Ergebnisse zum Suchbegriff „Bukarest“

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12. April 2014

Kulturspiegel

Martin Eichler zeigt Fotografien in Hermannstadt

Winzige oder imposante Kreuze aus Metall oder Holz, luxuriös dekoriert oder schlicht, umgeben von halb abgebrannten Kerzen, Kinderfotos, ausgetrockneten Kränzen, frischen Blumensträußen, Plastikblumen, Engelstatuetten. Sie alle stehen am Straßenrand gleichsam als Zeichen der Trauer um Menschen, die in Autounfällen ihr Leben verloren, und als Mahnung für diejenigen, die diese Straßen gegenwärtig befahren. Auf diese Kreuze macht der Münchner Fotograf Martin Eichler in der Ausstellung „Straßen der Trauer. Kreuze am Straßenrand – Eine Ausstellung zum Innehalten“ aufmerksam, die bis Mitte April im Terrassensaal des Begegnungs- und Kulturzentrums „Friedrich Teutsch“ in Hermannstadt zu sehen ist.
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11. April 2014

Kulturspiegel

Gert Fabritius stellt im Siebenbürgischen Museum aus

Unter dem Titel „An meinen Reihen musst du gehen …“ zeigt das Siebenbürgische Museum in Gundelsheim vom 12. April bis 6. Juli Werke des bekannten Künstlers Gert Fabritius. Den Grafikzyklus „Zieder Totentanz“ machte Fabritius 2013 dem Siebenbürgischen Museum zur Schenkung. Das Museum zeigt diese Reihe des siebenbürgischen Grafikers nun in einer Ausstellung.
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10. April 2014

Kulturspiegel

Festveranstaltung zum 100. Geburtstag des Archäologen Kurt Horedt in Klausenburg

Auch Caligula hatte sein Pferd zum Konsul (eines der höchsten Regierungsämter im alten Rom) erhoben, soll er gesagt haben, als Elena Ceaușescu von ihrem Ehemann in das zweitwichtigste Amt im Staat ernannt worden war. Diese ironische Äußerung ist unmissverständlich, manchmal soll seine Ironie jedoch so fein gewesen sein, dass manche sie gar nicht verstanden. Er war ein herausragender Intellektueller, hat Generationen von Archäologen und Historikern geprägt und für seine Forschungen in Europa Anerkennung erhalten: der siebenbürgische Prähistoriker Prof. Dr. Kurt Horedt. Am 4. April würdigten ihn die Babeș-Bolyai-Universität und das Klausenburger Institut für Archäologie und Kunstgeschichte der Rumänischen Akademie in einer vom Deutschen Forum Klausenburg initiierten Feier anlässlich seines 100. Geburtstages. mehr...

7. April 2014

Kulturspiegel

„Wie es einmal war, wird es nicht mehr, das ist vorbei“

Um eine Kulturlandschaft zu dokumentieren, reicht es nach Ansicht des Museologen Sören Pichotta nicht aus, Objekte zu sammeln. Deshalb hat er sich auf die Suche nach „authentischen Stimmen“ begeben. Die Idee, Angehörige der deutschen Minderheit in Rumänien zu interviewen, entstand durch die Projektarbeit bei der Evangelischen Akademie Siebenbürgen (EAS) in Hermannstadt. In insgesamt 27 Interviews schildern Siebenbürger Sachsen, Banater Schwaben, Deutsche aus der Dobrudscha, Bukowina, Sathmar u.a. ihr Schicksal in ihren ganz eigenen Worten. Pichottas ambitioniertes Buch „Schicksale. Deutsche Zeitzeugen in Rumänien. Lebensmut trotz Krieg, Deportation und Exodus“ erschien jetzt im Schiller Verlag. Es ist das Zeugnis einer Generation und rüttelt gegen das Vergessen auf. mehr...

6. April 2014

Kulturspiegel

Ingrid Gündisch inszeniert in Innsbruck Jugendstück über Mobbing

Die siebenbürgische Theaterregisseurin Ingrid Gündisch inszeniert am Tiroler Landestheater in Innsbruck das hochaktuelle Jugendstück „Die Geschichte von Lena“ über Mobbing und Ausgrenzung. Das Zweipersonenstück des erfolgreichen dänischen Kinder- und Jugendtheaterautors Michael Ramløse (1949 in Førdt geboren) entstand in Zusammenarbeit mit der in Schweden geborenen Schauspielerin Kira Elhauge. Premiere ist am Sonntag, den 6. April, um 15 Uhr. mehr...

