Ergebnisse zum Suchbegriff „Buch Siebenbuergen“

Artikel

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15. September 2018

Kulturspiegel

Heimatreservoir Siebenbürgen: Lesenswertes Erinnerungsbuch von Wilfried Bielz

Belangloses Erzählen hat auch seine Tradition. Vor allem, wenn man aus einem Land wie Rumänien kommt, wo mehr erzählt als diskutiert wird. Anders Wilfried Bielz, er hält der deutschen Sprache und ihrer Literatur die Treue, und dies unterwegs durch die Jahre in geographisch und politisch entgegengesetzten Welten. mehr...

12. September 2018

Kulturspiegel

Die Kronstädter Prachtmedaille von 1886: eindrucksvolles Beispiel siebenbürgisch-sächsischer Identitätsstiftung

Die großformatige Medaille misst 85,15 mm im Durchmesser und wiegt 162,90 g. Sie zeigt in der Mitte des Avers das Wappen Siebenbürgens, umgeben von 20 Medaillons mit den Brustbildern der 20 Fürsten von Siebenbürgen, jeweils mit Namen und Regierungszeit. Die Legende lautet: „SIEBENBÜRGEN 1538-1690“. mehr...

23. August 2018

Kulturspiegel

Von römischen Wachstafeln zum siebenbürgischen Goldbergbau

Volker Wollmann: Un mileniu și jumătate de minerit aurifer la Roșia Montană [Eineinhalb Jahrtausende Goldbergbau in Roșia Montană], Bukarest: DAR Development Publishing, 2017, 312 Seiten, ISBN 978-606-94409-0-2. mehr...

21. August 2018

Kulturspiegel

Siebenbürgen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Erinnerungen eines Gegners des Nationalsozialismus

Der Anschluss Siebenbürgens an Rumänien führte in den zwanziger und dreißiger Jahren zu Entwicklungen, die für die meisten Siebenbürger Sachsen überraschend kamen und den späteren Verlust der Heimat mit verursachten. Diese Entwicklungen bedürfen der Klärung durch Zeitzeugen. Die Erinnerungen des Hermannstädter Rechtsanwalts Dr. jur. Richard A. Zintz hat dessen Sohn aus dem Nachlass herausgegeben und im Buch „Im Wandel“ (1995) veröffentlicht, das kürzlich in einer Neuauflage erschienen ist. mehr...

21. August 2018

HOG-Nachrichten

Absolventen des Lehrer­seminars in Schäßburg bei 65. Maturatreffen

Absolventen der Deutschen Pädagogischen Schule aus Schäßburg trafen sich 65 Jahre nach der Matura. „Ich habe den Eindruck, es sei gestern gewesen“, hat Irmgard Meyenberg, geborene Eitel, aus der Schweiz geschrieben, und doch ist für jede und jeden von uns in den 65 Jahren seit der Matura ungemein viel geschehen. mehr...

6. August 2018

Kulturspiegel

Hans Bergel zum 93. Geburtstag

Der Publizist und Schriftsteller Hans Bergel ist seit 1990 Mitglied der Sektion Karpaten des DAV und war deren Vorsitzender von 1994 bis 1997. Seither ist er deren Ehrenvorsitzender und nimmt als solcher regen Anteil am Vereinsleben. Die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland hat Hans Bergel bereits 1975 das Goldene Ehrenwappen verliehen, zu seinen unzähligen Auszeichnungen gehört der Siebenbürgisch-Sächsische Kulturpreis (1988), zudem ist der am 26. Juni 1925 in Rosenau Geborene Ehrenvorsitzender der Kreisgruppe München. Als Chefredakteur der Siebenbürgischen Zeitung (1970-1989) hat er diese Publikation stark geprägt und sich kämpferisch für seine Landsleute eingesetzt. Deshalb sei ihm an dieser Stelle sowohl seitens des Verbands als auch der Sektion Karpaten des DAV herzlich gratuliert. mehr...

30. Juli 2018

Aus den Kreisgruppen

Kronenfest in Herzogenaurach

Am 24. Juni feierte die Siebenbürgische Volkstanzgruppe Herzogenaurach ihr 19. Kronenfest in den Weihersbach-Anlagen in Herzogenaurach zusammen mit mehreren Tanzgruppen und vielen Besuchern von nah und fern.
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29. Juli 2018

Interviews und Porträts

"Diese Schatzkammer muss erhalten werden": Die Kirtscher Bürghüterin über die Sachsen, Gott und das Glück

Seit drei Jahren hat die Deutsch- und Englischlehrerin Dana Crișan keinen Urlaub mehr gemacht, die rastlose Burghüterin schätzt die Ruhe in ihrer Kirchenburg sehr. Auch ihre Familie ist involviert – vom Glockenläuten bis zum Rasenmähen. Nebenher hat sie ein wachsames Auge auf die Maulwurfhügel innerhalb der Ringmauer und auf alles, was in und um Kirtsch herum passiert. Das folgende Interview mit der Burghüterin führte Aurelia Brecht, Kulturmanagerin des Instituts für Auslandsbeziehungen, die zuständig für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung Kirchenburgen in Hermannstadt ist. mehr...

21. Juni 2018

Kulturspiegel

Selbstverordneter Idealismus: Nachdenken über Verlorenes und Suche nach Neuem

Ruxandra Hurezean ist nicht nur eine Publizistin, die in Deutschland Gefahr liefe, als „Edelfeder“ bezeichnet zu werden – allzu anspruchsvoll engagiert sie sich für intellektuelle Anliegen, die zumindest nicht jedermanns unmittelbare Sorge sind. Ihre Zeitschrift „Sinteza. Revistă pentru cultură și gândire strategică (Zeitschrift für Kultur und strategisches Denken)“ trägt den Anspruch schon im Titel – und löst ihn mit jedem Aufsatz ein. Nein, sie ist noch dazu eine hochprofessionelle Soziologin, die gesellschaftliche und politische Zusammenhänge und Entwicklungen durch ein äußerst trennscharfes Prisma betrachtet. Was nun bringt eine Persönlichkeit dieses Kalibers dazu, in einem Buch „Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben erzählen“ zu lassen, wo doch von vornherein ausgemacht ist, dass die Erzählungen nicht besonders erquicklich und soziologisch von minderer Relevanz sein dürften? mehr...

14. Juni 2018

Kulturspiegel

Vielfältig, dicht und sprachlich raffiniert: Eginald Schlattners neues Buch „Wasserzeichen“

Es ist das vierte große Buch aus der Feder von Eginald Schlattner – nach seinen erfolgreichen und zum Teil verfilmten, auch in anderen Sprachen erschienenen Romanen „Der geköpfte Hahn“, „Rote Handschuhe“ und „Das Klavier im Nebel“. „Wasserzeichen“ – ein großes Werk, das vom Autor nicht als Roman bezeichnet wird. Stattdessen und ostentativ steht schon auf der ersten Textseite das Wort „MIR“. Das Buch entpuppt sich beim Lesen immer wieder als Autobiographie, obwohl es zugleich nur bedingt eine Selbstdarstellung ist. Zu vielfältig und ungemein wort- und ideenreich sind die narrativen Darstellungen des mit über 600 Seiten äußerst voluminösen Werks. mehr...