Ergebnisse zum Suchbegriff „Buchmesse“

Artikel

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13. März 2024

Kulturspiegel

Leipziger Buchmesse: Lesung Dagmar Dusil und weitere rumäniendeutsche Schwerpunkte

21. März, 15.00-16.00 Uhr, Café Europa, Halle 4, Stand E401/E403: „Europäisierung Europas durch die Osteuropäisierung Osteuropas. Erinnern für die Zukunft“. Teilnehmer: Traian Pop Traian, Horst Samson, Barbara Zeizinger, Charlotte Ueckert, Benedikt Dyrlich, Dagmar Dusil, Harald Gröhler, Dato Barbakadse, Steffi Chotiwari-Junger, Edith Konradt, Peter Gehrisch.
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20. November 2023

Kulturspiegel

Bücher für Freunde: Rumänien, Banater und siebenbürgische Autoren auf der Frankfurter Buchmesse

In Halle 4 der zwölf Messehallen der Frankfurter Buchmesse, die heuer ihren 75. Geburtstag feierte, fand man den Stand Rumäniens in Nachbarschaft Ungarns, Armeniens und der Slowakei: Unter dem Motto „Books for Friends“ (BFF) ragten riesige blaue Regale an die Hallendecke, bestückt mit Bildern lesender Menschen unter weißen Blumendächern und Büchern, die eingeteilt waren in die verschiedenen Sparten der Literatur: Fiction (Literatur), Non-Fiction (also Sachbücher) und Children books (Kinderbücher). Anders als in den vorigen Jahren war der vom Kultusministerium organisierte Bücherstand sehr repräsentativ, ausgestattet auch mit einem Büchertisch zum Verkauf der Bücher und einer Versammlungsecke. Bereits am ersten Tag trafen sich Verleger aus der Ukraine und benachbarten Ländern wie Armenien, Georgien, Ungarn, Polen, Rumänien, Slowakei und Ukraine. Weitere Präsentationen mit zahlreichen rumänischen Autoren und Übersetzern sowie banatdeutsche und siebenbürgische Schriftsteller folgten an weiteren Messetagen. mehr...

12. Oktober 2023

Kulturspiegel

Nora Iuga und Hellmut Seiler auf Frankfurter Buchmesse

Im Rahmen der diesjährigen Frankfurter Buchmesse stellen die vielfach preisgekrönte Grande Dame der rumänischen Lyrik Nora Iuga und der Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer Hellmut Seiler dessen Anthologie rumänischer Gegenwartslyrik „Schwebebrücken aus Papier“ vor. mehr...

29. September 2023

Interviews und Porträts

Ein Ausbund an Eloquenz, Esprit und Elan: Georg Aescht zum Siebzigsten

„Wo die Hunde in drei Sprachen bellen“ bezeichnet nicht nur den Roman von Ioana Pârvulescu, den er ins Deutsche übertragen hat, sondern auch die Gefilde seiner eigenen Herkunft: Georg Aescht kam am 28. September 1953 in Zeiden im Burzenland auf die Welt, wo ihn von Geburt an deutsche, rumänische und ungarische Laute umschwirrten – allerdings nicht als Kläffen, vielmehr als Kommunikationsmittel siebenbürgischer Ethnien. Kein Wunder also, dass der sprachversierte Bücherfreund schon während seines Philologie-Studiums an der Klausenburger Universität, das er 1976 abschloss, als Vermittler zwischen den unterschiedlichen Kulturen und Literaturen des Landes tätig zu werden begann. mehr...

21. September 2023

Kulturspiegel

„Über sieben Brücken“ schon in Peter Maffays Heimatland gespielt, bevor es dieser Star kennenlernte

Im Text „Neue Kunstgalerie im Siebenbürgischen Museum eröffnet“ wird behauptet, dass Peter Maffay den Text von „Über sieben Brücken“ kreierte. Diese Aussage ist schlichtweg falsch. Hier ein kleiner Rückblick: Der Hit stammt ursprünglich von Karat, einer ostdeutschen Rockgruppe, die noch immer sehr erfolgreich tourt. Die Gruppe entstand bereits 1975 und wurde mit Hits wie „König der Welt“, „Schwanenkönig“ oder „Über sieben Brücken musst du gehen“ schnell auch außerhalb der damaligen DDR bekannt. Heutzutage gehören ihre anspruchsvollen deutschsprachigen Songs längst zum beachtenswerten Kulturgut im wiedervereinigten Deutschland.
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1. August 2023