3. April 2014

Rumänien und Siebenbürgen

Ärzte-Exodus 2013 ungebrochen

Bukarest – Auch im vergangenen Jahr ist die Abwanderung rumänischer Ärzte ins Ausland ungebrochen weitergegangen, hat der Vorsitzende des rumänischen Ärztekollegs (CMR), Vasile Astărăstoae, beklagt. So hätten letztes Jahr 2995 Ärzte die für eine Tätigkeit im Ausland erforderlichen Bescheinigungen beantragt – signifikant mehr als im Vorjahr. mehr...

30. März 2014

Rumänien und Siebenbürgen

"Entdecke die Seele Siebenbürgens": Neuauflage des Tourismusprojekts und Kirchenburgenpasses

2013 initiierte die Evangelische Kirche A.B. eine lang erwartete Aktion, die die Kirchenburgenlandschaft aufwerten sollte: das Tourismusprojekt „Entdecke die Seele Siebenbürgens“. Vom Burzenland bis nach Mühlbach haben die lokalen Akteure versucht, sich zu vernetzten und gemeinsam zu präsentieren. 2013 wurden in der gesamten Landschaft rund 250.000 Besucher gezählt. Das Projekt startet in diesem Jahr erneut durch – mit verdichtetem Angebot. Regionen wie das Repser Land, die Stadt Hermannstadt und das Reener Ländchen kommen dabei neu hinzu. Verantwortlich für das Projekt sind weiterhin Dr. Carmen Schuster aus Bukarest und Pfarrer Dr. Stefan Cosoroabă aus Michelsberg sowie die örtlichen Ansprechpartner. mehr...

29. März 2014

Rumänien und Siebenbürgen

CSU für Teil-Mitgliedschaft Rumäniens im Schengen-Raum

Rumänien soll nach Ansicht von CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt eine Perspektive für die Aufnahme in den Schengen-Raum erhalten. In einem Interview mit der Zeitung „Die Welt“ (vom 27. März 2014) spricht sich die CSU-Politikerin für eine Teil-Mitgliedschaft Rumäniens im grenzkontrollfreien Schengen-Raum aus. Hasselfeldt wirbt in dieser Frage für eine differenzierte Betrachtung von Rumänien und Bulgarien, da Rumänien im Vergleich zu Bulgarien hinsichtlich Rechtsstaatlichkeit und Grenzsicherheit Erfolge vorweisen könne. Die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag hat mit einer Delegation, der die drei CSU-Bundestagsabgeordneten Dr. Bernd Fabritius, Dr. Hans-Peter Uhl und Tobias Zech sowie der außenpolitische Berater der CSU-Landesgruppe, Lothar Müller, angehörten, vom 23. bis 25. März Rumänien besucht. Auf dem Programm standen Gespräche mit führenden Vertretern der deutschen Minderheit in Hermannstadt und Treffen mit dem rumänischen Außenminister Titus Corlățean sowie mit weiteren Regierungsmitgliedern und dem Präsidenten des Abgeordnetenhauses in Bukarest. mehr...

28. März 2014

Kulturspiegel

Ernst-Habermann-Preis 2014

Der Ernst-Habermann-Preis 2014 geht zu gleichen Teilen an Iris Wolff, Freiburg, und an Dr. Steffen Schlandt, Kronstadt. mehr...

26. März 2014

Kulturspiegel

„Das Erinnern wird ihn lange überleben“: Zum Tode von Hanns Schuschnig

Mit dem am 12. März d. J. in Altusried im Allgäu verstorbenen Hanns Schuschnig verlor die Kulturgemeinde der Siebenbürger Sachsen den herausragenden Theatermann der letzten sechzig Jahre. Als der am 21. Dezember 1927 in Hermannstadt geborene „Hansi“ Schuschnig – nach Absolvierung der Bukarester Theaterakademie – am 12. August 1956 auf einer improvisierten Bühne im Garten des Hermannstädter Ursulinen-Klosters, der Herberge des deutschen Mädchenlyzeums, Brechts „Mutter Courage“ mit einer Handvoll begeisterter Neulinge und einigen „altgedienten“ Schauspielern aufführte, hatte er den Grundstein für die Bildung der deutschen Abteilung des rumänischen Staatstheaters in Hermannstadt gelegt. mehr...