Ergebnisse zum Suchbegriff „Brukenthal-Gymnasium“

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24. Mai 2019

Verbandspolitik

NRW-Aussiedlerbeauftragter Hendriks besucht Siebenbürgen

Eine Delegation des Landes Nordrhein-Westfalen unter der Leitung von Heiko Hendriks, dem Beauftragten der Landesregierung für die Belange von deutschen Heimatvertriebenen, Aussiedlern und Spätaussiedlern, besuchte vom 5. bis 9. Mai die Siebenbürger Sachsen in Siebenbürgen. Hendriks, der in Personalunion auch Vorsitzender des Landesbeirats für Vertriebenen-, Flüchtlings- und Spätaussiedlerfragen ist, bekleidet beide Ämter seit etwas mehr als einem Jahr. Ihm war es wichtig, nachdem er im letzten Jahr die Siebenbürger Sachsen in Nordrhein-Westfalen kennengelernt hat, nun auch in persönlichen Kontakt zu treten mit den heimatverbliebenen Siebenbürger Sachsen. Seitens des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gehörten Valeria Diewald, Martina Rodrigues und Prof. Dr. Hans-Ulrich Baumgarten der Delegation an. Begleitet wurden sie von Vertretern der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen: dem Landesvorsitzenden Rainer Lehni, dem stellvertretenden Landesvorsitzenden Robert Sander und Landeskulturreferentin Heike Mai-Lehni. mehr...

5. Dezember 2018

Kulturspiegel

Schenkung: Graphiken von Hans Hermann

Von März bis Juli 2018 brachte das Hermannstädter Teutsch-Haus unter dem Titel „Hans Hermann (1885-1980) – Ein Wiedersehen. Graphik aus sechs Jahrzehnten“ eine Retrospektive des graphischen Werks des bekannten siebenbürgischen Künstlers. Die Ausstellung war von August bis Oktober 2018 auch im Bistritzer Silberschmiedshaus zu sehen. Dem Sohn des Künstlers, Professor Volker Hermann, der bereits die Ausstellung des malerischen Werks aus dem Familienbesitz ermöglicht hatte, wurde die jetzige zum Anlass, die 103 Graphiken des Ausstellungskatalogs dem Landeskonsistorium der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien – für das Landeskirchliche Museum – zu vermachen. mehr...

15. Januar 2018

Aus den Kreisgruppen

Landesgruppe Baden-Württemberg: Horst Fleischer wird 80 Jahre alt

Der langjährige Organisationsreferent und stellvertretende Vorsitzende der Landesgruppe Baden-Württemberg, Dipl.-Ing Horst Fleischer (Hermannstadt/Leingarten), wird am heutigen 15. Januar 80 Jahre alt.
mehr...

12. Dezember 2017

Kulturspiegel

Georg Daniel Teutsch – Gründervater der Siebenbürger Sachsen

Vor 200 Jahren wurde Georg Daniel Teutsch geboren. Er trieb maßgeblich Schulreformen voran und war der „Gründervater“ der evangelischen Landeskirche A.B. in Siebenbürgen. Aufgrund seiner Forschungen und Nachwirkung gilt er als der für die Identitätsstiftung einflussreichste Historiker der Siebenbürger Sachsen im 19. Jahrhundert und darüber hinaus. Maßgeblich hat er als oberster Repräsentant (Superintendent) der von ihm geformten Volkskirche deren Interessen – vor allem als ethnische Minderheit – gegen den chauvinistischen magyarischen Nationalismus besonders in der Zeit nach dem österreichisch-ungarischen Ausgleich (1867) hartnäckig vertreten und vielfältige diesbezügliche Unterstützung aus dem Deutschen Kaiserreich zu mobilisieren verstanden. Sein 1898 eingeweihtes Denkmal steht auf dem Huetplatz in Hermannstadt zwischen Brukenthal-Gymnasium und evangelischer Stadtpfarrkirche. mehr...

27. September 2017

Österreich

Nachbarschaft und Volkstanzgruppe Wels beim Sachsentreffen in Hermannstadt

Für die Welser Volkstanzgruppe war es seit Monaten klar, dass auch sie, wie die große Reisegruppe aus Traun mit der Siebenbürger Jugend und Alten Jugend, der Trachtenkapelle und den Lustigen Adjuvanten oder die „Blaskapelle zur Nachbarschaft Malmkrog-Rauthal-Neudorf“ aus der Umgebung von Salzburg, ebenfalls als Vertreter Österreichs am Programm des 27. Sachsentreffens in Hermannstadt mitwirken würde – und wir alle wurden mit einer wunderbaren Zeit und vielen unvergesslichen Eindrücken und Erlebnissen in Siebenbürgen belohnt! mehr...

