Ergebnisse zum Suchbegriff „Brukenthal“

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19. November 2011

Rumänien und Siebenbürgen

Chinesische Investoren und mehr Touristen in Freck

Seit drei Jahren amtiert Arnold G. Klingeis als Bürgermeister von Freck. Unter seiner Führung versucht die Kleinstadt im Alttal, sich als ökologische Vorzeigegemeinde zu profilieren. mehr...

20. September 2011

Rumänien und Siebenbürgen

Mitte September begann die Sanierung der Hermannstädter Stadtpfarrkirche

Rund 70.000 Touristen besichtigten 2010 die evangelische Stadtpfarrkirche auf dem Huetplatz in Hermannstadt. Künftig könnten es noch mehr werden, wenn es nach dem Willen von Stadtpfarrer Kilian Dörr geht. „Endlich können wir den Startschuss geben für die Bauarbeiten dieses Projektes“, erklärte er zufrieden Mitte September. Nach drei Jahren Vorbereitungszeit begannen am 15. September die Sanierungsarbeiten am Dach der evangelischen Stadtpfarrkirche in Hermannstadt. Wie Dörr mitteilte, soll der Dachstuhl nicht nur repariert, sondern auch zu einem historischen Erlebnisraum werden. mehr...

2. September 2011

Rumänien und Siebenbürgen

Gartenzauber mit Karpatenblick

Kulturelles Erbe und Tourismus sind Geschwister, die sich gegenseitig helfen – Zeugnisse der Vergangenheit fördern den Besucherstrom, der wiederum jene Einnahmen mit sich bringt, die dringend notwendig sind für den Erhalt der Stätten kulturellen Erbes. Das ist die Idee des „Interreg“-Programms, mit dem die Europäische Union die touristische Entwicklung der südosteuropäischen Länder auf der Grundlage ihres Kulturerbes fördern will. Dabei engagiert sich die EU auch in Siebenbürgen: Die Sommerresidenz Samuel von Brukenthals (1721-1803) in Freck (Avrig) nimmt innerhalb dieses Projekts eine Sonderstellung ein und wird besonders unterstützt. Knapp 290.000 Euro sind dafür vorgesehen, und doch hat die Brukenthal-Stiftung Sorgen: Damit das Projekt beginnen kann, müssen Planungskosten von rund 100.000 Euro vorfinanziert werden, da Europa erst mit Verzögerung zahlt. mehr...

27. August 2011

Kulturspiegel

Siebenbürgisches Museum in Gundelsheim erhält Tanzordnungen

Am 30. Juli übergab Dr. Bernhard Lasotta, Landtagsabgeordneter und Vorsitzender des Fördervereins des Siebenbürgischen Museums, den letzten bedeutenden Ankauf aus Mitteln des Fördervereins an die Leitung des Siebenbürgischen Museums in Gundelsheim, Dr. Irmgard Sedler und dem Kustos der Sammlungen, Marius J. Tataru. Es sind dies mehr als 120 Tanzordnungen aus dem Eigentum Alfred von Hannenheims, die auf einer Auktion zum Kauf angeboten wurden. Sie umfassen etwa die Hälfte der Sammlung Hannenheims, die andere Hälfte befindet sich im Besitz der Brukenthal-Museums in Hermannstadt. mehr...

15. August 2011

Kulturspiegel

Urkundenbuch zur Geschichte der Deutschen in Siebenbürgen geht online – Interview mit Dr. Martin Armgart

Seit April dieses Jahres ist Dr. Martin Armgart Mitarbeiter des Projekts „Virtuelles Siebenbürgisches Urkundenbuch“ an der Universität Koblenz-Landau. Schon während seines Studiums der Geschichte und Germanistik an der Universität Bochum beschäftigte sich der Historiker nebenbei mit siebenbürgischer Geschichte. Nach seinem Studium arbeitete er zunächst am Landesarchiv Speyer sowie in Karlsruhe und München an der Erschließung mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Archivbestände. Seine Kenntnisse der siebenbürgischen Geschichte konnte er seit 2008 auch beruflich an der Forschungsstelle „Evangelische Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts“ der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und nun beim Urkundenbuch einbringen. Das „Urkundenbuch zur Geschichte der Deutschen in Siebenbürgen“ ist eines der ältesten Forschungsprojekte der siebenbürgisch-sächsischen Landeskunde. Seit dem 19. Jahrhundert sammeln und editieren Historiker alle Urkunden, die das Leben der Deutschen in Siebenbürgen dokumentieren. Dank eines Förderprogramms des Bundesbeauftragten für Kultur und Medien sollen nun alle bisher erschienenen Bände in einer Online-Datenbank der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Der 50-jährige Dr. Martin Armgart arbeitet derzeit zusammen mit drei Forschern aus Siebenbürgen bzw. Ungarn und einer studentischen Hilfskraft an dem Projekt. Das Interview führte Angelika Stefan. mehr...

