Ergebnisse zum Suchbegriff „Christof Hannak“

Artikel

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25. Juni 2022

Kulturspiegel

Die Folgen des Zweiten Weltkriegs für Kronstadt - Persönliche Erinnerungen von Christof Hannak in drei Teilen: 1. Krieg und frühe Nachkriegszeit (1939-1945)

Zwischen den beiden Weltkriegen erlebten die Wirtschaft, das soziale und kulturelle Leben der Siebenbürger Sachsen eine letzte Blütezeit. Die Verbindung zu Deutschland war noch nicht unterbrochen, wie nach dem Zweiten Weltkrieg, und man konnte überall hinreisen. So kam der Pianist Wilhelm Kempf nach Kronstadt und gab Konzerte. Der Rennfahrer Hans Stuck sen. kam 1938 hierher und gewann auf den neugebauten Serpentinen zwischen den Salomonsfelsen und dem Höhenheim in der Kleinen Schulerau den Bergpreis. mehr...

16. Mai 2022

Kulturspiegel

Zwangsevakuierungen der Siebenbürger Sachsen im Burzenland vor 70 Jahren

Anfang Mai 1952 fanden vorwiegend in Kronstadt und in den Burzenländer Gemeinden Zwangsevakuierungen der Siebenbürger Sachsen statt. Ganze Familien wurden aufgefordert, innerhalb von drei Tagen, manchmal sogar in 48 Stunden, ihre Wohnungen zu räumen und Zwangsaufenthalt in vorgegebenen Orten zu nehmen. Die repressiven Maßnahmen des kommunistischen Regimes waren im Dekret Nr. 239/1952 vorgesehen. Die örtliche Verwaltung erstellte Listen, nach denen die Kommissionen die Familien aufsuchten und ihnen den Evakuierungsbefehl übermittelten. mehr...

12. Oktober 2015

Verschiedenes

Spenden für die Rettung von Schloss Horneck

Folgende Personen und Einrichtungen haben durch ihre Spenden den Erwerb des Schlosses Horneck in Gundelsheim am Neckar unterstützt und sind mit der Nennung ihres Namens in der Siebenbürgischen Zeitung einverstanden (Stand: 5. Oktober). Der Verband der Siebenbürger Sachsen bedankt sich bei allen Spendern. Sie haben es ermöglicht, dass das Schloss wieder in den Besitz unserer Gemeinschaft kommt und die zentralen siebenbürgischen Einrichtungen in Gundelsheim am Neckar bleiben können. Spenden, die künftig auf dem Konto des Vereins Siebenbürgisches Kulturzentrum „Schloss Horneck“ eingehen , dienen der Einrichtung und dem Betrieb des Kultur- und Begegnungszentrums auf Schloss Horneck. mehr...

26. November 2013

Verschiedenes

Reiseeindrücke: Wie sich Kronstadt verändert hat

Es gibt viele Kronstädterinnen und Kronstädter, die seit zehn oder noch mehr Jahren nicht mehr in Kronstadt waren. Ihnen möchte ich berichten, wie es dort heute aussieht. mehr...

24. Juni 2013

Verschiedenes

Leserecho von Christof Hannak: Wie sich die Meinungen verändert haben

Um zu zeigen, wie sich die Meinung und Einstellung der Rumänen gegenüber den Sachsen im Laufe von Jahrzehnten verändert haben, möchte ich zwei Artikel gegenüberstellen. Der eine stammt aus der rumänischen Zeitung „Poporul“ („Das Volk“), erschienen am 4. August 1945 in Kronstadt, kurz nach den Deportationen und Enteignungen der sächsischen Bauern durch die Agrarreform. Den Artikel „Ce facem cu sașii?“ (Was machen wir mit den Sachsen?“) von N. Nemțeanu habe ich wie folgt übersetzt:
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6. Dezember 2012

Kulturspiegel

Zeitzeugen berichten: "Das war einmal meine Heimat …"

Wilhelm Ernst Roth (Hrsg.): „Die Deutschen aus Rumänien. Zeitzeugenberichte“, Band 5, Augsburg: Selbstverlag 2012, 224 Seiten, zu beziehen für 15 Euro, zuzüglich Versand, bei Wilhelm Ernst Roth, Wilhelm-Hauff-Straße 33, 86161 Augsburg, Telefon: (0821) 565506, E-Mail: wilhelm.roth [ät] gmx.de. mehr...

23. Juni 2012

Kulturspiegel

Zwangsevakuierungen im Burzenland vor 60 Jahren

Am 3. Mai 2012 waren es sechzig Jahre seit den Zwangsevakuierungen in Kronstadt und in den sächsischen Gemeinden des Burzenlandes. Für meine Familie war es schon die zweite Evakuierung, denn im Frühjahr 1945, als die Sowjetarmee durch Kronstadt zog, mussten die Sachsen auf der Postwiese ihre Wohnungen innerhalb von drei Stunden für die Russen freigeben. In unserer Wohnung wohnte der sowjetische General und hatte einen Wachposten beim Tor. Nun, am 1. Mai 1952, am Tag der Arbeit, hat man uns klatschen lassen und zwei Tage später kamen die Kommissionen und teilten den Sachsen mit, dass sie ihre Wohnung innerhalb von drei Tagen zu räumen hätten.
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17. März 2011

Kulturspiegel

Zum 150. Geburtstag des Musikers Rudolf Lassel

Das Nachleben des Kronstädter Organisten, Kantors, Pianisten, Chordirigenten, Musikpädagogen, Komponisten und Kirchenmusikdirektors Rudolf Lassel, eines der begabtesten, in seiner künstlerischen Persönlichkeit und seiner Wirksamkeit bedeutendsten siebenbürgischen Musiker, geboren in Kronstadt am 15. März 1861, steht heute im Bewusstsein des Publikums, der Musiker und Musikinteressierten im Schatten der beiden nach ihm in Siebenbürgen auftretenden, führenden, dominierenden, aber auch aufopferungsbereiten, hochgeachteten und gefeierten musikalischen Titanen Siebenbürgens Victor Bickerich (1895-1964) und Franz Xaver Dressler (1898-1981), ebenfalls Organisten, Chordirigenten, Pädagogen und Kirchenmusikdirektoren, Bickerich in Kronstadt und Dressler in Hermannstadt. mehr...

9. April 2008

Interviews und Porträts

Ewald Lingner: die Zuverlässigkeit in Person

Ewald Lingner, ehemaliger Schriftleiter der Neuen Kronstädter Zeitung, ist am 23. März 2008 nach einer schweren, mit Selbstbeherrschung und Würde hingenommenen Krankheit gestorben. Ein Nachruf von Hans Bergel. mehr...

1. April 2006

Verschiedenes

Leserecho: Schicksale der Deutschen in Rumänien

Die Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen veranstaltete vom 5. bis 10. März 2006 ein Seminar zum Thema „Die Geschichte der Deutschen aus Rumänien im 20. Jahrhundert“ (diese Zeitung berichtete unter dem Titel Ungleiche Gemeinsamkeiten: Seminar über rumäniendeutsche Zeitgeschichte). Dazu hat Hatto Scheiner, Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Siebenbürgische Bibliothek, folgenden Leserbrief verfasst: mehr...