31. Juli 2017

Jugend

"Jugend in Bewegung": Internationale Siebenbürgische Akademiewoche in Neppendorf

Unter dem Titel „Jugend in Bewegung – Vereine und Zusammenschlüsse als zivilgesellschaftliches, kulturelles und politisches Phänomen im Donau-Karpaten-Raum“ beschäftigte sich die 32. Siebenbürgische Akademiewoche von Studium Transylvanicum mit einem breiten Themenbereich und dabei auch implizit mit sich selbst. Initiiert vom Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL), zielt diese Veranstaltung – inzwischen mit aktiver Unterstützung des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) – seit 1986 darauf ab, an Siebenbürgen interessierte Nachwuchswissenschaftler miteinander zu verbinden. Jugendvereine und zivilgesellschaftliche Zusammenschlüsse sind daher ein Thema, das der Veranstaltung traditionell nahesteht. Die diesjährige Ausgabe der Akademiewoche fand vom 12. bis 17. Juni 2017 in Neppendorf statt. In den Räumlichkeiten der dortigen Evangelischen Akademie Siebenbürgen sowie in unterschiedlichen Instituten im nahe gelegenen Hermannstadt wurde der Themenbereich Jugend und Zivilgesellschaft ausgiebig diskutiert. mehr...

8. Juli 2017

Kulturspiegel

Dem Theater mit Hingabe verschrieben

Offiziell verkündet die Homepage der Landesbühne Bruchsal, dass der Schauspieler Hannes Höchsmann sich ab September 2017 im Ruhestand befindet. Im nächsten Halbsatz wird aber seine Mitarbeit als Gast, der das Ensemble verstärken wird, bekräftigt. „Ja, das ist das Schicksal der Schauspieler“, sagt Hannes Höchsmann, „sie können das Spielen nicht lassen. Wollen es auch nicht.“ Das zweite Gesicht habe er nötig, fügt er schmunzelnd hinzu. Im Sommer verabschiedet er sich vom Publikum aus Bruchsal mit der Rolle des Baptista in „Der widerspenstigen Zähmung“ von Shakespeare. mehr...

14. Mai 2017

Verschiedenes

Abschied vom Glöckchengeläut des Priesters: Zu den Anfängen der Reformation in Siebenbürgen

Die Ursachen der Reformation waren in Siebenbürgen kaum andere als im restlichen Europa, vor allem in Deutschland. Die Menschen waren mit dem Zustand der römisch-katholischen Kirche höchst unzufrieden. Ihre Verweltlichung und das Gewinnstreben ihrer Priester führten zu einer Entfremdung von den Menschen, deren Bedarf an Spiritualität sie immer weniger befriedigen konnte. Viele fühlten sich vom Gegensatz zwischen Anspruch und Wirklichkeit im Lebenswandel der Priester, vom Ämtermissbrauch, der religiösen Überreglementierung im Alltag, dem Ablasshandel, dem weltlichen Verhalten vieler Bischöfe und der Päpste (die mehr Politiker und Heerführer waren als Seelenhirten) abgestoßen. Bischöfe und Päpste wetteiferten mit weltlichem Adel und Königen im Prunk ihrer Hofhaltung. Um ihre Kosten zu decken, strebten sie nach vermehrtem Gelderwerb. mehr...

27. April 2017

Rumänien und Siebenbürgen

Vierzig Jahre danach: Gedenken an die Opfer des Lawinenunglücks

17. April 1977. Eine Staublawine verschüttet am Bulea-See im Fogarascher Gebirge 23 Schüler und Lehrer der Brukenthalschule und des Pädagogischen Lyzeums. Was Hermannstadt, nicht nur die betroffenen Schulen und Familien erschüttert hat, ist bekannt. Auch über die vielen Gedenkfeiern wurde immer wieder berichtet. mehr...

6. Dezember 2016

Rumänien und Siebenbürgen

Botschafter Lauk nahm Abschied

Bukarest – Zum Ende seines Rumänien-Mandats besuchte der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Bukarest, Werner Hans Lauk, im November mehrere Einrichtungen der deutschen Minderheit in Hermannstadt und Temeswar. mehr...