Ergebnisse zum Suchbegriff „Buecher“

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17. Oktober 2015

Aus den Kreisgruppen

Tag der Heimat in Bonn mit prominentem Besuch

„Vertreibungen sind Unrecht – gestern wie heute“ lautete das Motto zum Tag der Heimat, der im September in vielen deutschen Städten durch den Bund der Vertriebenen (BdV) ausgerichtet wird. Auch in Nordrhein-Westfalen organisierten die Mitgliedsverbände des BdV Gedenkstunden, Kulturveranstaltungen und Diskussionsrunden. In Bonn wird dieser Tag schon seit beinahe 70 Jahren am dritten Septemberwochenende begangen. mehr...

14. Oktober 2015

Kulturspiegel

Hans Bergel in Berlin geehrt

Die Berliner Filiale des Rumänischen Kulturinstituts hatte für den 23. September zu einer Veranstaltung zu Ehren des neunzigjährigen Schriftstellers Hans Bergel in ihren neuen Räumen in der Reinhardstraße in Berlin-Mitte eingeladen. Der für diesen Abend zur Verfügung gestellte Walter-Scheel-Konferenzraum im selben Gebäude war bis auf den letzten Platz gefüllt, als der Vertreter des Instituts, der Germanist und Historiker Claudiu Florian, die Gäste begrüßte und den Ehrengast einführte. mehr...

12. Oktober 2015

Interviews und Porträts

"Den Mut nicht verlieren": Interview mit Susanne Kästner

Susanne Kästner ist eine der wenigen noch lebenden Zeitzeugen der Russlanddeportation. 1926 in Großprobstdorf geboren, wurde sie – zusammen mit 35 000 anderen Siebenbürger Sachsen – im Januar 1945 in die Sowjetunion verschleppt. Getrennt von ihrer Familie, musste sie knapp fünf Jahre in einem Arbeitslager in Novotroickoje in der Ukraine verbringen. Ihre Erinnerungen, die Susanne Kästner in den Büchern „Kampf und Leid um Freiheit und Liebe, Band 1 und 2“ festgehalten hat, geben eindrucksvoll wieder, was ihre Generation durchstehen musste. Ende 1949 durfte Susanne Kästner aus der Ukraine nach Siebenbürgen zurückkehren, 1976 reiste sie aus der geliebten Heimat nach Deutschland aus. 70 Jahre nach ihrer Verschleppung gibt sie nun in einem Gespräch mit Sonja Mai Auskunft über die schlimmsten Jahre ihres Lebens. mehr...

9. Oktober 2015

Kulturspiegel

Neuer Direktor des IKGS in München: Florian Kührer-Wielach im Gespräch

Der Historiker und Romanist Dr. Florian Kührer-Wielach leitet seit dem 1. Oktober das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Der bisherige kommissarische Direktor, Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch, tritt in den Ruhestand. Stellvertreterin des Direktors wird die Germanistin und Kulturwissenschaftlerin Dr. Enikő Dácz. Kührer-Wielach, 1982 in Österreich geboren, beschäftigt sich mit rumänischer und rumäniendeutscher Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert, Regionalität und Regionalismus, Transformationsgeschichte Ostmittel- und Südosteuropas, Diskursforschung u. a. Seit 2013 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter des IKGS und fungiert seit 2014 als stellvertretender Direktor. Zuvor war er Assistent am Initiativkolleg für Europäische Historische Diktatur- und Transformationsforschung an der Universität Wien und Stipendiat am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in Mainz. Das folgende Interview mit dem neuen IKGS-Direktor führte Siegbert Bruss. mehr...

23. September 2015

Kulturspiegel

Bedeutender Experte des deutschsprachigen Schulwesens: Nachruf auf Professor Dr. h.c. Walter König

Walter König, herausragender Pädagoge, Wissenschaftler und Kulturpolitiker, geboren am 25. Mai 1925 in Hermannstadt, ist am 9. September 2015 im Alter von 90 Jahren in Reutlingen gestorben. Bei der Trauerfeier am 14. September auf dem Friedhof Römerschanze in Reutlingen würdigte Dr. Ulrich A. Wien, Vorsitzender des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde, Königs Verdienste um das siebenbürgisch-sächsische Kulturerbe und das deutschsprachige Schulwesen in Siebenbürgen. Der Nachruf wird in Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...

21. September 2015

Kulturspiegel

Ostmitteleuropa in literarischen Reisebeschreibungen

Die Akademie Mitteleuropa e.V. veranstaltet vom 26. bis 29. Oktober in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen eine Tagung für Germanistikstudenten und -doktoranden aus Deutschland und Ostmitteleuropa mit dem Schwerpunktthema „Ostmitteleuropa in literarischen Reisebeschreibungen“ und lädt hierzu Interessenten aus der Zielgruppe herzlich ein. mehr...

12. September 2015

Kulturspiegel

Zu Hans Bergels Essay-Band „Vom anderen Europa“

Der Berliner OEZ-Verlag (Osteuropa-Zentrum Berlin) veröffentlichte vor Kurzem das neueste Buch Hans Bergels; „Vom anderen Europa. Aus Geschichte und Gegenwart südosteuropäischer Landschaften.“ Die sechs Beiträge tragen den Stempel des erfahrenen Essayisten: Gründlich in der Dokumentation, überraschend in der Themenstellung, bestechend im sprachlichen Ausdruck. mehr...

20. August 2015

Kulturspiegel

„Forum: Rumänien“: Buchreihe des Verlages Frank & Timme

Wenn eine Buchreihe über Rumänien innerhalb weniger Jahre auf fast 30 Bände anwächst, so ist dies bemerkenswert und eine regelmäßige Berichterstattung wert. Kennzeichen der Buchreihe „Forum: Rumänien“ sind deren thematische Breite, der aktuelle Bezug sowie die zeitliche Nähe, mit welcher der wissenschaftliche Diskurs in Rumänien einem interessierten Publikum im deutschen Sprachraum zugänglich gemacht wird. mehr...

26. Juli 2015

Kulturspiegel

Das Unerwartete als das Vorhersehbare: Hans Bergel zum 90.

In der mehrfach nachgedruckten Porträtstudie „Hommage für Hans Bergel“ schrieb Ana Blandiana, Rumäniens weithin geschätzte literarische Kapazität, im Jahr 2010: Bergels 1977 veröffentlichter Roman „Der Tanz in Ketten“ sei „bis heute der komplexeste, der subtilste, der kenntnisreichste Roman“ über den kommunistischen Terror der 1950er Jahre in Rumänien. 29 Jahre später, 2006, erschien Bergels Roman „Die Wiederkehr der Wölfe“; über ihn schrieb der Chefredakteur der Zeitschrift „Sezession“ (Leipzig), Götz Kubitschek: es sei „der beste Roman“, den er über „das geistige Dilemma gebildeter nationalbewusster Kreise“ im NS-Staat Hitlers kenne. mehr...

11. Juli 2015

Kulturspiegel

Im Banne des Unaufdringlichen: Zum Tod der Malerin Katharina Böhm

Am 30. Mai verstarb 87-jährig nach einem erfüllten Familien- und Malerleben in Hildesheim Katharina Böhm, geborene Schneider. Die Künstlerin mit siebenbürgischen Wurzeln hinterlässt ein Werk, dessen unverkennbar eigene Handschrift ihr über die Jahrzehnte hinweg in der niedersächsischen wie auch in der siebenbürgischen Heimat einen Platz im Bewusstsein der Kunstinteressierten und –freunde gesichert hat. mehr...