Kulturspiegel

"Im Ballsaal des Universums": IKGS-Podcast zu Franz Hodjaks neuem Gedichtband

Nach einer langjährigen lyrischen Pause zwischen 2017 und 2022 legt Franz Hodjak mit „Im Ballsaal des Universums“ innerhalb weniger Monate einen von mehreren Gedichtbänden vor, der sich thematisch den vorangehenden anschließt, die Gesellschaftskritik jedoch verschärft und teilweise neue Töne anschlägt. mehr...

23. Mai 2023

Kulturspiegel

Rumäniendeutsche Autoren auf der Leipziger Buchmesse

Nachdem die traditionsreiche Leipziger Buchmesse dreimal in Folge pandemiebedingt ausgefallen war, hat sie kürzlich – unter lebhaftem Zuspruch des Publikums – ihre Pforten, ja ihre Tore erneut weit geöffnet. mehr...

26. August 2022

Kulturspiegel

Edith Ottschofskis neuer Gedichtband „saumselige annäherung“

Vor einigen Wochen bekam ich den jüngsten Gedichtband der Lyrikerin Edith Ottschofski zugeschickt, die ich vor etwa 20 Jahren auf der Leipziger Buchmesse in Deutschland kennengelernt habe. Es war anlässlich eines Banketts, das zu Ehren von Schriftstellern aus Rumänien gegeben wurde, die sich in der deutschen Literaturszene etabliert hatten. Unter den Anwesenden fiel mir (wie konnte es anders sein?!) der inzwischen verstorbene Oskar Pastior auf, der damals schon seit etwa drei Jahrzehnten in Berlin wohnte. mehr...

27. Dezember 2021

Kulturspiegel

Werkstattgespräche mit Heinke Fabritius, Folge 8: Marc Schroeder, Fotograf in Lissabon, Berlin und Luxemburg

Marc Schroeder hat Aufsehen erregt mit einem Fotoprojekt zu den deportierten Rumäniendeutschen, das auf mehreren Ausstellungen in Rumänien wie auch in Deutschland gezeigt wurde. Die Präsentation seiner eindrücklichen Zeitzeugenporträts wurde auch in Zusammenarbeit mit der Kulturreferentin für Siebenbürgen realisiert.
Nach Studium und siebenjähriger Karriere in New York nahm der Luxemburger Marc Schroeder, damals noch Banker, die globale Banken- und Finanzkrise von 2008 zum Anlass, seinem Leben eine neue Richtung zu geben und sich ganz der Fotografie zu widmen. Der erste Schritt führte ihn nach Paris, eine Rückkehr nach Europa. Bald fand das damals gerade in die EU aufgenommene Rumänien sein großes Interesse. So entstanden zwischen 2012 und 2015 auch einprägsame Bilder und Gesprächsdokumente von 40 ehemaligen Deportierten. Mittlerweile liegt das Projekt als Fotobuch vor.
In der Serie der Werkstattgespräche besucht Heinke Fabritius, Kulturreferentin für Siebenbürgen am Siebenbürgischen Museum, in loser Folge Ateliers, Übungs- und Arbeitszimmer und bittet die Akteure zum Interview. mehr...

30. August 2021

Kulturspiegel

Hans Blahm: Vom Büffelkalb, grauen Buntstiften und listigen Endörfer

Das Buch mit dem dunkelgrünen Einband liegt gewichtig in der Hand und zeigt auf dem Titelblatt den Blahm Großvater mit Büffelgespann. Es liest sich leicht und nicht selten ruft der Autor ein Lächeln in das Gesicht des Schreibers dieser Zeilen, manchmal aber auch Nachdenklichkeit. Es ist das Erstlingswerk von Hans Blahm, einem gebürtigen Seidner, Jahrgang 1938, der seit 1970 in Eberwalde in der ehemaligen DDR lebt. Ermutigt von seinen Kollegen aus der Geschichtenschreiber AG in Eberswalde, hat er zur Feder gegriffen, um die „Hin- und Herkunft“ zwischen seinen drei Heimaten (Siebenbürgen, DDR und vereintes Deutschland) festzuhalten. mehr...