Ergebnisse zum Suchbegriff „Chraestdach“

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11. Dezember 2015

Sachsesch Wält

Sachsesch Wält: Gedonken af Noasachsesch

Günther Schuster, geboren 1960 in Mediasch, Industriefachwirt, ausgesiedelt 1980, wohnt in Nürnberg, und hat 2005 den Medwescher Tramiter begründet, der somit in diesem Jahr sein zehnjähriges Jubiläum feiern konnte. Dieses nach dem „Trompeter“, dem Wahrzeichen seiner Stadt an der Großen Kokel, benannte Blatt ist, wie Schuster im Tramiter vom Juli 2015 auf Seite 3 schreibt, „de ienzich rejelmeßich erschänga Publikation ä saksescher Sproch af der Wealt“. Als Ziel dieser Beilage zum „Mediascher Infoblatt“ gibt er dort u.a. an: „Mir fliëje mät dem Tramiter net norr eas Saksesch, mir entwäcklen et durcht ständich Benätzen uch wegter. Durch dett esi entståndän uch neddergeschriwä ,Noasaksesch‛ hoffe mer, net norr mät der Zegd ze gohn, seangdern eas saksesch Mottersproch uch viur dem Eosstärwen ze bewohren.“ mehr...

25. Dezember 2011

Sachsesch Wält

Michael Seiverth: Chrästdåch und Det Gluwenslächt

Michael Seiverth wurde am 29. Dezember 1937 in Frauendorf geboren. Nach dem Besuch des Stephan-Ludwig-Roth-Gymnasiums in Mediasch studierte er Theologie in Klausenburg und Hermannstadt. In Siebenbürgen war er Pfarrer in den Gemeinden Taterloch, Henndorf, Retersdorf und Mortesdorf. Mit Frau und vier Kindern übersiedelte er 1980 in die Bundesrepublik Deutschland und war danach in Österreich, in Bruck an der Leitha, bis zur Pensionierung 1998 als Pfarrer tätig. An seinem jetzigen Wohnort in Podersdorf am Neusiedler See ist er auf vielfältige Weise ehrenamtlich aktiv. Seit seiner Jugend hat Seiverth Mundartgedichte geschrieben. Viele davon stehen im 1988 erschienenen Heimatbuch „Frauendorf“. Michael Seiverth schreibt in Frauendorfer Ortsmundart.
Gesegnete Weihnachtsfeiertage und ein friedliches, gesundes Jahr 2012 wünschen allen Lesern der Siebenbürgischen Zeitung Hanni Markel und Bernddieter Schobel. mehr...

19. Dezember 2004

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Mundart bereitet Lesevergnügen

Zum siebenbürgisch-sächsischen Literaturkreis unter der engagierten Leitung von Oswald Kessler, Tagungsort im Haus des Deutschen Ostens/München, gehört auch der Mundartdichter Richard Martin Sonnleitner. Mit gleich drei Gedichtbändchen tritt er nun an die Öffentlichkeit. mehr...

25. Dezember 2003

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Siebenbürgische Herbst- und Weihnachtsbräuche

Der Winter ist die Jahreszeit, die durch eine besondere Häufigkeit von Festen, Feiertagen und Bräuchen gekennzeichnet ist. Das hängt mit dem Beginn des neuen Kirchenjahres zum ersten Advent, also Ende November oder Anfang Dezember, zusammen, doch vielleicht auch damit, dass früher beim Vorherrschen bäuerlicher Lebensformen die Menschen im Winter weniger zu arbeiten, also mehr Zeit zum Feiern hatten. mehr...