Ergebnisse zum Suchbegriff „Czernetzky Zeitzeugen“
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Themenabend in Köln: 70 Jahre seit der Deportation in die UdSSR
Zum Themenabend „Gegen das Vergessen – 70 Jahre seit der Deportation der Deutschen aus Rumänien in die UdSSR“ lädt der Deutsch-Rumänische Kulturkreis Köln für Sonntag, den 22. Februar 2015, 16.00-19.00 Uhr, in die Melanchthon-Akademie, Kartäuserwall 24b, 50678 Köln ein. Die Autorin Renate Göckler-Timoschenko liest aus ihrem Buch „Russland-Deportierte erinnern sich“ (Bukarest, Neuer Weg Verlag, 1992). mehr...
7. Internetseminar befasst sich mit digitalen Archiven
Bereits zum siebten Mal fand am ersten Adventswochenende das Internetseminar in Bad Kissingen statt. Das auch von Nicht-Siebenbürgern besuchte Seminar legte in diesem Jahr den Fokus auf digitale Archive. Die von der „Akademie Mitteleuropa“ in Zusammenarbeit mit dem Referat für Internet und Online-PR des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland organisierte und aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration geförderte Veranstaltung ist mittlerweile zum alljährlichen Treffpunkt des Arbeitskreises Internet #7b geworden. Dieser Arbeitskreis versteht sich als offener Kreis von Interessierten, der dazu ermutigen will, das Internet nicht nur als Konsument, sondern auch aktiv und gestaltend zu nutzen.
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Einladung zum Internetseminar über digitale Archive
Das 7. Internetseminar findet vom 28. bis 30. November 2014 in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen statt. Der Workshop für Internetnutzer, Internetreferenten und Seitenbetreiber aus dem Spektrum ostdeutscher Kultur- und Verbandsarbeit setzt sich in diesem Jahr mit digitalen Archiven auseinander. Veranstalter ist die „Akademie Mitteleuropa“ in Zusammenarbeit mit dem Referat für Internet und Online-PR des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. bzw. den Webmastern von Siebenbuerger.de. mehr...
Podiumsdiskussion beim Heimattag: Licht bringen in Securitate-Verstrickungen
Marianne Hügel ist Opfer einer Falschmeldung geworden. Ein Informeller Mitarbeiter des Geheimdienstes Securitate hatte 1961 über sie berichtet, sie hätte sowjetische Filme als „gut für die Schweine“ bezeichnet. Diese Aussage führte dazu, dass die damals siebzehnjährige Agnethlerin aus dem Gymnasium exmatrikuliert wurde und in die Fabrik arbeiten gehen musste. Ihre schulische und berufliche Laufbahn wurde erheblich erschwert. „Der Rausschmiss hat mir seelisch so viel angetan, dass ich es auch heute kaum verkraften kann“, sagte sie bei der Podiumsdiskussion „Die Wahrheit? Mit Sicherheit? Rund um das Archiv der Securitate“, mit der der 61. Heimattag der Siebenbürger Sachsen am 13. Juni 2011 im Kleinen Schrannensaal in Dinkelsbühl ausklang. mehr...
Russlanddeportation: Vom Umgang mit unserer Lebensgeschichte
Knapp siebzig interessierte Personen nahmen an der Tagung teil, zu welcher der Heiligenhof für den 13. bis 15. Dezember 2009 nach Bad Kissingen eingeladen hatte. „Die Russlanddeportation der Rumäniendeutschen – 60 Jahre seit der Rückkehr der Verschleppten“ stand diesmal auf der Tagesordnung. Erschienen waren Zeitzeugen und Betroffene, Kinder und Enkelkinder von Verschleppten und viele Interessierte, die mehr über die Hintergründe sowie das Geschehen dieser großen historischen Zäsur der Rumäniendeutschen wissen wollten. mehr...
Russlanddeportierte erinnern sich: „Weißt du, was das heißt: Heimweh!“
Am 9. Dezember 2009 trafen sich im Haus der Heimat Nürnberg auf Einladung von Günter Czernetzky 13 Zeitzeugen, die im Januar 1945 in die Sowjetunion deportiert wurden: Johann Bielz, Katharina Borbely, Katharina Donos, Elfriede Fabian, Anni Häusler, Hermine Krulitsch, Michael Mathias und Johann Roch aus Nürnberg, Johann Martini aus Heusenstamm bei Frankfurt, Elfriede Baier aus Seukendorf bei Fürth, Johann Schuller aus Fürth, Hartmann Bell und Anna Wagner aus Schwabach. mehr...
Seminar zur Russlanddeportation
Vor 60 Jahren durften die meisten Deutschen, die im Januar 1945 in die Sowjetunion deportiert wurden und die Zwangsarbeit überlebt hatten, nach Siebenbürgen zurückkehren. Aus diesem Anlass veranstaltet die Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen vom 13. bis 15. Dezember 2009 ein Seminar. mehr...
Blick zurück ins Dunkel: Schwarze-Kirche-Prozess in Kronstadt
Am 22. Dezember 1958 verurteilte das zuständige Klausenburger Militärgericht in Kronstadt 20 Personen für Vergehen, die in einem demokratisch regierten Land nicht als Straftaten sanktioniert werden. Von der Securitate aber, die die Anklage vorbereitet hatte, waren durch Psychoterror und Folter erpresste Aussagen umgedeutet und als gefährliche politische Verbrechen gegen den kommunistischen Staat ausgelegt worden. mehr...
Gedenksymposion „Schwarze-Kirche-Prozess“
Nachdem bereits auf einem Symposion in Hermannstadt im September dieses Jahres des „Schwarze-Kirche-Prozesses“ in Kronstadt vor 50 Jahren gedacht wurde, findet eine weitere Veranstaltung mit Zeitzeugen vom 21. bis 23. November in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen statt. 1958 waren der damalige Kronstädter Stadtpfarrer Dr. Konrad Möckel sowie mehrere Mitglieder der von ihm geleiteten kirchlichen Jugendgruppe verhaftet worden. mehr...
Massenauswanderung erregt noch immer die Gemüter
Die diesjährige Veranstaltungsreihe im Stuttgarter Haus der Heimat ging am 30. November mit der Filmvorführung „Mer wälle bleiwen, wat mer sen“ des siebenbürgischen Regisseurs Günter Czernetzky zu Ende. Dabei handelt es sich um ein unabgeschlossenes Filmprojekt, wie Kulturreferent Siegfried Habicher in seiner Begrüßungsrede anführte, so dass das Publikum in einer einstündigen Vorführung zu sehen bekam, was der in Schäßburg geborene Filmemacher binnen eines Jahres umgesetzt hatte. Neugierig war der Regisseur auf die Reaktionen der Zuschauer, da dieser Film beim Heimattag 2008 in Dinkelsbühl gezeigt werden soll. mehr...