Ergebnisse zum Suchbegriff „Buch“

Artikel

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15. August 2014

HOG-Nachrichten

Förderverein Heldsdorf gegründet

Im November 2013 gründeten 13 Heldsdörfer den Förderverein Heldsdorf e.V. Ende Juni 2014 hatte der Verein bereits knapp 40 Mitglieder, das jüngste fünf Jahre alt, das älteste über 80. Zweck des gemeinnützigen Vereins ist die Förderung der Heimatpflege und Heimatkunde. mehr...

11. August 2014

Rumänien und Siebenbürgen

70 Jahre seit Evakuierung und Deportation: Pilgerreise auf den Spuren des Trecks

Am 3. August startete aus Hermannstadt eine besondere Pilgerreise unter dem Titel „Glauben und Gedenken. Kirche unterwegs – 70 Jahre seit Evakuierung und Deportation“. Damit gedenkt die europaweite Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen des historischen Einschnitts, den für sie die Flucht der Nordsiebenbürger 1944 darstellt. In Zusammenarbeit der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, der Gemeinschaft Evangelischer Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD (früher: Hilfskomitee), des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, des Bundesverbandes der Siebenbürger Sachsen in Österreich sowie der Heimatortsgemeinschaft Bistritz-Nösen soll der Weg der Flucht, des Trecks und dessen Ankunft symbolisch nachgezeichnet werden.
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7. August 2014

Kulturspiegel

Zwischenschaftler und Vermittler

Ein bedeutender Dichter deutscher Sprache, Dieter Schlesak, der die moderne Poesie bis an ihre extremen Grenzen führt, vollendet sein 80. Lebensjahr.
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6. August 2014

Verbandspolitik

Das Patenland NRW gratuliert: Ihr Verband kann sich im Wandel weiterentwickeln

Grußbotschaft von Thorsten Klute, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, zum 65-jährigen Jubiläum des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland (siehe: "Über Generationen im Geist der Gemeinschaft - 65 Jahre Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland"). mehr...

3. August 2014

Interviews und Porträts

„Eine wichtige Autorin“: Volker Ladenthin über Karin Gündisch, Siebenbürgen und sein neues Buch

„Als ich die ersten Zeilen gelesen hatte, spürte ich etwas Besonderes. Hier erzählte jemand mit einer eigenen Stimme, in einem eigenen Ton etwas Unerhörtes. (…) Ihre Sprache nimmt den Leser spielend in den Text, gibt ein Versprechen, das mich nicht bei jedem Autor ergreift. Und so wollte ich vom ersten Leseerlebnis an möglichst viele andere Leser auf diese Autorin aufmerksam machen.“ Das schreibt Volker Ladenthin im Vorwort seines vor kurzem erschienenen Buchs „Was im Gedächtnis bleiben soll. Das literarische Werk von Karin Gündisch“ über die 1948 in Heltau geborene, seit 1984 in Deutschland lebende Autorin. Der Professor für Historische und Systematische Erziehungswissenschaft lehrt an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und beschäftigt sich seit über 25 Jahren mit Karin Gündischs Werk; ihr im vergangenen Jahr erschienenes Jugendbuch „George oder Vom aufrechten Gang des Menschen“ hat er in dieser Zeitung besprochen (SbZ Online vom 18. August 2013). Diese und 19 weitere zum Teil eigens für das vom Schiller Verlag herausgegebene Buch geschriebene Betrachtungen zu allen bisher erschienenen Büchern der bekannten siebenbürgischen Autorin beinhaltet Ladenthins Veröffentlichung, was allein schon als chronologischer Überblick wertvoll ist. Wie er Karin Gündisch entdeckt hat und warum er unbedingt nach Siebenbürgen reisen möchte, erzählt Volker Ladenthin in einem Gespräch mit Doris Roth. mehr...

31. Juli 2014

Kulturspiegel

Besichtigung einer untergegangenen Welt

Zur Neuerscheinung „Habsburg. Bibliothek einer verlorenen Welt“ von Richard Wagner mehr...

30. Juli 2014

Verschiedenes

Ich hätte einen Herzenswunsch

Die Rumänen mögen etwas von dem Geist und der Würde der Siebenbürger Sachsen aufnehmen. Diesen Wunsch bekundet die Psychologin Aurora Liiceanu, eine der bedeutendsten Intellektuellen ihres Landes, in dem Artikel „Am un jind“ (Ich hätte einen Herzenswunsch) auf der Webseite der Initiative „România Curată“ (www.romaniacurata.ro/am-un-jind/), die sich für ein moralisch sauberes Rumänien einsetzt. Den Anlass zu Liiceanus Überlegungen bot der Heimattag in Dinkelsbühl, über den die deutschsprachige „Akzente“-Sendung des Rumänischen Fernsehens am 19. und 26. Juni sowie am 3. Juli berichtete (siehe Online-Mediathek www.tvrplus.ro). Der Artikel wurde aus dem Rumänischen von Georg Aescht übersetzt. mehr...

14. Juli 2014

Kulturspiegel

250 Jahre Kronenfest

Das Kronenfest der Siebenbürger Sachsen ist um ein halbes Jahrhundert älter als das Münchner Oktoberfest (1810). Vor genau 250 Jahren erwähnte der Heltauer Pfarrer und spätere Hermannstädter Stadtpfarrer Martin Felmer erstmals den siebenbürgisch-sächsischen Brauch in Großscheuern. mehr...

5. Juli 2014

Kulturspiegel

Vortrag über Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller in Stuttgart

Wer war, wer ist Herta Müller? Was war ausschlaggebend dafür, dass ihr 2009 der Literaturnobelpreis verliehen wurde? Dürfen sich auch die Siebenbürger Sachsen in dem Ruhm sonnen? Diesen und anderen Fragen ging Horst Göbbel in seinem Vortrag am 30. Mai im Stuttgarter Haus der Heimat nach. Der Referent, der 1973 aus Siebenbürgen nach Deutschland ausgesiedelt ist und bis zu seiner Pensionierung 2009 als Studiendirektor in Bayern Geschichte, Deutsch und Sozialkunde gelehrt hat, weiß: „Ruhm kann anstrengend sein. Aber Nobelpreisruhm ist mehr als anstrengend.“ Geschichte definiert er als „Art und Weise, wie wir mit der Vergangenheit umgehen, neu beurteilen, neu bewerten.“ mehr...

5. Juli 2014

Kulturspiegel

„Ersatzleben der Heimatlosigkeit“: Norman Maneas Roman „Die Höhle“

Vorsichtig tastet sich der Roman von Norman Manea an seinen Erzähler heran. Erst liest man nur von einem Arm, der sich ein Taxi bestellt, dann wird dieser zum Passant erweitert, zum Schachspieler, zu Peter, zum Passant Peter, zum redseligen Fahrgast, zum Kranken, zum Patient, zum Gespenst, um schließlich zu seinem Namen Peter Gașpar zu finden. Doch damit wurde nur einer der mindestens drei Erzähler vorgestellt. Ein zweiter, aus dessen Perspektive auch in der dritten Person erzählt wird, ist der Professor Augustin Gora. Und der dritte schließlich, das ist die Ich-Person, die irgendwo mitten im Buch auftaucht und die übrigens auch das Schlusswort hat. Das ist der Namenlose. mehr...