Spannung. mehr...

9. Juli 2021

HOG-Nachrichten

Ein Scharoscher Traum

Jahrhundertealte Mauern können viel erzählen, man muss nur bereit sein, ihnen zuzuhören. 2016 hatte Ursula Hummes einen Traum, eine Unterhaltung zwischen den Steinen der alten Jakobuskirche, den sie in einem Rundschreiben an ihre Landsleute aus Scharosch bei Fogarasch übermittelte. Seither ist viel geschehen (siehe Artikel „Jakobuskirche in Scharosch wird renoviert“, Siebenbürgische Zeitung Online vom 28. Mai 2021). Die Notwendigkeit, weiter zu spenden, ist jedoch nach wie vor gegeben. Träume können in Erfüllung gehen, wenn Sie alle mithelfen. mehr...

24. Juni 2021

Verbandspolitik

Härtefallfonds: Bundesvorsitzender Lehni begrüßt Beschluss der Bundesregierung

Der Verband der Siebenbürger Sachsen setzt sich seit vielen Jahren entschlossen und engagiert für die Beseitigung der in den 1990er Jahren beschlossenen ungerechten Rentenkürzungen ein. Zur Entscheidung der Bundesregierung (siehe Eilmeldung: Bundesregierung beschließt im Haushaltsplan 2022 eine Milliarde Euro zur Abmilderung von Härtefällen in der Rentenüberleitung für Spätaussiedler und jüdische Zuwanderer / Fabritius: "Meilenstein der Aussiedlerpolitik dieser Wahlperiode") erklärt der Bundesvorsitzende Rainer Lehni: mehr...

23. Juni 2021

Verbandspolitik

Bundesregierung beschließt im Haushaltsplan 2022 eine Milliarde Euro zur Abmilderung von Härtefällen in der Rentenüberleitung für Spätaussiedler und jüdische Zuwanderer / Fabritius: "Meilenstein der Aussiedlerpolitik dieser Wahlperiode"

In der Kabinettssitzung vom 23. Juni 2021 hat die Bundesregierung den Haushaltsplan für 2022 beschlossen. Zur Errichtung eines Fonds zur Abmilderung von Härtefällen in der Rentenüberleitung, für Spätaussiedler und jüdische Zuwanderer, wurden dabei eine Milliarde Euro in den Haushalt eingestellt. Dabei wurde einer langjährigen Forderung der Selbstorganisationen der betroffenen Personenkreise sowie des Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Dr. Bernd Fabritius, MdB, aufgegriffen. Der Haushaltsansatz wurde mit einem Sperrvermerk versehen, der die Vorlage einer abgestimmten Vereinbarung zwischen Bund und Ländern beinhaltet. Im Rahmen einer Länderbeteiligung soll das Fondsvolumen um den gleichen Betrag ergänzt werden. mehr...

13. Juni 2021

Kulturspiegel

Ich will nicht hassen, nur wissen: Eine Siebenbürger Sächsin auf Spurensuche der Russlanddeportation ihrer Mutter

Ich, Wiltrud Wagner, war sechs Monate in Russland und bin danach, am 1. Dezember 1946, in Dessau zur Welt gekommen. Es sind bereits 75 Jahre seit der Deportation vergangen, als die ersten Siebenbürger Sachsen am 15. Januar 1945 anhand der Listen von zu Hause abgeholt wurden, um dann in Sammelorten zu warten. Jeder durfte nur ein Gepäckstück mit Nahrungsmitteln für mehrere Tage und warme Kleidung mitnehmen. Wer Agnetheln, ein kleines Städtchen im Harbachtal, kennt, weiß, dass hier seit November 1898 bis 1969 die Kleinspurbahn mitten durch den Ort fuhr, sowohl Personen als auch Waren transportierte. Meine Mutter, Ilse Hager, deren Haus gleich am Bahnhof war, die einen Sohn mit sechs und eine Tochter mit vier Jahren hatte, musste sofort hier mit ihrem Mann in den Zug steigen. In ihrem Rucksack auch ein Läusekamm, der ihnen und anderen später sehr nützlich wurde. Auf dem Marktplatz standen schon viele Leute, um sich von ihren Lieben zu verabschieden, die aus der Turnhalle kamen und sofort einsteigen mussten. Meine Mutter rief noch schnell aus dem Zugfenster: „Bitte geht zu uns ins Haus auf dem Bahnhof. Die Kinder sind dort ganz alleine.“
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12. Juni 2021

Aus den Kreisgruppen

Kreisverband Nürnberg: Chorproben in Corona-Zeiten – geht das überhaupt?

Jein. All jene, die bis Frühjahr 2020 regelmäßig in einer Chorgemeinschaft gesungen haben oder in anderen Gruppen soziale Kontakte pflegten, erleben seit dem pandemie-bedingten Verbot einen großen Verlust, ein fast unersetzliches Vakuum. Ja, nur fast, denn wir vom „Fürther Chörchen“ lassen uns das Singen nicht verbieten. Der Schlager, gesungen 1974 von Tina York, klingt mir dabei in den Ohren. mehr...

9. Juni 2021

Verbandspolitik

Das Sozialwerk bittet um Ihre Aufmerksamkeit!

Dem Einzelnen wird in der modernen Gesellschaft und den aktuellen Zeiten ein extrem hohes Maß an öffentlicher Präsenz ermöglicht. Dabei haben wir alle verlernt, um Aufmerksamkeit zu bitten. Schon die Jüngsten sind durch Erziehung und allgegenwärtige Beachtung darauf getrimmt und gefordert, als eigenständige Wesen aufzutreten. Dem widerspricht, dass der Mensch entwicklungsgeschichtlich ein soziales Gemeinschaftswesen ist. Pandemiezeiten haben wieder gezeigt, dass wir nur als Gemeinschaft erfolgreich sein können. Damit das Zusammenwirken erfolgreich bleibt, müssen Hemmschwellen überwunden und um Hilfe muss gebeten werden. mehr...

2. Juni 2021

Jugend

Programmbeiträge der SJD bereichern Digitalen Heimattag 2021

Der digitale Heimattag fand auch im Jahr 2021 wieder vor den heimischen Bildschirmen statt, doch diesmal kamen wir vorbereitet. Mit brandneuen Programmpunkten und makelloser Teamarbeit schafften wir es als Siebenbürgisch-Sächsische Jugend in Deutschland (SJD), uns in diesem Jahr noch einmal selbst zu übertreffen. mehr...

1. Juni 2021

Verbandspolitik

Bundesvorsitzender dankt den Mitwirkenden des Heimattages

„Zusammen sind wir Heimattag“ – unter dieses Motto haben wir unseren diesjährigen Digitalen Heimattag vom 21. bis 23. Mai gestellt. Das „Zusammen“ muss dabei besonders großgeschrieben werden. Bei einem Präsenzheimattag ist eine große Heerschar an helfenden und mitwirkenden Händen dabei, bei einem digitalen Heimattag ist es aber auch nicht anders. Ein gut funktionierendes Team hat dafür gesorgt, dass das Pfingstfest so gut wie reibungslos über die Bühne bzw. durch das Netz ging. Die Erfahrungen des ersten Digitalen Heimattags vor einem Jahr konnten wir dabei gut nutzen und viele Sachen verbessern. mehr...