8. Juni 2011

Rumänien und Siebenbürgen

Die aktuelle Liste der Gästehäuser in Siebenbürgen

Viele Gästehäuser wurden in den neunziger Jahren meist in leer stehenden Pfarrhäusern in Siebenbürgen eingerichtet. Sie haben sich inzwischen als Geheimtipp für den Fremdenverkehr etabliert. 2008 sind in Hermannstadt das Buch „Siebenbürgische Gästehäuser“ von Anselm Roth (erhältlich im Siebenbuerger.de/Shop) sowie der Reiseführer „Siebenbürgen – Gästehäuser und Wanderwege in der Kirchenburgenlandschaft“ des Mediascher KirchenBurgenSchutzVereins erschienen. Allgemeine Infos zu den Gästehäusern auch beim Bezirkskonsistorium Mediasch, Telefon (00 40-2 69) 84 34 83, und auf der Webseite www.kirchenburgen.eu. Hier die aktualisierte Gästehäuserliste – Stand: Juni 2011. mehr...

30. Mai 2011

Kulturspiegel

Das Jahrbuch 2008-2010 des Samuel-von-Brukenthal-Gymnasiums

Zum zweiten Mal ist das Jahrbuch der Brukenthalschule als „Dreijahresbuch“ erschienen: großformatig (DIN A 4), in gutem Druck auf 150 Seiten und mit einer Fülle guter Farbfotos informieren und berichten Lehrer, Eltern und Schüler über die Arbeit und das Leben einer lebendigen Schule in den Jahren 2008-2010. Die Texte sind zweisprachig, entweder in Deutsch oder in Rumänisch (nur wenige Übersetzungen), alle Tabellen und Statistiken sind zweisprachig beschriftet. Ein kurzer Text stellt die Schule in englischer Sprache vor. mehr...

8. Mai 2011

Kulturspiegel

Das Jahrbuch 2008-2010 des Samuel-von-Brukenthal-Gymnasiums

Zum zweiten Mal ist das Jahrbuch der Brukenthalschule als „Dreijahresbuch“ erschienen: großformatig (DIN A 4), in gutem Druck auf 150 Seiten und mit einer Fülle guter Farbfotos informieren und berichten Lehrer, Eltern und Schüler über die Arbeit und das Leben einer lebendigen Schule in den Jahren 2008-2010. Die Texte sind zweisprachig, entweder in Deutsch oder in Rumänisch (nur wenige Übersetzungen), alle Tabellen und Statistiken sind zweisprachig beschriftet. Ein kurzer Text stellt die Schule in englischer Sprache vor. mehr...

2. Februar 2011

Kulturspiegel

In der Kunst liegt die Kraft: Peter Jacobis Ausstellungskatalog

Das Leben ist die Kunst, aus Leben Kunst zu schaffen, und die Kraft, die Welt zu erfassen, sie in ihrer Tiefe und Breite erlebbar zu machen – im ewigen Wechselspiel zwischen Licht und Schatten, Liebe und Hass, Geburt und Tod. Wäre der Bildhauer, Maler und Fotograf Peter Jacobi auch noch Musiker, müsste man schreiben, dass er es versteht, auf dieser Klaviatur des Lebens geradezu virtuos aufzuspielen. Die Kunst des Sehens und Formens sowie des Verstehens des Gesehenen fallen dabei enorm ins Gewicht, lassen begreifen, was einen Menschen umtreibt, als Künstler dem Da-Sein in der realen und virtuellen Welt nachzuspüren und zu versuchen, Lebensessenz und Wissenssubstanz daraus zu destillieren. mehr...

26. Januar 2011

Kulturspiegel

Die deutsche Kultur im kommunistischen Rumänien gepflegt: Interview mit Hedi Hauser

Hedi Hauser, geboren am 26. Januar 1931 in Temeswar, wurde durch Kinderbücher wie „Waldgemeinschaft Froher Mut“, „Der große Kamillenstreit“, und „Eine Tanne ist kein Hornissennest“ bekannt. Sie war viele Jahre als Cheflektorin des Kriterion Verlags Bukarest sowie als Vertreterin der deutschen Minderheit Rumäniens in politischen Funktionen tätig. Für Erhalt und Förderung der deutschen Kultur in Rumänien erhielt sie 1971 vom damaligen Bundespräsidenten Gustav Heinemann das Verdienstkreuz am Bande. 1977 wurde sie mit dem Preis des rumänischen Schriftstellerverbands ausgezeichnet. Mit der 80-jährigen Kinderbuchautorin und Verlegerin, die seit 1991 in Hamburg lebt, führte Siegbert Bruss folgendes Interview. mehr...